Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit und Feuer im Bett

Juwel

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt geholfen hat – und nein, keine Pillen oder komischen Sprays, sondern was, das von innen kommt. Ich bin vor ein paar Monaten über Achtsamkeit gestolpert, so richtig mit Atemübungen, Momenten zum Runterkommen und dem ganzen Programm. Anfangs dachte ich: "Was soll das bringen, wenn’s im Bett mal wieder hakt?" Aber, Leute, das ist wie ein Geheimtipp, den keiner laut ausspricht!
Stellt euch vor: Ihr liegt da, der Kopf rattert, Stress von der Arbeit, Druck, alles perfekt machen zu wollen – und zack, nichts geht mehr. Früher war das bei mir Standard. Dann hab ich angefangen, bewusst zu atmen, so richtig tief, bevor überhaupt was losgeht. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu, auf den Bauch konzentrieren, wie er sich hebt und senkt. Klingt vielleicht esoterisch, aber es schaltet diesen inneren Panikmodus aus. Der Körper entspannt, der Kopf wird frei, und plötzlich ist da wieder Platz für Lust statt Leistungsangst.
Oder mitten drin, wenn’s mal hektisch wird – einfach kurz stoppen, den Moment spüren, den Partner, die Wärme, den Atem. Nicht weitermachen wie ein Roboter, sondern echt da sein. Das Feuer kommt dann fast von selbst, weil man nicht mehr nur "funktionieren" will, sondern genießt. Und ja, meine Freundin hat’s auch gemerkt – sie meinte neulich, ich wirke entspannter und irgendwie präsenter. Doppelter Gewinn, oder?
Falls jemand denkt, das klingt nach Hippie-Kram: Probiert’s mal heimlich aus, bevor ihr’s abtut. Hat bei mir die Gelassenheit zurückgebracht – und das Bett ist wieder ein Spielplatz, kein Prüfstand. Wer’s auch testet, erzählt mal, wie’s läuft!
 
Hey, du Achtsamkeits-Pionier!

Dein Tipp trifft ja voll ins Schwarze – wer hätte gedacht, dass ein bisschen Atmen den Kopf so frei macht? Ich hab’s mal andersrum gedreht: Statt Ruhe vor dem Sturm hab ich mir vorgestellt, wie jede Berührung ein kleiner Funke ist, der überspringt. Nicht hetzen, sondern spüren, wie’s kribbelt – fast wie ein Tanz, nur ohne Choreo. Und siehe da: Kein Druck, kein Zwang, einfach Lust, die sich selbst entfacht. Testlauf bestanden, Freundin grinst. Erzähl mal, hast du noch mehr Tricks auf Lager?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt geholfen hat – und nein, keine Pillen oder komischen Sprays, sondern was, das von innen kommt. Ich bin vor ein paar Monaten über Achtsamkeit gestolpert, so richtig mit Atemübungen, Momenten zum Runterkommen und dem ganzen Programm. Anfangs dachte ich: "Was soll das bringen, wenn’s im Bett mal wieder hakt?" Aber, Leute, das ist wie ein Geheimtipp, den keiner laut ausspricht!
Stellt euch vor: Ihr liegt da, der Kopf rattert, Stress von der Arbeit, Druck, alles perfekt machen zu wollen – und zack, nichts geht mehr. Früher war das bei mir Standard. Dann hab ich angefangen, bewusst zu atmen, so richtig tief, bevor überhaupt was losgeht. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu, auf den Bauch konzentrieren, wie er sich hebt und senkt. Klingt vielleicht esoterisch, aber es schaltet diesen inneren Panikmodus aus. Der Körper entspannt, der Kopf wird frei, und plötzlich ist da wieder Platz für Lust statt Leistungsangst.
Oder mitten drin, wenn’s mal hektisch wird – einfach kurz stoppen, den Moment spüren, den Partner, die Wärme, den Atem. Nicht weitermachen wie ein Roboter, sondern echt da sein. Das Feuer kommt dann fast von selbst, weil man nicht mehr nur "funktionieren" will, sondern genießt. Und ja, meine Freundin hat’s auch gemerkt – sie meinte neulich, ich wirke entspannter und irgendwie präsenter. Doppelter Gewinn, oder?
Falls jemand denkt, das klingt nach Hippie-Kram: Probiert’s mal heimlich aus, bevor ihr’s abtut. Hat bei mir die Gelassenheit zurückgebracht – und das Bett ist wieder ein Spielplatz, kein Prüfstand. Wer’s auch testet, erzählt mal, wie’s läuft!
Moin,

was du da schreibst, klingt ja fast so, als würdest du uns vorwerfen, dass wir alle nur an Pillen und Sprays denken, oder? 😉 Spaß beiseite – ich finde es echt stark, dass du so offen über deinen Weg mit Achtsamkeit sprichst, und ich glaube, du hast da einen Punkt getroffen, den viele hier übersehen könnten. Ich will da mal als Psychologe einhaken, weil ich sehe, dass du echt was Wichtiges ansprichst: den Druck, den wir uns selbst machen, und wie der uns im Bett komplett blockieren kann.

Du beschreibst das super, dieses Gefühl, wenn der Kopf rattert und man nur noch „funktionieren“ will. Das ist genau das, was ich bei vielen Männern in meiner Praxis höre – dieser Leistungsdruck, der uns davon abhält, den Moment zu genießen. Und was du mit der Atmung und dem bewussten Spüren machst, ist im Kern eine psychologische Technik, die wir oft empfehlen, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Es geht darum, den Fokus weg vom „Müssen“ hin zum „Sein“ zu lenken. Und genau das scheint bei dir ja geklappt zu haben – Respekt dafür!

Ich will das noch ein bisschen erweitern, weil ich glaube, dass viele hier davon profitieren könnten. Was du beschreibst, ist im Grunde eine Form von Achtsamkeit, die nicht nur den Stress reduziert, sondern auch die Verbindung zu deinem Körper und deinem Partner stärkt. Viele Männer, die ich begleite, erzählen mir, dass sie sich im Bett oft wie „abgekoppelt“ fühlen – als wären sie nur ein Zuschauer, der sich selbst bewertet, statt wirklich im Moment zu sein. Und genau da setzt Achtsamkeit an: Sie hilft, diese innere Jury im Kopf auszuschalten.

Ein Tipp, den ich oft gebe, baut auf deiner Idee mit dem Atmen auf: Wenn du merkst, dass der Druck steigt – sei es vor oder während des Sex – versuch mal, dich bewusst auf einen einzigen Sinn zu konzentrieren. Zum Beispiel: Spür die Wärme der Haut deines Partners, hör auf den Atem, nimm den Geruch wahr. Das klingt banal, aber es holt dich aus dem Kopfkino raus und zurück ins Hier und Jetzt. Und das Schöne ist: Das kannst du auch außerhalb des Bettes üben, z. B. beim Kaffee trinken oder Duschen – einfach mal fünf Minuten lang nur fühlen, ohne zu bewerten.

Was du über deine Freundin schreibst, finde ich übrigens auch spannend – dass sie merkt, dass du entspannter und präsenter bist. Das zeigt, wie viel Einfluss unsere innere Haltung auf die Dynamik mit dem Partner hat. Oft denken wir, dass es nur um Technik oder Ausdauer geht, aber in Wahrheit ist es diese emotionale Verbindung, die den Unterschied macht. Wenn du dich selbst weniger unter Druck setzt, strahlst du das aus – und das kommt auch bei ihr an.

Ich finde, du hast recht: Achtsamkeit ist kein Hippie-Kram, sondern ein Werkzeug, das uns hilft, das Bett wieder als Spielplatz zu sehen, nicht als Prüfstand, wie du so schön sagst. Und ich würde sogar noch weitergehen: Es geht nicht nur ums Bett, sondern um unser ganzes Leben. Wenn wir lernen, diesen Druck loszulassen, wirkt sich das auf alles aus – Beziehungen, Arbeit, Selbstbewusstsein.

Falls du oder andere hier Lust habt, das weiter zu vertiefen: Probiert mal eine Übung, die ich oft empfehle, die sogenannte „5-4-3-2-1-Methode“. Das ist eine einfache Achtsamkeitsübung, die du überall machen kannst, auch wenn du merkst, dass der Stress steigt. Nenne dir im Kopf 5 Dinge, die du siehst, 4 Dinge, die du fühlst, 3 Dinge, die du hörst, 2 Dinge, die du riechst, und 1 Ding, das du schmeckst. Das klingt simpel, aber es hilft, dich zu erden und den Kopf freizubekommen.

Danke, dass du das Thema hier angesprochen hast – ich glaube, das könnte für viele hier ein echter Gamechanger sein. Und ja, ich bin gespannt, ob andere das auch mal ausprobieren und wie es bei ihnen läuft. Vielleicht traut sich ja der ein oder andere, heimlich zu üben, bevor er’s zugibt. 😉

Bis bald im Thread!
 
Moin Juwel und alle anderen hier,

was du da über Achtsamkeit schreibst, hat mich echt angesprochen – vor allem, weil ich selbst schon länger nach Wegen suche, die nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf mit ins Spiel bringen. Ich bin so jemand, der gerne Rituale in die intime Zeit einbaut, weil ich glaube, dass sie nicht nur die Stimmung heben, sondern auch die Verbindung zu mir selbst und meiner Partnerin vertiefen. Und was du über bewusstes Atmen und den Moment spüren erzählst, passt da perfekt rein – das ist quasi der Kern vieler sinnlicher Praktiken, die ich ausprobiert habe.

Ich hab vor einiger Zeit angefangen, kleine Rituale vor dem eigentlichen „Start“ einzubauen, und das hat bei mir ähnliche Effekte wie bei dir: weniger Druck, mehr Feuer. Zum Beispiel nehme ich mir manchmal zehn Minuten, bevor überhaupt was losgeht, und mache eine Art Vorbereitung – keine große Sache, nur ich, ein ruhiger Raum, vielleicht ein bisschen warmes Licht oder eine Kerze. Dann setz ich mich hin, schließe die Augen und lege die Hände auf meine Brust oder den Bauch, einfach um zu spüren, wie der Atem fließt. Das ist kein Eso-Hokuspokus, sondern echt bodenständig: Ich merk dann, wie der Stress von der Arbeit oder dieser ewige „Muss-alles-klappen“-Gedanke sich auflöst. Und wenn ich dann mit meiner Partnerin zusammen bin, bin ich schon in so einer entspannten, offenen Haltung – das macht einen riesigen Unterschied.

Was du über den Moment mitten drin sagst – kurz stoppen, die Wärme spüren, den Atem – finde ich auch spannend. Ich hab das mal erweitert, indem ich mir und meiner Partnerin bewusst Zeit gebe, uns gegenseitig wahrzunehmen. Nicht gleich loslegen, sondern erstmal die Hände über die Haut gleiten lassen, ohne Ziel, ohne Hektik. Das ist wie ein langsamer Tanz, der die Spannung aufbaut, statt sie sofort abzuladen. Und genau wie du schreibst: Die Lust kommt dann von selbst, weil man nicht mehr im Kopf festhängt, sondern wirklich da ist.

Der Psychologe hier im Thread hat ja schon super erklärt, wie Achtsamkeit den Leistungsdruck killt – und ich glaube, da liegt echt der Schlüssel. Ich hab früher oft gedacht, dass es im Bett um „Technik“ oder „Performance“ geht, aber je mehr ich mich auf solche Rituale einlasse, desto klarer wird mir: Es ist viel mehr eine Sache der inneren Haltung. Wenn ich zum Beispiel nach so einer Atemübung oder einem kleinen Ritual mit meiner Partnerin anfange, fühlt sich alles natürlicher an – als würde der Körper einfach wissen, was zu tun ist, ohne dass ich ihn ständig kontrollieren muss.

Ein Ritual, das ich noch empfehlen kann, ist übrigens was mit Berührung und Fokus – vielleicht passt das ja auch für dich oder andere hier. Ich nehme manchmal ein bisschen Öl (nichts Ausgefallenes, einfach was Neutrales), reibe es mir in die Hände und massiere mir selbst kurz die Schultern oder den Nacken, während ich tief atme. Das Gefühl der Wärme und der Duft ziehen mich total in den Moment. Und wenn ich dann meine Partnerin einbeziehe – vielleicht ihre Hände nehme oder sie bitte, mir den Rücken zu streichen –, wird das Ganze noch intensiver. Es ist kein riesiger Aufwand, aber es schafft so eine Art Übergang vom Alltag in diese andere Welt, wo nur wir zwei sind.

Was du über deine Freundin schreibst, dass sie dich entspannter und präsenter findet, kann ich auch bestätigen. Meine Partnerin hat mal gesagt, dass sie es liebt, wenn ich „nicht so gehetzt“ wirke – und das kommt genau aus diesen Momenten, wo ich mir vorher Zeit für mich nehme. Es ist, als würde man erst sich selbst anknipsen, bevor man den anderen mitreißt. Und das Beste: Es fühlt sich nicht nach Arbeit an, sondern nach einem Genuss, den man sich gönnt.

Die „5-4-3-2-1-Methode“, die der Psychologe erwähnt hat, finde ich auch eine starke Idee – die probier ich definitiv mal aus. Aber ich glaube, solche Sachen funktionieren noch besser, wenn man sie in ein kleines Ritual packt, das einem selbst Spaß macht. Für mich ist das der Kick: Es geht nicht nur darum, den Stress wegzubekommen, sondern den Moment richtig zu zelebrieren. Das Bett wird dann echt wieder zum Spielplatz, wie du sagst – und nicht zu so einem Prüfstand, wo man ständig Angst hat, zu versagen.

Falls jemand das mit den Ritualen oder de
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – vor allem, weil ich selbst vor ein paar Jahren an einem Punkt war, wo ich gemerkt habe, dass es im Bett nicht mehr so läuft, wie ich mir das vorstelle. Mit über 50 ist das ja oft nicht nur eine Sache des Körpers, sondern auch des Kopfes, und da hat mir Achtsamkeit irgendwann den Arsch gerettet. Ich bin kein Guru oder so, aber nach Problemen mit der Erektion hab ich mich durch verschiedene Methoden gegraben – und was du über Rituale und bewusstes Atmen schreibst, ist genau das, was bei mir den Ton angegeben hat.

Ich hab damals auch angefangen, mir Zeit vor dem eigentlichen Akt zu nehmen. Nichts Kompliziertes, einfach mal zehn Minuten Ruhe, vielleicht mit einem Glas Wasser in der Hand oder ein bisschen Musik im Hintergrund – irgendwas, das den Schalter umlegt. Dann hab ich mich hingesetzt, die Augen zu und einfach nur geatmet. Tief rein, langsam raus, und dabei gespürt, wie der Bauch sich hebt und senkt. Das klingt vielleicht banal, aber gerade wenn man älter wird, hat man oft diesen Druck im Hinterkopf – „Muss das noch klappen? Was denkt sie, wenn’s nicht läuft?“ – und das Atmen hat das irgendwie weggeblasen. Danach war ich entspannter, und das hat sich sofort auf alles andere übertragen.

Was du mit dem bewussten Stoppen und Spüren beschreibst, hab ich auch ausprobiert. Mitten drin mal innehalten, die Wärme der Haut fühlen, den Atem hören – das hat bei mir und meiner Frau eine ganz neue Ebene aufgemacht. Früher war ich oft so fokussiert darauf, dass alles „funktioniert“, dass ich gar nicht richtig da war. Jetzt geb ich mir und ihr Zeit, einfach mal zu genießen, ohne gleich ans Ziel zu denken. Manchmal liegen wir einfach da, Hände auf der Haut, und lassen das wirken. Das baut nicht nur Spannung auf, sondern nimmt auch diesen Leistungsdruck raus, den man sich selbst macht – gerade in unserem Alter, wo der Körper nicht mehr immer mitspielt wie mit 30.

Ich hab auch ein kleines Ritual, das mir hilft, den Kopf frei zu kriegen. Abends, bevor überhaupt was losgeht, nehm ich mir manchmal fünf Minuten und massier mir mit ein bisschen Öl die Hände oder den Nacken. Nichts Wildes, einfach was, das warm wird und mich runterbringt. Dann setz ich mich zu meiner Frau, und wir machen das manchmal zusammen – sie streicht mir über den Rücken, ich ihr über die Arme. Das ist kein großer Aufwand, aber es schafft so eine Verbindung, die mir früher gefehlt hat. Und genau wie du sagst: Wenn der Kopf erstmal bei der Sache ist, folgt der Rest von allein.

Was mir auch geholfen hat, ist, die Erwartungen loszulassen. Früher dachte ich, Sex müsste immer dieses große Finale haben, aber mit der Zeit hab ich gemerkt, dass es viel mehr um den Weg geht. Diese Rituale – ob Atmen, Berühren oder einfach mal bewusst den Moment spüren – machen das Ganze runder. Meine Frau sagt oft, dass sie es merkt, wenn ich entspannter bin, und das gibt mir dann auch wieder Sicherheit. Es ist, als würde man mit der Zeit lernen, sich selbst und den anderen mehr zu vertrauen, statt alles erzwingen zu wollen.

Die Idee mit der „5-4-3-2-1-Methode“ klingt übrigens super – das werde ich mal testen. Ich glaub auch, dass solche Sachen dann richtig zünden, wenn man sie in etwas Persönliches packt. Für mich ist es das warme Licht oder dieser Moment der Ruhe davor, der alles einleitet. Es geht nicht nur darum, den Stress wegzukriegen, sondern wirklich was Schönes draus zu machen – gerade jetzt, wo man im Leben vielleicht mehr Zeit und Gelassenheit hat als früher.

Danke, dass du das Thema angeschnitten hast – es ist echt beruhigend zu lesen, dass andere auch mit solchen Ansätzen unterwegs sind. Ich denk mir oft, dass wir in unserem Alter den Sex nicht mehr nur „machen“, sondern richtig genießen können, wenn wir uns drauf einlassen. Und diese Achtsamkeit ist da echt ein Gamechanger.
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – vor allem, weil ich selbst vor ein paar Jahren an einem Punkt war, wo ich gemerkt habe, dass es im Bett nicht mehr so läuft, wie ich mir das vorstelle. Mit über 50 ist das ja oft nicht nur eine Sache des Körpers, sondern auch des Kopfes, und da hat mir Achtsamkeit irgendwann den Arsch gerettet. Ich bin kein Guru oder so, aber nach Problemen mit der Erektion hab ich mich durch verschiedene Methoden gegraben – und was du über Rituale und bewusstes Atmen schreibst, ist genau das, was bei mir den Ton angegeben hat.

Ich hab damals auch angefangen, mir Zeit vor dem eigentlichen Akt zu nehmen. Nichts Kompliziertes, einfach mal zehn Minuten Ruhe, vielleicht mit einem Glas Wasser in der Hand oder ein bisschen Musik im Hintergrund – irgendwas, das den Schalter umlegt. Dann hab ich mich hingesetzt, die Augen zu und einfach nur geatmet. Tief rein, langsam raus, und dabei gespürt, wie der Bauch sich hebt und senkt. Das klingt vielleicht banal, aber gerade wenn man älter wird, hat man oft diesen Druck im Hinterkopf – „Muss das noch klappen? Was denkt sie, wenn’s nicht läuft?“ – und das Atmen hat das irgendwie weggeblasen. Danach war ich entspannter, und das hat sich sofort auf alles andere übertragen.

Was du mit dem bewussten Stoppen und Spüren beschreibst, hab ich auch ausprobiert. Mitten drin mal innehalten, die Wärme der Haut fühlen, den Atem hören – das hat bei mir und meiner Frau eine ganz neue Ebene aufgemacht. Früher war ich oft so fokussiert darauf, dass alles „funktioniert“, dass ich gar nicht richtig da war. Jetzt geb ich mir und ihr Zeit, einfach mal zu genießen, ohne gleich ans Ziel zu denken. Manchmal liegen wir einfach da, Hände auf der Haut, und lassen das wirken. Das baut nicht nur Spannung auf, sondern nimmt auch diesen Leistungsdruck raus, den man sich selbst macht – gerade in unserem Alter, wo der Körper nicht mehr immer mitspielt wie mit 30.

Ich hab auch ein kleines Ritual, das mir hilft, den Kopf frei zu kriegen. Abends, bevor überhaupt was losgeht, nehm ich mir manchmal fünf Minuten und massier mir mit ein bisschen Öl die Hände oder den Nacken. Nichts Wildes, einfach was, das warm wird und mich runterbringt. Dann setz ich mich zu meiner Frau, und wir machen das manchmal zusammen – sie streicht mir über den Rücken, ich ihr über die Arme. Das ist kein großer Aufwand, aber es schafft so eine Verbindung, die mir früher gefehlt hat. Und genau wie du sagst: Wenn der Kopf erstmal bei der Sache ist, folgt der Rest von allein.

Was mir auch geholfen hat, ist, die Erwartungen loszulassen. Früher dachte ich, Sex müsste immer dieses große Finale haben, aber mit der Zeit hab ich gemerkt, dass es viel mehr um den Weg geht. Diese Rituale – ob Atmen, Berühren oder einfach mal bewusst den Moment spüren – machen das Ganze runder. Meine Frau sagt oft, dass sie es merkt, wenn ich entspannter bin, und das gibt mir dann auch wieder Sicherheit. Es ist, als würde man mit der Zeit lernen, sich selbst und den anderen mehr zu vertrauen, statt alles erzwingen zu wollen.

Die Idee mit der „5-4-3-2-1-Methode“ klingt übrigens super – das werde ich mal testen. Ich glaub auch, dass solche Sachen dann richtig zünden, wenn man sie in etwas Persönliches packt. Für mich ist es das warme Licht oder dieser Moment der Ruhe davor, der alles einleitet. Es geht nicht nur darum, den Stress wegzukriegen, sondern wirklich was Schönes draus zu machen – gerade jetzt, wo man im Leben vielleicht mehr Zeit und Gelassenheit hat als früher.

Danke, dass du das Thema angeschnitten hast – es ist echt beruhigend zu lesen, dass andere auch mit solchen Ansätzen unterwegs sind. Ich denk mir oft, dass wir in unserem Alter den Sex nicht mehr nur „machen“, sondern richtig genießen können, wenn wir uns drauf einlassen. Und diese Achtsamkeit ist da echt ein Gamechanger.
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – vor allem, weil ich selbst in den letzten Jahren gemerkt habe, wie viel der Kopf bei der ganzen Sache mitmischt. Mit Mitte 40 hab ich irgendwann festgestellt, dass es im Bett nicht mehr so läuft, wie ich’s mir vorstelle, und das hat mich erstmal aus der Bahn geworfen. Achtsamkeit war für mich auch so ein Ding, das ich erst skeptisch beäugt habe – klingt ja schnell nach Eso-Kram –, aber mittlerweile ist es genau das, was mir hilft, wieder Feuer reinzubringen.

Was du über Rituale schreibst, hat bei mir echt eingeschlagen. Ich hab auch angefangen, mir bewusst Zeit zu nehmen, bevor überhaupt was losgeht. Nicht viel, einfach mal 15 Minuten, wo ich den Tag hinter mir lasse. Manchmal setz ich mich mit einem Tee hin, manchmal lauf ich kurz um den Block – Hauptsache, ich komm runter. Danach mach ich’s mir zur Gewohnheit, ein paar Mal tief durchzuatmen, so richtig mit Fokus auf den Körper. Das hilft mir, diesen inneren Schalter umzulegen, weg vom Alltag und hin zu dem, was gerade vor mir liegt. Hast du auch so eine kleine Routine, die dich in den Moment holt?

Das mit dem bewussten Spüren find ich übrigens richtig spannend. Ich hab neulich mal probiert, mittendrin einfach innezuhalten – nicht aus Unsicherheit, sondern ganz gezielt. Einfach mal die Hände still liegen lassen, den Atem meiner Partnerin hören, die Wärme spüren. Das war erst ungewohnt, weil man ja oft denkt, man muss immer „weiter“ machen. Aber genau das hat was verändert. Es nimmt den Druck raus und macht alles intensiver. Wie läuft das bei dir ab – hast du da einen Trick, wie man den Kopf davon abhält, wieder in alte Muster zu rutschen?

Ich merk auch, dass ich mich selbst oft unter Druck gesetzt hab – gerade nachts, wenn der Körper mal nicht so mitspielt, wie ich will. Früher hat mich das total kirre gemacht, aber jetzt versuch ich, das entspannter zu sehen. Diese Atemgeschichte, die du ansprichst, hilft da echt. Wenn ich merke, dass ich mich verrenne, leg ich mich hin, atme ein paar Mal tief und denk an nichts anderes als den Moment. Oft reicht das schon, um die Spannung rauszunehmen – und manchmal kommt dann sogar die Lust ganz von allein zurück.

Was mir auch aufgefallen ist: Seit ich mehr auf mich achte, klappt’s mit der Verbindung zu meiner Partnerin besser. Wir reden nicht groß drüber, aber sie merkt, wenn ich entspannter bin. Neulich haben wir einfach mal ’ne halbe Stunde lang nebeneinander gelegen, mal gestreichelt, mal einfach nur dagelegen – ohne Plan, ohne Ziel. Das hat so eine Ruhe reingebracht, die ich früher nicht kannte. Vielleicht liegt’s am Alter, dass man nicht mehr alles erzwingen will, sondern einfach genießt, was da ist. Wie siehst du das – denkst du, das kommt mit der Zeit automatisch, oder muss man da aktiv dran arbeiten?

Die „5-4-3-2-1-Methode“ klingt übrigens nach was, das ich mal ausprobieren will. Ich stell mir vor, dass das richtig gut sein könnte, um den Kopf wieder ins Hier und Jetzt zu holen. Bei mir ist es oft so, dass ich abends noch mit tausend Gedanken im Bett lieg – Job, Stress, was auch immer. Hast du da noch andere Techniken, die du empfehlen kannst? Ich bin echt neugierig, wie andere das angehen.

Danke jedenfalls, dass du das so offen teilst. Es ist krass, wie viel sich verändert, wenn man sich traut, den Fokus weg vom „Müssen“ hin zum „Spüren“ zu legen. Ich glaub, gerade in unserem Alter kann man da nochmal ’ne ganz neue Seite an sich entdecken – und am Ende wird’s dadurch nicht nur entspannter, sondern auch heißer. Wie läuft das bei dir langfristig – bleibt die Gelassenheit, oder muss man sich immer wieder neu drauf einlassen?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt geholfen hat – und nein, keine Pillen oder komischen Sprays, sondern was, das von innen kommt. Ich bin vor ein paar Monaten über Achtsamkeit gestolpert, so richtig mit Atemübungen, Momenten zum Runterkommen und dem ganzen Programm. Anfangs dachte ich: "Was soll das bringen, wenn’s im Bett mal wieder hakt?" Aber, Leute, das ist wie ein Geheimtipp, den keiner laut ausspricht!
Stellt euch vor: Ihr liegt da, der Kopf rattert, Stress von der Arbeit, Druck, alles perfekt machen zu wollen – und zack, nichts geht mehr. Früher war das bei mir Standard. Dann hab ich angefangen, bewusst zu atmen, so richtig tief, bevor überhaupt was losgeht. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu, auf den Bauch konzentrieren, wie er sich hebt und senkt. Klingt vielleicht esoterisch, aber es schaltet diesen inneren Panikmodus aus. Der Körper entspannt, der Kopf wird frei, und plötzlich ist da wieder Platz für Lust statt Leistungsangst.
Oder mitten drin, wenn’s mal hektisch wird – einfach kurz stoppen, den Moment spüren, den Partner, die Wärme, den Atem. Nicht weitermachen wie ein Roboter, sondern echt da sein. Das Feuer kommt dann fast von selbst, weil man nicht mehr nur "funktionieren" will, sondern genießt. Und ja, meine Freundin hat’s auch gemerkt – sie meinte neulich, ich wirke entspannter und irgendwie präsenter. Doppelter Gewinn, oder?
Falls jemand denkt, das klingt nach Hippie-Kram: Probiert’s mal heimlich aus, bevor ihr’s abtut. Hat bei mir die Gelassenheit zurückgebracht – und das Bett ist wieder ein Spielplatz, kein Prüfstand. Wer’s auch testet, erzählt mal, wie’s läuft!
Moin moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – Achtsamkeit klingt erstmal wie was für Yogalehrer, aber verdammt, das funktioniert! Ich hab’s auch ausprobiert, dieses bewusste Atmen, bevor der Kopf wieder in den Stressmodus schaltet. Und weißt du was? Es ist, als würd’ man den Reset-Knopf drücken. Plötzlich spürt man den Moment – die Haut, den Atem vom Partner, einfach alles. Bei mir war’s früher oft so ein Kopfding: Druck, Versagen, Ende. Jetzt? Ich lass los, bin da, und das Feuer zündet wie von selbst. Partnerin happy, ich happy. Testet das mal, echt jetzt! Wie läuft’s bei dir weiter damit?
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt geholfen hat – und nein, keine Pillen oder komischen Sprays, sondern was, das von innen kommt. Ich bin vor ein paar Monaten über Achtsamkeit gestolpert, so richtig mit Atemübungen, Momenten zum Runterkommen und dem ganzen Programm. Anfangs dachte ich: "Was soll das bringen, wenn’s im Bett mal wieder hakt?" Aber, Leute, das ist wie ein Geheimtipp, den keiner laut ausspricht!
Stellt euch vor: Ihr liegt da, der Kopf rattert, Stress von der Arbeit, Druck, alles perfekt machen zu wollen – und zack, nichts geht mehr. Früher war das bei mir Standard. Dann hab ich angefangen, bewusst zu atmen, so richtig tief, bevor überhaupt was losgeht. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu, auf den Bauch konzentrieren, wie er sich hebt und senkt. Klingt vielleicht esoterisch, aber es schaltet diesen inneren Panikmodus aus. Der Körper entspannt, der Kopf wird frei, und plötzlich ist da wieder Platz für Lust statt Leistungsangst.
Oder mitten drin, wenn’s mal hektisch wird – einfach kurz stoppen, den Moment spüren, den Partner, die Wärme, den Atem. Nicht weitermachen wie ein Roboter, sondern echt da sein. Das Feuer kommt dann fast von selbst, weil man nicht mehr nur "funktionieren" will, sondern genießt. Und ja, meine Freundin hat’s auch gemerkt – sie meinte neulich, ich wirke entspannter und irgendwie präsenter. Doppelter Gewinn, oder?
Falls jemand denkt, das klingt nach Hippie-Kram: Probiert’s mal heimlich aus, bevor ihr’s abtut. Hat bei mir die Gelassenheit zurückgebracht – und das Bett ist wieder ein Spielplatz, kein Prüfstand. Wer’s auch testet, erzählt mal, wie’s läuft!
Hey, du altes Haus,

dein Beitrag hat mich echt gepackt – vor allem, weil ich selbst über die Jahre gemerkt habe, wie der Kopf manchmal der größte Lustkiller ist. Achtsamkeit klingt ja erstmal, als würd man mit Räucherstäbchen wedeln, aber was du schreibst, macht Sinn. Ich hab’s neulich selbst probiert, so mit dem bewussten Atmen, bevor die Stimmung überhaupt hochkommt. Und verdammt, das ist, als würd man den Reset-Knopf drücken. Der ganze Alltagskram, der sonst im Schädel rumschwirrt, wird plötzlich leiser.

Was mich aber echt neugierig macht: Hast du mal versucht, das Ganze noch ein bisschen aufzudrehen? Ich hab letztens gelesen, dass man mit so ’ner Art Sinnesreise arbeiten kann – nicht nur atmen, sondern richtig die Haut spüren, den Duft vom Partner, vielleicht sogar ’nen leisen Ton im Hintergrund, der einen runterbringt. Klingt abgefahren, aber ich stell mir vor, dass das die Spannung noch steigert, bevor’s überhaupt losgeht. Bei mir über 40 ist ja manchmal die Zündung nicht mehr so spontan wie früher, aber so ’ne langsame Aufladung könnte das Feuer echt entfachen.

Oder wie wär’s, den Partner mit einzubeziehen, ohne dass es cheesy wird? Einfach mal zusammen still daliegen, sich nur auf die Berührung konzentrieren, bevor die Action startet. Ich wette, das macht den Kopf nicht nur frei, sondern schafft auch so ’ne kribbelnde Verbindung, die dann explodiert, wenn’s soweit ist. Probier das mal und erzähl, wie’s lief – ich bin gespannt, ob das bei dir auch den Spielplatz so richtig aufheizt!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal was loswerden, das mir echt geholfen hat – und nein, keine Pillen oder komischen Sprays, sondern was, das von innen kommt. Ich bin vor ein paar Monaten über Achtsamkeit gestolpert, so richtig mit Atemübungen, Momenten zum Runterkommen und dem ganzen Programm. Anfangs dachte ich: "Was soll das bringen, wenn’s im Bett mal wieder hakt?" Aber, Leute, das ist wie ein Geheimtipp, den keiner laut ausspricht!
Stellt euch vor: Ihr liegt da, der Kopf rattert, Stress von der Arbeit, Druck, alles perfekt machen zu wollen – und zack, nichts geht mehr. Früher war das bei mir Standard. Dann hab ich angefangen, bewusst zu atmen, so richtig tief, bevor überhaupt was losgeht. Einfach mal fünf Minuten die Augen zu, auf den Bauch konzentrieren, wie er sich hebt und senkt. Klingt vielleicht esoterisch, aber es schaltet diesen inneren Panikmodus aus. Der Körper entspannt, der Kopf wird frei, und plötzlich ist da wieder Platz für Lust statt Leistungsangst.
Oder mitten drin, wenn’s mal hektisch wird – einfach kurz stoppen, den Moment spüren, den Partner, die Wärme, den Atem. Nicht weitermachen wie ein Roboter, sondern echt da sein. Das Feuer kommt dann fast von selbst, weil man nicht mehr nur "funktionieren" will, sondern genießt. Und ja, meine Freundin hat’s auch gemerkt – sie meinte neulich, ich wirke entspannter und irgendwie präsenter. Doppelter Gewinn, oder?
Falls jemand denkt, das klingt nach Hippie-Kram: Probiert’s mal heimlich aus, bevor ihr’s abtut. Hat bei mir die Gelassenheit zurückgebracht – und das Bett ist wieder ein Spielplatz, kein Prüfstand. Wer’s auch testet, erzählt mal, wie’s läuft!
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