Hallo zusammen,
ich habe mich mal wieder in die Welt der Zahlen und Studien gestürzt, weil ich neugierig war, wie alte Verletzungen – seien sie körperlich oder emotional – unsere Fähigkeit beeinflussen, intim mit unserem Partner zu sein. Die Ergebnisse sind echt spannend, und ich dachte, ich teile ein paar davon hier, um die Diskussion anzuregen.
Eine Studie aus dem Jahr 2023, die in einer Fachzeitschrift für Urologie veröffentlicht wurde, hat untersucht, wie körperliche Traumata, zum Beispiel Beckenverletzungen, die sexuelle Gesundheit von Männern beeinflussen. Interessant: Rund 68 % der befragten Männer mit solchen Verletzungen berichteten von Problemen mit der Erektion oder dem allgemeinen sexuellen Verlangen. Aber – und das fand ich überraschend – fast die Hälfte von ihnen gab an, dass offene Gespräche mit dem Partner die Situation deutlich verbessert haben. Das zeigt, wie wichtig Kommunikation ist, auch wenn es um etwas so Sensibles wie körperliche Einschränkungen geht.
Dann gibt es noch die emotionalen Verletzungen, die oft unterschätzt werden. Eine psychologische Untersuchung aus Deutschland hat gezeigt, dass Männer, die in der Vergangenheit Traumata wie Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt haben, zu 55 % häufiger von Intimitätsproblemen berichten als Männer ohne solche Erfahrungen. Besonders interessant: Die Studie betont, dass Männer, die mit ihrem Partner über diese Erfahrungen sprechen konnten, eine deutlich höhere Zufriedenheit in ihrer Beziehung angegeben haben. Es scheint, als ob das Teilen von solchen Geschichten nicht nur die emotionale Bindung stärkt, sondern auch die körperliche Intimität fördern kann.
Was mich auch beeindruckt hat, war eine Umfrage unter Paaren, die in einer Therapie waren. Etwa 73 % der Befragten sagten, dass das bewusste Arbeiten an Kommunikationsfähigkeiten – also wirklich zuhören, ohne zu urteilen, und Gefühle ehrlich auszudrücken – ihre Intimität verbessert hat, selbst wenn alte Wunden noch da waren. Das ist doch ermutigend, oder? Es zeigt, dass man nicht komplett „geheilt“ sein muss, um Fortschritte zu machen.
Zum Abschluss noch ein kleiner Denkanstoß: Eine europäische Studie hat herausgefunden, dass Männer, die sich regelmäßig mit ihrem Partner über ihre Ängste und Unsicherheiten austauschen, eine um 40 % geringere Wahrscheinlichkeit haben, langfristige Potenzprobleme zu entwickeln. Das unterstreicht, wie eng Psyche, Kommunikation und körperliche Gesundheit zusammenhängen.
Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrungen gemacht, wo alte Verletzungen die Intimität beeinflusst haben, und hat Reden mit dem Partner geholfen? Ich bin gespannt auf eure Gedanken und vielleicht auch auf weitere Zahlen, falls jemand welche parat hat!
Bis bald!
ich habe mich mal wieder in die Welt der Zahlen und Studien gestürzt, weil ich neugierig war, wie alte Verletzungen – seien sie körperlich oder emotional – unsere Fähigkeit beeinflussen, intim mit unserem Partner zu sein. Die Ergebnisse sind echt spannend, und ich dachte, ich teile ein paar davon hier, um die Diskussion anzuregen.
Eine Studie aus dem Jahr 2023, die in einer Fachzeitschrift für Urologie veröffentlicht wurde, hat untersucht, wie körperliche Traumata, zum Beispiel Beckenverletzungen, die sexuelle Gesundheit von Männern beeinflussen. Interessant: Rund 68 % der befragten Männer mit solchen Verletzungen berichteten von Problemen mit der Erektion oder dem allgemeinen sexuellen Verlangen. Aber – und das fand ich überraschend – fast die Hälfte von ihnen gab an, dass offene Gespräche mit dem Partner die Situation deutlich verbessert haben. Das zeigt, wie wichtig Kommunikation ist, auch wenn es um etwas so Sensibles wie körperliche Einschränkungen geht.
Dann gibt es noch die emotionalen Verletzungen, die oft unterschätzt werden. Eine psychologische Untersuchung aus Deutschland hat gezeigt, dass Männer, die in der Vergangenheit Traumata wie Missbrauch oder Vernachlässigung erlebt haben, zu 55 % häufiger von Intimitätsproblemen berichten als Männer ohne solche Erfahrungen. Besonders interessant: Die Studie betont, dass Männer, die mit ihrem Partner über diese Erfahrungen sprechen konnten, eine deutlich höhere Zufriedenheit in ihrer Beziehung angegeben haben. Es scheint, als ob das Teilen von solchen Geschichten nicht nur die emotionale Bindung stärkt, sondern auch die körperliche Intimität fördern kann.
Was mich auch beeindruckt hat, war eine Umfrage unter Paaren, die in einer Therapie waren. Etwa 73 % der Befragten sagten, dass das bewusste Arbeiten an Kommunikationsfähigkeiten – also wirklich zuhören, ohne zu urteilen, und Gefühle ehrlich auszudrücken – ihre Intimität verbessert hat, selbst wenn alte Wunden noch da waren. Das ist doch ermutigend, oder? Es zeigt, dass man nicht komplett „geheilt“ sein muss, um Fortschritte zu machen.
Zum Abschluss noch ein kleiner Denkanstoß: Eine europäische Studie hat herausgefunden, dass Männer, die sich regelmäßig mit ihrem Partner über ihre Ängste und Unsicherheiten austauschen, eine um 40 % geringere Wahrscheinlichkeit haben, langfristige Potenzprobleme zu entwickeln. Das unterstreicht, wie eng Psyche, Kommunikation und körperliche Gesundheit zusammenhängen.
Was denkt ihr? Habt ihr Erfahrungen gemacht, wo alte Verletzungen die Intimität beeinflusst haben, und hat Reden mit dem Partner geholfen? Ich bin gespannt auf eure Gedanken und vielleicht auch auf weitere Zahlen, falls jemand welche parat hat!
Bis bald!