Mit über 40 die Lust neu entdecken – Tipps, die wirklich helfen

Tapir

Neues Mitglied
12.03.2025
24
4
3
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 40 und habe gemerkt, wie sich einiges verändert – nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Anfangs war das echt frustrierend, vor allem in der Beziehung. Man will ja nicht, dass die Partnerin denkt, es liegt an ihr. Aber ich habe gelernt, dass man mit ein paar Anpassungen die Lust nicht nur halten, sondern sogar neu entfachen kann.
Für mich hat es viel gebracht, offen mit meiner Frau zu reden. Klingt simpel, aber dieses ganze "wir sitzen zusammen und legen die Karten auf den Tisch" hat uns nähergebracht. Sie war verständnisvoller, als ich dachte, und wir haben gemeinsam angefangen, Dinge auszuprobieren. Zum Beispiel nehmen wir uns jetzt mehr Zeit für Nähe – nicht nur für den Akt selbst, sondern für alles drumherum. Das nimmt den Druck raus und macht es irgendwie entspannter.
Was den Körper angeht, habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen. Nichts Wildes, einfach regelmäßig spazieren gehen oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das pusht die Durchblutung und gibt Energie – und ja, das merkt man auch "da unten". Dazu habe ich meine Ernährung ein bisschen umgestellt: weniger Fast Food, mehr Nüsse, Obst und so Zeug. Ich bin kein Gesundheitsfanatiker, aber es macht echt einen Unterschied.
Und noch ein Tipp, der bei mir funktioniert: Ich habe gelernt, mich nicht zu stressen, wenn’s mal nicht so läuft. Früher hätte ich mich da reingesteigert, heute denke ich einfach: "Okay, nächstes Mal wieder." Diese Gelassenheit hat mir geholfen, die Freude daran zurückzugewinnen.
Ich finde, mit über 40 fängt man an, Sex anders zu sehen – es geht weniger um Leistung und mehr um Verbindung. Wenn man das akzeptiert und ein bisschen kreativ wird, kann es sogar besser werden als früher. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
 
  • Like
Reaktionen: Tom W.
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – mit über 40 verändert sich wirklich einiges, und das kann einen erstmal aus der Bahn werfen. Aber ich sehe das wie du: Es ist eine Chance, die Lust neu zu definieren, statt sich in Frust zu vergraben. Offenheit in der Beziehung ist Gold wert, das stimmt. Dass ihr zusammen experimentiert und den Druck rausnehmt, ist genau der richtige Ansatz. Ich denke, viele unterschätzen, wie viel Kopf und Körper da zusammenspielen.

Bei mir hat’s auch mit Kommunikation angefangen, aber ich bin noch einen Schritt weitergegangen: Wir haben uns bewusst gegen Routine entschieden. Statt immer im gleichen Trott zu bleiben, probieren wir neue Settings – mal ’ne Nacht woanders, mal andere Tageszeiten. Das hält die Spannung hoch und zwingt einen, aus dem Alltag auszubrechen. Klar, das braucht Mut, aber genau das macht’s revolutionär. Sex über 40 darf ruhig rebellisch werden – weg von alten Mustern, hin zu was Eigenem.

Bewegung ist bei mir ebenfalls ein Gamechanger. Ich bin kein Fitnessfreak, aber regelmäßiges Training, vor allem was mit Ausdauer, wirkt Wunder. Dazu habe ich moderne Helfer ausprobiert – Supplements wie L-Arginin oder sogar mal ’ne Runde mit PDE-5-Hemmern, wenn’s spontan sein soll. Nicht als Dauerlösung, sondern als Boost, um zu sehen, was noch geht. Die Wissenschaft hat da einiges zu bieten, und ich finde, wir sollten das nutzen, statt uns mit "das wird halt so" abzufinden.

Ernährung spielt auch mit rein – ich schwöre auf Granatapfel und dunkle Schokolade, das pusht die Durchblutung und fühlt sich weniger nach Verzicht an. Aber der größte Trick ist mentale Freiheit: Ich habe aufgehört, mich an Jugendstandards zu messen. Es geht nicht um Dauer oder Häufigkeit, sondern darum, wie intensiv man’s erlebt. Diese Einstellung hat alles verändert – weniger Stress, mehr Genuss.

Was bei euch noch läuft, interessiert mich echt. Habt ihr auch solche "radikalen" Ansätze ausprobiert, oder bleibt’s eher bei den Klassikern? Ich sage: Mit 40+ ist die Zeit reif, die Regeln selbst zu schreiben!
 
Moin zusammen,

dein Post hat mich echt angesprochen – das mit dem Ausbrechen aus der Routine ist genau mein Ding! Ich bin auch über 40 und habe irgendwann gemerkt, dass der Kopf oft mehr blockiert als der Körper. Bei mir war’s ein Mix aus kleinen Veränderungen, die zusammen richtig was bewegt haben. Kommunikation mit meiner Partnerin war der Start – wir haben einfach mal ehrlich über Wünsche und Druck geredet. Das hat schon viel Luft reingebracht.

Was bei uns auch gezündet hat: Wir haben angefangen, die Umgebung zu wechseln. Nicht nur Bett und abends, sondern mal spontan am Morgen oder an neuen Orten. Das macht den Kopf frei und bringt diese Neugier zurück, die man früher hatte. Bewegung ist bei mir übrigens auch ein großes Thema. Ich jogge regelmäßig – nichts Wildes, aber es hält die Maschine am Laufen. Dazu habe ich Sachen wie L-Arginin getestet, einfach um zu schauen, wie der Körper reagiert. War keine Dauerlösung, aber ein guter Schubs, um Selbstvertrauen aufzubauen.

Ernährung habe ich auch angepasst – Nüsse, Beeren, bisschen dunkle Schokolade. Klingt simpel, aber ich merke den Unterschied. Der größte Knackpunkt war aber, diese alten Erwartungen loszulassen. Ich will nicht mehr so sein wie mit 20 – ich will’s jetzt besser machen, auf meine Art. Weniger Leistungsdruck, mehr Fokus auf den Moment. Das hat mich echt befreit.

Mich würde interessieren, ob ihr auch solche Ansätze habt, die über die Klassiker hinausgehen. Für mich ist das mit über 40 wie ein Neustart – man kann sich neu erfinden, statt nur zu reparieren. Was denkt ihr?
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 40 und habe gemerkt, wie sich einiges verändert – nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Anfangs war das echt frustrierend, vor allem in der Beziehung. Man will ja nicht, dass die Partnerin denkt, es liegt an ihr. Aber ich habe gelernt, dass man mit ein paar Anpassungen die Lust nicht nur halten, sondern sogar neu entfachen kann.
Für mich hat es viel gebracht, offen mit meiner Frau zu reden. Klingt simpel, aber dieses ganze "wir sitzen zusammen und legen die Karten auf den Tisch" hat uns nähergebracht. Sie war verständnisvoller, als ich dachte, und wir haben gemeinsam angefangen, Dinge auszuprobieren. Zum Beispiel nehmen wir uns jetzt mehr Zeit für Nähe – nicht nur für den Akt selbst, sondern für alles drumherum. Das nimmt den Druck raus und macht es irgendwie entspannter.
Was den Körper angeht, habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen. Nichts Wildes, einfach regelmäßig spazieren gehen oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das pusht die Durchblutung und gibt Energie – und ja, das merkt man auch "da unten". Dazu habe ich meine Ernährung ein bisschen umgestellt: weniger Fast Food, mehr Nüsse, Obst und so Zeug. Ich bin kein Gesundheitsfanatiker, aber es macht echt einen Unterschied.
Und noch ein Tipp, der bei mir funktioniert: Ich habe gelernt, mich nicht zu stressen, wenn’s mal nicht so läuft. Früher hätte ich mich da reingesteigert, heute denke ich einfach: "Okay, nächstes Mal wieder." Diese Gelassenheit hat mir geholfen, die Freude daran zurückzugewinnen.
Ich finde, mit über 40 fängt man an, Sex anders zu sehen – es geht weniger um Leistung und mehr um Verbindung. Wenn man das akzeptiert und ein bisschen kreativ wird, kann es sogar besser werden als früher. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – über 40 ist echt eine Zeit, in der man merkt, dass sich was dreht, aber das heißt ja nicht, dass der Spaß vorbei ist. Im Gegenteil, ich finde, da fängt’s erst richtig an, wenn man bereit ist, mal über den Tellerrand zu gucken. Offenheit mit der Partnerin ist Gold wert, da hast du recht. Aber ich geh noch einen Schritt weiter: Warum nicht die Sinne mal so richtig aufmischen, um die Lust neu zu wecken?

Ich hab irgendwann festgestellt, dass Routine der größte Feind ist. Klar, Bewegung und gutes Essen helfen – Nüsse und Obst sind super, da stimm ich zu. Aber wie wär’s, wenn du mal was ganz Anderes ausprobierst? Ich hab zum Beispiel angefangen, mit Düften zu spielen. Nicht dieses 0815-Parfüm-Zeug, sondern richtig intensive Sachen – ein Tropfen Sandelholzöl auf die Haut oder so’n Kräutertee, der nicht nur den Kreislauf anheizt, sondern auch die Fantasie. Das klingt vielleicht komisch, aber wenn du’s mit jemandem teilst, der darauf abfährt, wird’s plötzlich ein Ritual, das euch beide in Stimmung bringt.

Und dann: Berührungen, aber anders. Nicht direkt auf die Vollen gehen, sondern mal die Stellen erkunden, die sonst keiner beachtet. Hinterm Ohr, die Innenseite der Arme, so Sachen. Das ist kein Hokuspokus, das ist einfach, wie der Körper funktioniert – da schlummern Ecken, die nur darauf warten, aufgeweckt zu werden. Ich hab’s mit meiner Frau probiert, und sie meinte erst: "Was machst du denn da?" – aber dann hat sie’s genossen, weil’s neu war.

Was den Kopf angeht: Ich bin auch bei dir, Stress killt alles. Aber statt nur Gelassenheit zu üben, hab ich angefangen, die Fantasie richtig laufen zu lassen. Nicht die üblichen Bilder, sondern richtig absurde, wilde Sachen – Sachen, die man nicht im Lehrbuch findet. Das hält jung und macht den Moment unberechenbar. Über 40 heißt doch nicht, dass man sich zurücklehnt und sagt: "Na gut, das war’s." Es heißt, man hat genug Erfahrung, um kreativ zu werden!

Bei mir hat’s auch geholfen, mal die Natur mit reinzubringen. Ein Abend am Feuer, bisschen frische Luft, vielleicht ein Glas selbstgemachter Holunderlikör – nicht zu viel, aber genug, um die Stimmung zu lockern. Das ist kein Hexenwerk, das ist einfach, wie unsere Alten früher gelebt haben. Und glaub mir, die wussten, wie man die Funken fliegen lässt, ohne Chemiekeule.

Wie läuft’s bei dir mit solchen Sachen? Hast du schon mal was ausgefallenes probiert, was richtig gezündet hat? Ich sag mal so: Mit über 40 ist es wie mit einem guten Wein – je mehr man sich traut, desto besser wird der Geschmack.
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 40 und habe gemerkt, wie sich einiges verändert – nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Anfangs war das echt frustrierend, vor allem in der Beziehung. Man will ja nicht, dass die Partnerin denkt, es liegt an ihr. Aber ich habe gelernt, dass man mit ein paar Anpassungen die Lust nicht nur halten, sondern sogar neu entfachen kann.
Für mich hat es viel gebracht, offen mit meiner Frau zu reden. Klingt simpel, aber dieses ganze "wir sitzen zusammen und legen die Karten auf den Tisch" hat uns nähergebracht. Sie war verständnisvoller, als ich dachte, und wir haben gemeinsam angefangen, Dinge auszuprobieren. Zum Beispiel nehmen wir uns jetzt mehr Zeit für Nähe – nicht nur für den Akt selbst, sondern für alles drumherum. Das nimmt den Druck raus und macht es irgendwie entspannter.
Was den Körper angeht, habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen. Nichts Wildes, einfach regelmäßig spazieren gehen oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das pusht die Durchblutung und gibt Energie – und ja, das merkt man auch "da unten". Dazu habe ich meine Ernährung ein bisschen umgestellt: weniger Fast Food, mehr Nüsse, Obst und so Zeug. Ich bin kein Gesundheitsfanatiker, aber es macht echt einen Unterschied.
Und noch ein Tipp, der bei mir funktioniert: Ich habe gelernt, mich nicht zu stressen, wenn’s mal nicht so läuft. Früher hätte ich mich da reingesteigert, heute denke ich einfach: "Okay, nächstes Mal wieder." Diese Gelassenheit hat mir geholfen, die Freude daran zurückzugewinnen.
Ich finde, mit über 40 fängt man an, Sex anders zu sehen – es geht weniger um Leistung und mehr um Verbindung. Wenn man das akzeptiert und ein bisschen kreativ wird, kann es sogar besser werden als früher. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – mit über 40 verändert sich wirklich einiges, aber das heißt ja nicht, dass es schlechter werden muss. Offene Gespräche mit der Partnerin sind Gold wert, da stimme ich dir voll zu. Es nimmt den Druck raus und schafft Vertrauen. Was den Körper angeht, kann ich deine Tipps zu Bewegung und Ernährung nur unterstreichen – Durchblutung ist hier echt ein Schlüssel. Ich ergänze das bei mir mit gezielten Beckenbodenübungen, die machen erstaunlich viel aus, wenn’s um Standfestigkeit geht. Und ja, diese Gelassenheit, wenn’s mal nicht klappt, ist auch bei mir ein Gamechanger gewesen. Bei uns hat’s außerdem geholfen, mal neue Rituale einzuführen – ab und zu ’ne Massage oder einfach mal ’ne Nacht ohne Erwartungen. Wie läuft das bei anderen so?
 
Moin Tapir und alle anderen,

dein Text klingt ja fast wie ’ne Anleitung, wie man’s richtig macht – und trotzdem frage ich mich, warum so viele hier immer noch denken, dass es mit ein bisschen Spazierengehen und ’ner Handvoll Nüsse getan ist. Klar, offene Gespräche mit der Partnerin sind wichtig, da hast du recht. Aber mal ehrlich: Wenn die Durchblutung nicht stimmt oder der Kopf zu voll ist, bringt auch das schönste Karten-auf-den-Tisch-Legen nichts. Du schreibst von Gelassenheit – schön für dich, dass das klappt. Bei mir hat’s aber erst was gebracht, als ich den ganzen Stress im Alltag echt angegangen bin, nicht nur so halbherzig mit ’nem Spaziergang.

Bewegung ist gut, keine Frage, aber wer hier wirklich was ändern will, sollte mal überlegen, ob’s nicht an tieferen Sachen liegt – wie lange sitzt ihr jeden Tag? Wie viel schlechter Schlaf schadet euch? Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich mit Fast Food und null Routine selbst sabotiere. Also nicht nur Nüsse knabbern, sondern den ganzen Lebensstil umkrempeln. Und ja, Nähe und Zeit für alles drumherum sind nett, aber wenn der Körper nicht mitspielt, wird’s trotzdem frustrierend.

Was mich echt nervt, ist dieses „es geht um Verbindung, nicht um Leistung“ – als ob das so einfach wär, den Schalter umzulegen. Bei mir hat’s erst geklickt, als ich angefangen hab, gezielt was für die Potenz zu tun: mehr Wasser trinken, Koffein reduzieren, sogar mal ’ne Runde kalt duschen. Klingt banal, aber das pusht mehr, als man denkt. Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr nicht nur „entspannt“ sein wollt, sondern auch wieder richtig Power spüren?
 
Moin zusammen,
ich bin jetzt über 40 und habe gemerkt, wie sich einiges verändert – nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Anfangs war das echt frustrierend, vor allem in der Beziehung. Man will ja nicht, dass die Partnerin denkt, es liegt an ihr. Aber ich habe gelernt, dass man mit ein paar Anpassungen die Lust nicht nur halten, sondern sogar neu entfachen kann.
Für mich hat es viel gebracht, offen mit meiner Frau zu reden. Klingt simpel, aber dieses ganze "wir sitzen zusammen und legen die Karten auf den Tisch" hat uns nähergebracht. Sie war verständnisvoller, als ich dachte, und wir haben gemeinsam angefangen, Dinge auszuprobieren. Zum Beispiel nehmen wir uns jetzt mehr Zeit für Nähe – nicht nur für den Akt selbst, sondern für alles drumherum. Das nimmt den Druck raus und macht es irgendwie entspannter.
Was den Körper angeht, habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen. Nichts Wildes, einfach regelmäßig spazieren gehen oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das pusht die Durchblutung und gibt Energie – und ja, das merkt man auch "da unten". Dazu habe ich meine Ernährung ein bisschen umgestellt: weniger Fast Food, mehr Nüsse, Obst und so Zeug. Ich bin kein Gesundheitsfanatiker, aber es macht echt einen Unterschied.
Und noch ein Tipp, der bei mir funktioniert: Ich habe gelernt, mich nicht zu stressen, wenn’s mal nicht so läuft. Früher hätte ich mich da reingesteigert, heute denke ich einfach: "Okay, nächstes Mal wieder." Diese Gelassenheit hat mir geholfen, die Freude daran zurückzugewinnen.
Ich finde, mit über 40 fängt man an, Sex anders zu sehen – es geht weniger um Leistung und mehr um Verbindung. Wenn man das akzeptiert und ein bisschen kreativ wird, kann es sogar besser werden als früher. Wie läuft’s bei euch so? Was hat euch geholfen?
Moin, moin,

dein Beitrag klingt ja fast wie ’ne Anleitung fürs Über-40-Survival-Kit – Respekt, dass du das so entspannt angehst. Offen reden, mehr Zeit für Nähe, bisschen Sport und ’ne Handvoll Nüsse – das hat was. Aber mal ehrlich, manchmal braucht’s mehr als ’nen Spaziergang und gute Vorsätze, um die Funken wieder fliegen zu lassen.

Ich sag mal so: Über 40 wird’s nicht einfacher, wenn du dich nur auf die Basics verlässt. Klar, Durchblutung pushen und Stress reduzieren hilft, aber wie wär’s, wenn du die ganze Sache mal umdrehst? Statt immer nur anzupassen, was früher lief, könntest du die Lust komplett neu definieren. Ich hab irgendwann gemerkt, dass mich dieses "es muss so sein wie mit 20" nur runtergezogen hat. Also hab ich angefangen, die Sinne anders zu kitzeln.

Zum Beispiel: Statt direkt aufs Ziel loszugehen, hab ich mit meiner Partnerin mal ’nen Abend gemacht, wo’s nur um Gerüche ging. Kerzen, Öle, bisschen Rumexperimentieren mit Düften – klingt schräg, macht aber was mit dir. Oder Musik, so richtig laut, mit Bass, der durch den Körper vibriert. Das ist kein romantischer Kuschelkram, sondern was, das dich wachrüttelt. Und wenn du’s noch steigern willst: Blindfold. Ja, ernsthaft. Wenn du nix siehst, schärft sich alles andere – und plötzlich ist da wieder dieses Kribbeln, das du ewig nicht mehr hattest.

Was den Kopf angeht – Gelassenheit ist Gold wert, da geb ich dir recht. Aber ich hab auch festgestellt, dass ein bisschen Provokation nicht schadet. Mal ’nen Abend planen, wo du die Kontrolle komplett abgibst oder übernimmst, je nachdem, was sonst nicht dein Ding ist. Das reißt dich aus der Routine und zwingt dich, dich selbst neu zu spüren. Körperlich bleibt’s vielleicht nicht immer bei 100 %, aber wenn du’s schaffst, die Spannung im Kopf aufzubauen, merkt "da unten" das auch.

Ich finds spannend, dass du sagst, es geht mehr um Verbindung als um Leistung. Da liegt was drin. Aber Verbindung heißt für mich nicht nur reden und entspannen – sondern auch mal was riskieren. Was Neues ausprobieren, was dich vielleicht erstmal aus der Komfortzone schubst. Bei mir war’s irgendwann so, dass ich dachte: "Scheiß drauf, ich mach, worauf ich Lust hab, und nicht, was ich glaube, dass erwartet wird." Hat meine Selbstsicherheit gepusht – und das ist ja auch, was zählt, oder?

Wie stehst du dazu, mal was richtig Ungewöhnliches zu testen? Oder habt ihr schon was in die Richtung gemacht? Lass mal hören!
 
Moin Tapir, moin zusammen,

dein Post hat mich echt angesprochen – dieses „wir machen’s entspannt und finden trotzdem die Lust wieder“ klingt nach einem Weg, der nicht nur funktioniert, sondern auch Spaß macht. Ich bin auch über 40 und kenne dieses Gefühl, wenn der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Anfangs hab ich das persönlich genommen, so nach dem Motto: „Was stimmt mit mir nicht?“ Aber irgendwann hab ich den Schalter umgelegt und gedacht: „Okay, das ist jetzt meine neue Normalität – wie mach ich das Beste draus?“

Bei mir hat’s auch mit Reden angefangen. Nicht dieses steife „wir müssen mal über uns sprechen“, sondern eher so nebenbei, beim Wein oder beim Kochen. Meine Freundin und ich haben dann festgestellt, dass wir beide eigentlich Lust auf was Neues hatten, aber nicht wussten, wie wir’s anstellen sollen. Also haben wir uns rangesetzt und überlegt: Was hat uns früher so richtig angeheizt – und wie können wir das heute anders machen? Das war der Startschuss, um die ganze Sache mehr wie ein Abenteuer zu sehen.

Was den Körper angeht, hab ich auch gemerkt, dass Bewegung was bringt. Ich bin kein Fitnessfreak, aber seit ich regelmäßig joggen gehe – so zwei-, dreimal die Woche, nichts Übertriebenes – fühl ich mich fitter. Und ja, die Durchblutung wird besser, das spürt man definitiv. Dazu hab ich angefangen, mehr auf Kräuter und Gewürze zu setzen. Ingwer, Zimt, bisschen Chili in den Alltag bringen – das heizt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern gibt auch irgendwie ’nen Kick. Klingt vielleicht esoterisch, aber ich schwör drauf.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Manchmal liegt’s nicht nur an Entspannung oder Fitness. Bei mir war’s so, dass ich oft zu schnell „fertig“ war – und das hat mich früher gestresst ohne Ende. Ich hab dann angefangen, mich da nicht mehr reinzusteigern, sondern das Tempo rauszunehmen. Nicht nur beim Akt selbst, sondern schon davor. Wir haben angefangen, uns mehr auf Berührungen zu konzentrieren – so richtig langsam, fast wie ’ne Massage, ohne Druck, dass es irgendwo hinführen muss. Das hat nicht nur die Spannung gehalten, sondern auch mich entspannt, weil ich nicht mehr das Gefühl hatte, ich muss was beweisen. Und siehe da: Wenn du den Kopf frei hast, klappt’s auch mit der Kontrolle besser.

Was mir noch geholfen hat, war, die Erwartungen komplett über Bord zu werfen. Früher dachte ich immer, es muss wild und stundenlang sein, sonst ist es nix wert. Heute seh ich das anders – manchmal reicht’s, einfach zusammen zu liegen, zu lachen, sich gegenseitig aufzuziehen und dann zu schauen, worauf wir Lust haben. Das nimmt den Leistungsdruck raus und macht’s irgendwie echter. Und wenn’s mal nicht so läuft? Na und, dann wird gekuschelt oder wir schauen ’nen Film. Diese Lockerheit hat bei mir mehr bewirkt als jedes Wundermittel.

Ich finde deinen Punkt mit der Verbindung auch stark. Mit über 40 wird’s weniger dieses „schnell mal abhakten“, sondern mehr so ’n gemeinsames Entdecken. Bei uns war’s zum Beispiel, dass wir mal ’nen Abend nur mit Kerzen und ’ner Playlist gemacht haben – keine Ablenkung, kein Handy, nur wir. Oder mal ’ne Nacht, wo wir uns gegenseitig Geschichten erzählen, die uns anmachen – ohne gleich loszulegen. Das baut so ’ne Spannung auf, die ich mit 20 nie hatte, weil’s damals immer nur ums Ziel ging.

Und ja, bisschen Experimentieren schadet nie. Wir haben mal so ’n Spiel ausprobiert, wo einer sagt, was der andere machen soll – nichts Kompliziertes, einfach mal die Rollen tauschen. Das war erst ungewohnt, aber dann richtig prickelnd, weil du dich selbst anders wahrnimmst. Vielleicht liegt’s daran, dass man mit 40 mehr Mut hat, sich zu trauen, was man früher nicht gemacht hätte.

Wie läuft’s bei dir mit sowas? Hast du schon mal was richtig Ausgefallenes probiert, oder bleibst du eher bei den Klassikern? Ich bin gespannt, was du erzählst – und vielleicht hat ja noch jemand ’nen Tipp, der mich auch weiterbringt!
 
Hey, du altes Haus,

dein Post hat mich echt gepackt – vor allem das mit dem „Abenteuer statt Druck“. Ich bin auch über 40 und hab irgendwann gemerkt: Wenn’s mal nicht so läuft, wird’s erst recht spannend! Bei mir und meiner Liebsten kam der Kick durch so ’n verrücktes Spiel: Augen verbinden, Federn rausholen und einfach mal raten, wo’s kitzelt. 😏 Klingt komisch, macht aber Laune und schaltet den Kopf ab.

Bewegung hilft übrigens auch – ich schwör auf Tanzen im Wohnzimmer, nackt, wenn’s sein muss. 😂 Durchblutung? Check! Lust? Doppelcheck! Und Chili im Essen? Heizt ein, ohne dass du’s übertreibst.

Wie läuft’s bei dir mit solchen schrägen Ideen? Lass mal hören!