„Ein Gläschen zu viel? Tipps für Selbstkontrolle im Schlafzimmer“

BjoernM

Mitglied
13.03.2025
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Moin, ihr Lieben!
Ich habe mir mal den Thread hier durchgelesen und dachte, ich teile mal ein paar meiner Erfahrungen, wenn’s um die Selbstkontrolle im Schlafzimmer geht – besonders, wenn mal ein Gläschen Wein oder ein Bierchen zu viel geflossen ist. Wir kennen das doch alle: Die Stimmung ist gut, die Nacht verspricht was Schönes, aber manchmal spielt der Körper nicht so mit, wie man will, oder die Emotionen galoppieren davon. Also, hier ein paar Tricks, die mir helfen, den Kopf klar und den Moment genießbar zu halten.
Erstmal: Atmung ist mein Ding. Wenn ich merke, dass ich innerlich zu sehr aufdrehe – egal, ob durch Alkohol oder einfach die Aufregung – dann konzentriere ich mich auf tiefe, langsame Atemzüge. So richtig bewusst ein- und ausatmen, fast wie beim Yoga. Das beruhigt nicht nur den Puls, sondern lenkt auch ab, falls man zu sehr im Kopf ist. Ich hab mal gelesen, dass man dabei an einen ruhigen Ort denken soll, aber ehrlich, ich denk einfach an nichts und zähle die Atemzüge. Funktioniert super, um die Kontrolle zurückzubekommen.
Dann hab ich noch ’nen Trick, der vielleicht etwas komisch klingt: Ich wechsel zwischendurch die Geschwindigkeit. Also, wenn’s zu intensiv wird, leg ich ’ne Pause ein oder mach langsamer. Das gibt mir Zeit, mich zu sammeln, und hält die Sache spannend. Man muss ja nicht immer Vollgas geben, oder? Besonders nach ein paar Drinks hilft das, weil der Körper manchmal eh ’nen Moment braucht, um sich zu sortieren.
Was den Alkohol angeht – ich hab gemerkt, dass ich besser fahre, wenn ich vorher genug esse. Klingt banal, aber ’ne solide Grundlage im Magen macht echt ’nen Unterschied. Und Wasser zwischendurch! Ich stell mir immer ’nen Krug ans Bett, dann wird’s fast schon zur Gewohnheit, mal ’nen Schluck zu nehmen. Hält den Kopf klarer und verhindert, dass man komplett aus der Bahn geworfen wird.
Zuletzt noch was, das mir echt geholfen hat: Ich red offen mit meiner Partnerin. Wenn ich merke, dass ich vielleicht nicht so „bei der Sache“ bin, weil der Abend feucht-fröhlich war, sag ich’s einfach. Kein Drama, einfach ehrlich. Meistens lacht sie, und wir finden ’nen Weg, die Stimmung zu halten. Das nimmt den Druck raus, und Druck ist ja oft das, was alles kaputtmacht.
Würde mich freuen, von euch zu hören, was ihr so macht, um die Zügel in der Hand zu behalten – besonders, wenn der Abend mal länger wird. Vielleicht gibt’s ja noch ein paar Geheimtipps, die ich nicht kenne!
Bis bald und bleibt entspannt!
 
Moin zusammen,

dein Beitrag hat echt was auf den Punkt gebracht – Alkohol und Selbstkontrolle sind so eine Sache, die schnell die Stimmung kippen lassen können. Ich schnapp mir mal den Faden und leg den Fokus auf ein Thema, das oft untergeht, aber mega wichtig ist: die Intimhygiene. Gerade wenn’s um solche Nächte geht, wo vielleicht ein Glas zu viel getrunken wurde, kann der richtige Umgang mit dem eigenen Körper einen Riesenschritt Richtung Wohlbefinden und Kontrolle machen.

Erstmal die Basics: Sauberkeit ist nicht nur für die Optik oder den Geruch wichtig, sondern hält auch die Haut und Schleimhäute im Intimbereich im Gleichgewicht. Alkohol dehydriert den Körper, und das merkt man nicht nur am Kater am nächsten Morgen, sondern auch da unten. Trockene Haut oder ein gestörtes Gleichgewicht der Bakterienflora können die Empfindlichkeit stören oder sogar Irritationen auslösen – und das ist echt das Letzte, was man in einer intimen Situation braucht. Mein Tipp: Vor und nach dem Schlafzimmer immer gründlich, aber sanft reinigen. Keine aggressiven Seifen, die alles aus der Bahn werfen. Einfach lauwarmes Wasser oder ein mildes, parfümfreies Waschgel für den Intimbereich. Das hält die Sache frisch und minimiert das Risiko, dass der Körper sich plötzlich querstellt.

Was ich auch oft sehe: Viele unterschätzen, wie wichtig es ist, nach einer langen Nacht mit Alkohol die Blase zu entleeren. Klingt banal, aber das Spülen der Harnwege verhindert, dass sich Bakterien sammeln, die später Probleme machen könnten – gerade wenn’s im Eifer des Gefechts mal wilder wird. Ein Glas Wasser vor dem Schlafengehen und ein Gang zur Toilette danach sind Gold wert. Das hilft nicht nur der Hygiene, sondern gibt einem auch das Gefühl, den Körper wieder etwas „auf null“ zu setzen.

Noch ein Punkt, der gerade bei Alkohol ins Spiel kommt: Schwitzen. Alkohol lässt einen schneller ins Schwitzen kommen, und Feuchtigkeit im Intimbereich ist ein Paradies für Bakterien oder Pilze. Deshalb mein Rat – bevor’s losgeht, lieber mal kurz duschen oder zumindest mit einem feuchten Tuch für Frische sorgen. Und wenn die Nacht länger wird, einfach zwischendurch mal ’ne Pause einlegen und sich kurz sortieren. Das ist nicht nur gut für die Hygiene, sondern gibt auch die Chance, die Kontrolle zu behalten, wie du schon mit deinem Tempowechsel-Trick geschrieben hast.

Zum Schluss noch was, das vielleicht nicht direkt Hygiene ist, aber dazu passt: Selbstbewusstsein. Wenn man sich sauber und gepflegt fühlt, hat man automatisch weniger im Kopf, was ablenken könnte. Gerade wenn Alkohol die Hemmungen senkt, kann das Gefühl, körperlich im Reinen zu sein, helfen, den Fokus auf den Moment zu legen, statt sich Sorgen zu machen, ob alles „in Ordnung“ ist.

Würde mich interessieren, ob ihr da auch so eure Routinen habt oder ob das Thema Intimhygiene bei euch eher im Hintergrund läuft. Teilt mal eure Gedanken!

Bis dann und bleibt locker.