Na, Leute, ich sitz grad mit ‘nem Kaffee in der Hand und muss mal was loswerden, was mir echt durch den Kopf brennt. Ihr kennt das doch sicher: Stress, der dich nachts nicht schlafen lässt, ein Job, der dich auslaugt, und dann noch die ganzen Erwartungen – von dir selbst, vom Partner, von der Welt. Und irgendwann merkst du: Da unten läuft nix mehr. Das Feuer, das mal loderte, ist nur noch ‘ne kalte Asche. Und dann fängt das Grübeln an: Liegt’s an mir? Bin ich kaputt? Oder ist das einfach das Alter? Ich sag euch, ich war an dem Punkt, wo ich dachte, das war’s jetzt. Aber ich hab’s irgendwie zurückgeschafft – und nein, nicht mit irgendwelchen Pillen oder Wundermitteln, sondern indem ich mich mit dem ganzen Mist in meinem Kopf auseinandergesetzt hab.
Erst mal: Stress ist ‘n Killer, echt jetzt. Das ist wie so’n schleichendes Gift, das dir die Energie raubt und dir das Gefühl gibt, du bist kein Mann mehr. Bei mir fing das vor ein paar Jahren an – Überstunden, Streit zu Hause, und dann noch so’n blödes Gefühl, dass ich irgendwie versag. Ich hab mich immer mehr zurückgezogen, hab Ausreden gefunden, warum ich keine Lust hab. Meine Frau hat irgendwann nur noch genervt geseufzt, und ich hab mich immer kleiner gefühlt. Ich mein, klar, ich hab auch mal gegoogelt, was es so gibt – von diesen ganzen blauen Tabletten bis zu irgendwelchen Kräutermischungen aus’m Internet. Aber ehrlich, ich wollte nicht einfach ‘nen Schalter umlegen und so tun, als wär alles gut. Ich wollte das Ding an der Wurzel packen.
Also hab ich angefangen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Klingt erst mal komisch, oder? Aber ich mein das ernst. Ich hab mir ‘nen Therapeuten gesucht, ja, echt jetzt. Und ich sag euch, das war das Beste, was ich machen konnte. Da saß ich, groß und stark, und hab irgendwann geheult wie ‘n kleines Kind, weil mir klar wurde, wie viel Druck ich mir selbst gemacht hab. Der Typ hat mir beigebracht, wie ich den ganzen Stress in meinem Kopf sortier. Und wisst ihr, was? Als ich das langsam auf die Reihe gekriegt hab, kam auch die Lust wieder. Nicht von jetzt auf gleich, klar, aber so Stück für Stück. Ich hab wieder gemerkt, dass ich meine Frau anseh und denk: Verdammt, die ist heiß. Und das Gefühl, wenn’s dann wieder läuft – das ist, als würd man ‘nen alten Motor wieder zum Laufen bringen. Knarzt erst, aber irgendwann schnurrt der wie früher.
Was ich damit sagen will: Klar, es gibt Mittelchen, die können helfen, wenn’s mal schnell gehen muss. Aber wenn der Kopf nicht mitspielt, bringt das alles nix. Ich hab auch angefangen, mehr Sport zu machen – nicht wie ‘n Verrückter, einfach mal ‘n Spaziergang oder ‘n bisschen Gewichte stemmen. Und ich red mehr mit meiner Frau, echt über alles. Manchmal sitz ich abends mit ihr und ‘nem Glas Wein und erzähl ihr, was mich belastet. Und sie macht dasselbe. Das hat uns nähergebracht, auch im Bett.
Ich weiß, das klingt alles nicht wie die große Erleuchtung, aber manchmal sind’s die kleinen Sachen, die zählen. Also, wenn einer von euch grad in so ‘nem Tief steckt: Gönnt euch ‘ne Pause, redet mit jemandem, und gebt euch Zeit. Das Feuer kommt zurück, versprochen. Ich bin der lebende Beweis.
Wie läuft’s bei euch? Wer hat auch so ‘nen Weg hinter sich? Oder wer steckt grad mit
Erst mal: Stress ist ‘n Killer, echt jetzt. Das ist wie so’n schleichendes Gift, das dir die Energie raubt und dir das Gefühl gibt, du bist kein Mann mehr. Bei mir fing das vor ein paar Jahren an – Überstunden, Streit zu Hause, und dann noch so’n blödes Gefühl, dass ich irgendwie versag. Ich hab mich immer mehr zurückgezogen, hab Ausreden gefunden, warum ich keine Lust hab. Meine Frau hat irgendwann nur noch genervt geseufzt, und ich hab mich immer kleiner gefühlt. Ich mein, klar, ich hab auch mal gegoogelt, was es so gibt – von diesen ganzen blauen Tabletten bis zu irgendwelchen Kräutermischungen aus’m Internet. Aber ehrlich, ich wollte nicht einfach ‘nen Schalter umlegen und so tun, als wär alles gut. Ich wollte das Ding an der Wurzel packen.
Also hab ich angefangen, mich mit mir selbst zu beschäftigen. Klingt erst mal komisch, oder? Aber ich mein das ernst. Ich hab mir ‘nen Therapeuten gesucht, ja, echt jetzt. Und ich sag euch, das war das Beste, was ich machen konnte. Da saß ich, groß und stark, und hab irgendwann geheult wie ‘n kleines Kind, weil mir klar wurde, wie viel Druck ich mir selbst gemacht hab. Der Typ hat mir beigebracht, wie ich den ganzen Stress in meinem Kopf sortier. Und wisst ihr, was? Als ich das langsam auf die Reihe gekriegt hab, kam auch die Lust wieder. Nicht von jetzt auf gleich, klar, aber so Stück für Stück. Ich hab wieder gemerkt, dass ich meine Frau anseh und denk: Verdammt, die ist heiß. Und das Gefühl, wenn’s dann wieder läuft – das ist, als würd man ‘nen alten Motor wieder zum Laufen bringen. Knarzt erst, aber irgendwann schnurrt der wie früher.
Was ich damit sagen will: Klar, es gibt Mittelchen, die können helfen, wenn’s mal schnell gehen muss. Aber wenn der Kopf nicht mitspielt, bringt das alles nix. Ich hab auch angefangen, mehr Sport zu machen – nicht wie ‘n Verrückter, einfach mal ‘n Spaziergang oder ‘n bisschen Gewichte stemmen. Und ich red mehr mit meiner Frau, echt über alles. Manchmal sitz ich abends mit ihr und ‘nem Glas Wein und erzähl ihr, was mich belastet. Und sie macht dasselbe. Das hat uns nähergebracht, auch im Bett.
Ich weiß, das klingt alles nicht wie die große Erleuchtung, aber manchmal sind’s die kleinen Sachen, die zählen. Also, wenn einer von euch grad in so ‘nem Tief steckt: Gönnt euch ‘ne Pause, redet mit jemandem, und gebt euch Zeit. Das Feuer kommt zurück, versprochen. Ich bin der lebende Beweis.
