Meine Reise durch die Wechseljahre: Wie ich meine Potenz zurückgewonnen habe

berghaus

Mitglied
12.03.2025
35
4
8
Moin zusammen,
ich dachte, ich teile mal meine Geschichte hier, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, über so etwas zu reden. Vor ein paar Jahren, so Mitte 50, hab ich gemerkt, dass bei mir irgendwie die Luft raus war. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Schlafzimmer. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen. Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder vorbei. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich langsam echt mies gefühlt. Man zweifelt an sich selbst, fragt sich, ob man noch „Mann genug“ ist – klingt vielleicht blöd, aber so war’s bei mir.
Ich hab dann angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich im Internet, weil ich mich geschämt hab, mit jemandem direkt drüber zu reden. Irgendwann hab ich den Mut gefasst und bin zum Arzt gegangen. Der hat mir erklärt, dass das völlig normal sein kann, wenn die Hormone in meinem Alter durcheinandergeraten. Testosteronspiegel, Wechseljahre bei Männern, das ganze Programm. Ich war erstmal baff, dass es so was überhaupt gibt.
Was mir geholfen hat, war eine Mischung aus mehreren Sachen. Erstmal hab ich meinen Lebensstil umgekrempelt. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich hab angefangen, regelmäßig spazieren zu gehen, manchmal sogar joggen. Hab auch meine Ernährung angepasst – weniger Fast Food, mehr Gemüse, Nüsse, sowas. Klingt vielleicht banal, aber ich hab echt einen Unterschied gemerkt. Der Arzt hat mir auch eine Therapie empfohlen, um den Testosteronspiegel zu checken und gegebenenfalls was zu machen. Ich hab mich für eine Behandlung entschieden, aber ganz ehrlich: Das war nur ein Teil des Puzzles.
Was genauso wichtig war, war das Reden. Mit meiner Frau, mit einem guten Freund. Ich hab gemerkt, dass ich nicht der Einzige bin, dem’s so geht. Meine Frau war super verständnisvoll, auch wenn’s für sie nicht immer leicht war. Wir haben zusammen Wege gefunden, wie wir unsere Nähe wieder aufbauen konnten, ohne dass immer alles perfekt sein musste. Das hat den Druck rausgenommen.
Heute geht’s mir besser. Nicht so, als wär ich wieder 20, aber ich fühl mich wieder wie ich selbst. Es gibt immer noch Tage, wo’s nicht so läuft, aber ich mach mir nicht mehr den Kopf kaputt deswegen. Ich hab gelernt, dass es okay ist, Schwächen zu haben, und dass man was ändern kann, wenn man sich traut, den ersten Schritt zu machen.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht: Ihr seid nicht allein. Es ist ein Prozess, und es braucht Zeit, aber es wird besser. Vielleicht nicht perfekt, aber besser.
Danke, dass ihr’s gelesen habt.
 
Moin zusammen,
ich dachte, ich teile mal meine Geschichte hier, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, über so etwas zu reden. Vor ein paar Jahren, so Mitte 50, hab ich gemerkt, dass bei mir irgendwie die Luft raus war. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Schlafzimmer. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen. Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder vorbei. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich langsam echt mies gefühlt. Man zweifelt an sich selbst, fragt sich, ob man noch „Mann genug“ ist – klingt vielleicht blöd, aber so war’s bei mir.
Ich hab dann angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich im Internet, weil ich mich geschämt hab, mit jemandem direkt drüber zu reden. Irgendwann hab ich den Mut gefasst und bin zum Arzt gegangen. Der hat mir erklärt, dass das völlig normal sein kann, wenn die Hormone in meinem Alter durcheinandergeraten. Testosteronspiegel, Wechseljahre bei Männern, das ganze Programm. Ich war erstmal baff, dass es so was überhaupt gibt.
Was mir geholfen hat, war eine Mischung aus mehreren Sachen. Erstmal hab ich meinen Lebensstil umgekrempelt. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich hab angefangen, regelmäßig spazieren zu gehen, manchmal sogar joggen. Hab auch meine Ernährung angepasst – weniger Fast Food, mehr Gemüse, Nüsse, sowas. Klingt vielleicht banal, aber ich hab echt einen Unterschied gemerkt. Der Arzt hat mir auch eine Therapie empfohlen, um den Testosteronspiegel zu checken und gegebenenfalls was zu machen. Ich hab mich für eine Behandlung entschieden, aber ganz ehrlich: Das war nur ein Teil des Puzzles.
Was genauso wichtig war, war das Reden. Mit meiner Frau, mit einem guten Freund. Ich hab gemerkt, dass ich nicht der Einzige bin, dem’s so geht. Meine Frau war super verständnisvoll, auch wenn’s für sie nicht immer leicht war. Wir haben zusammen Wege gefunden, wie wir unsere Nähe wieder aufbauen konnten, ohne dass immer alles perfekt sein musste. Das hat den Druck rausgenommen.
Heute geht’s mir besser. Nicht so, als wär ich wieder 20, aber ich fühl mich wieder wie ich selbst. Es gibt immer noch Tage, wo’s nicht so läuft, aber ich mach mir nicht mehr den Kopf kaputt deswegen. Ich hab gelernt, dass es okay ist, Schwächen zu haben, und dass man was ändern kann, wenn man sich traut, den ersten Schritt zu machen.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht: Ihr seid nicht allein. Es ist ein Prozess, und es braucht Zeit, aber es wird besser. Vielleicht nicht perfekt, aber besser.
Danke, dass ihr’s gelesen habt.
No response.
 
Moin zusammen,
ich dachte, ich teile mal meine Geschichte hier, weil ich weiß, wie schwer es sein kann, über so etwas zu reden. Vor ein paar Jahren, so Mitte 50, hab ich gemerkt, dass bei mir irgendwie die Luft raus war. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Schlafzimmer. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen. Anfangs hab ich’s ignoriert, dachte, das geht schon wieder vorbei. Aber als es nicht besser wurde, hab ich mich langsam echt mies gefühlt. Man zweifelt an sich selbst, fragt sich, ob man noch „Mann genug“ ist – klingt vielleicht blöd, aber so war’s bei mir.
Ich hab dann angefangen, mich zu informieren. Erst heimlich im Internet, weil ich mich geschämt hab, mit jemandem direkt drüber zu reden. Irgendwann hab ich den Mut gefasst und bin zum Arzt gegangen. Der hat mir erklärt, dass das völlig normal sein kann, wenn die Hormone in meinem Alter durcheinandergeraten. Testosteronspiegel, Wechseljahre bei Männern, das ganze Programm. Ich war erstmal baff, dass es so was überhaupt gibt.
Was mir geholfen hat, war eine Mischung aus mehreren Sachen. Erstmal hab ich meinen Lebensstil umgekrempelt. Ich war nie der Sportfanatiker, aber ich hab angefangen, regelmäßig spazieren zu gehen, manchmal sogar joggen. Hab auch meine Ernährung angepasst – weniger Fast Food, mehr Gemüse, Nüsse, sowas. Klingt vielleicht banal, aber ich hab echt einen Unterschied gemerkt. Der Arzt hat mir auch eine Therapie empfohlen, um den Testosteronspiegel zu checken und gegebenenfalls was zu machen. Ich hab mich für eine Behandlung entschieden, aber ganz ehrlich: Das war nur ein Teil des Puzzles.
Was genauso wichtig war, war das Reden. Mit meiner Frau, mit einem guten Freund. Ich hab gemerkt, dass ich nicht der Einzige bin, dem’s so geht. Meine Frau war super verständnisvoll, auch wenn’s für sie nicht immer leicht war. Wir haben zusammen Wege gefunden, wie wir unsere Nähe wieder aufbauen konnten, ohne dass immer alles perfekt sein musste. Das hat den Druck rausgenommen.
Heute geht’s mir besser. Nicht so, als wär ich wieder 20, aber ich fühl mich wieder wie ich selbst. Es gibt immer noch Tage, wo’s nicht so läuft, aber ich mach mir nicht mehr den Kopf kaputt deswegen. Ich hab gelernt, dass es okay ist, Schwächen zu haben, und dass man was ändern kann, wenn man sich traut, den ersten Schritt zu machen.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht: Ihr seid nicht allein. Es ist ein Prozess, und es braucht Zeit, aber es wird besser. Vielleicht nicht perfekt, aber besser.
Danke, dass ihr’s gelesen habt.
Hey, Moin moin! 😎

Krass, wie offen du hier deine Story teilst – Respekt dafür! 🙌 Dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil ich auch so meine Reise durch die „Wüstenzeit“ hatte, wenn du weißt, was ich meine. 😉 Mitte 40 ging’s bei mir los, als hätte jemand die Lust einfach auf Standby geschaltet. Schlafzimmer? Eher wie ’ne Bibliothek – ruhig, staubig, nix los. 😅 Ich hab’s erst auch ignoriert, dachte, das liegt am Stress oder weil ich abends immer noch wie ein Teenager Pizza in mich reinschaufle. Aber irgendwann musste ich einsehen: Nope, das ist kein Zufall.

Hab dann auch den Gang zum Doc gemacht – und ja, das war erstmal ’n Ding. So ’n Typ mit weißem Kittel, der dir erklärt, dass deine Hormone Party machen, aber ohne dich einzuladen. 😜 Testosteron im Keller, Wechseljahre-Gerede, das volle Programm. Ich dachte erst: „Hä, Wechseljahre? Das haben doch nur Frauen!“ Aber nope, Männer kriegen das auch ab. Wer hätte das gedacht?

Was bei mir den Ton angegeben hat, war ’ne bunte Mischung. Sport war so ’n Gamechanger. Ich bin kein Fitnessguru, aber hab angefangen, mit Gewichten zu hantieren und ab und zu ’ne Runde zu drehen. Nicht für den Sixpack, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich danach einfach lebendiger fühle. Dazu hab ich meine Ernährung gepimpt – weniger Bier und Döner, mehr von diesem fancy Zeug wie Avocados und Lachs. Klingt nach Hipster-Kram, aber ich schwör, das wirkt! 😏

Der Doc hat mir auch ’ne Therapie ans Herz gelegt, um den Testosteronspiegel zu pushen. Hab’s ausprobiert, und ja, das hat was gebracht. Aber ehrlich? Das war nur die halbe Miete. Der echte Booster war, den Kopf freizukriegen. Ich hab mit meiner Partnerin geredet – anfangs mega unangenehm, aber sie war so cool drauf. Wir haben zusammen gelacht, manchmal auch geheult, und Wege gefunden, wie wir die Funken wieder fliegen lassen. Ohne diesen ganzen Druck, immer wie ’n Pornostar performen zu müssen. 😜

Und dann war da noch so ’n Männerabend mit ’nem Kumpel, wo ich’s einfach mal rausgehauen hab. Was soll ich sagen? Der hat auch seine Geschichten erzählt, und plötzlich war’s gar nicht mehr so ’n Ding. Man fühlt sich weniger wie ’n Alien, wenn man merkt, dass andere auch in dem Boot sitzen.

Heute? Läuft’s wieder runder. Nicht immer wie in ’nem Hollywoodfilm, aber ich hab meine Power zurück. Und wenn’s mal nicht klappt, zuck ich die Schultern und sag: „Na, morgen ist auch noch ’n Tag.“ 😎 Mein Tipp an alle, die grad in so ’ner Phase stecken: Gebt nicht auf, redet drüber, macht kleine Schritte. Es wird nicht über Nacht perfekt, aber ihr kriegt das hin! 💪

Danke fürs Teilen, echt. Hat mich motiviert, auch mal was loszuwerden! 🚀