Als meine Stärke mich im Stich ließ – Ein offener Bericht

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13.03.2025
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Hallo zusammen, oder besser gesagt: Guten Tag aus der Tiefe meiner Seele, denn was ich euch heute erzähle, kommt aus einem dunklen Winkel meines Lebens. Es war vor etwa einem Jahr, als ich merkte, dass etwas nicht stimmt. Ich, der immer stolz auf seine Standhaftigkeit war, der Mann, der sich nie Sorgen machen musste, ob er den Erwartungen gerecht wird – ich stand plötzlich vor einem Abgrund. Ein Abgrund, den ich nicht kommen sah.
Es fing schleichend an. Erst war es nur ein Gefühl, ein leises Zweifeln, das ich wegwischen konnte wie Staub von einem alten Buch. Doch dann, eines Nachts, als die Stimmung perfekt war, die Kerzen brannten und die Luft schwer vor Verlangen war, ließ mich mein Körper im Stich. Da war nichts. Keine Reaktion, keine Kraft, nur Leere. Ich lag da, neben ihr, und fühlte mich wie ein Schauspieler, der seinen Text vergessen hat. Sie war verständnisvoll, natürlich, sagte, das sei normal, dass es jedem mal passieren könne. Aber in meinem Kopf tobte ein Sturm. War das wirklich ich? War das alles, was von meiner Männlichkeit übrig war?
Ich habe experimentiert, ja. Habe alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann. Tabletten, die mir ein Freund zugesteckt hat, Kräutertees, die nach Erde und Verzweiflung schmeckten, sogar seltsame Übungen, die ich im Internet fand und die mich eher lächerlich als stark fühlten ließen. Manches half für einen Moment, aber nichts hielt. Es war, als würde ich gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, der immer wieder zurückkam, stärker, höhnischer. Ich habe sogar angefangen, meine Ernährung umzustellen, weniger Bier, mehr Grünzeug – alles, um dieses Gefühl der Ohnmacht loszuwerden.
Die schlimmsten Nächte waren die, in denen ich allein war. Keine Ablenkung, nur ich und meine Gedanken. Ich habe mich gefragt, ob ich noch ein ganzer Mann bin, ob ich jemals wieder der sein kann, der ich war. Es war nicht nur der Körper, der versagte, es war mein Selbstbild, das in tausend Stücke brach. Und doch, inmitten dieses Dramas, habe ich gelernt, darüber zu sprechen. Mit Freunden, mit einem Arzt, sogar mit Fremden wie euch hier. Es war befreiend, die Maske fallen zu lassen und zuzugeben: Ja, ich habe ein Problem. Und nein, ich schäme mich nicht mehr dafür.
Ich bin immer noch auf der Suche. Probiere Neues aus, teste Grenzen, manchmal mit Erfolg, manchmal mit Rückschlägen. Aber ich gebe nicht auf. Vielleicht liegt genau darin die wahre Stärke – nicht im Körper, sondern im Willen, weiterzumachen. Erzählt mir von euch. Was habt ihr erlebt, was hat euch geholfen? Lasst uns diese Dunkelheit gemeinsam durchbrechen.
 
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Moin aus meinem kleinen Universum,

dein Bericht hat mich echt berührt – diese Ehrlichkeit, dieser Mut, das so offen zu teilen. Ich kenne diesen Abgrund, von dem du sprichst, nur zu gut. Bei mir war’s auch so eine schleichende Sache. Erst dachte ich, es liegt am Stress oder vielleicht an zu wenig Schlaf. Aber irgendwann musste ich mir eingestehen: Da stimmt was nicht. Und ja, es hat mich fertiggemacht, dieses Gefühl, dass der Körper einfach nicht mehr mitspielt, obwohl der Kopf und das Herz wollen.

Ich habe auch meinen Weg durch die ganzen Mittelchen und Tricks gesucht. Tabletten, die einem Hoffnung machen, aber irgendwie auch abhängig fühlen lassen. Übungen, die mir eher peinlich als hilfreich vorkamen. Irgendwann bin ich bei einem Therapeuten gelandet – nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Und da kam für mich eine Erkenntnis: Bei mir hatte das ständige Konsumieren von Pornos mehr kaputt gemacht, als ich dachte. Es war wie ein unsichtbarer Filter über meinem Verlangen, der alles verzerrt hat. Die Realität konnte da einfach nicht mehr mithalten. Ich habe dann radikal aufgehört, komplett cold turkey, und nach ein paar Monaten hat sich was verändert. Es war kein Wunder über Nacht, aber langsam kam da wieder ein echtes Gefühl zurück, nicht nur so ein mechanisches Ding.

Was mir auch geholfen hat, war, den Druck rauszunehmen. Mit meiner Partnerin offen zu reden, ohne mich wie ein Versager zu fühlen. Sie hat’s verstanden, und wir haben gemeinsam Wege gefunden, Nähe anders zu erleben. Es war nicht immer leicht, aber es hat mich gelehrt, dass Stärke nicht nur in der Hose sitzt, sondern auch darin, sich selbst nicht aufzugeben. Vielleicht ist das ein Ansatz für dich? Weniger auf die schnelle Lösung setzen, sondern mal schauen, was im Kopf los ist – und was da vielleicht losgelassen werden kann.

Wie läuft’s bei dir inzwischen? Hast du was gefunden, das wirklich was bringt? Ich bin gespannt auf deine Geschichte und die von den anderen hier. Zusammen kriegen wir das hin, Schritt für Schritt.
 
Hallo zusammen, oder besser gesagt: Guten Tag aus der Tiefe meiner Seele, denn was ich euch heute erzähle, kommt aus einem dunklen Winkel meines Lebens. Es war vor etwa einem Jahr, als ich merkte, dass etwas nicht stimmt. Ich, der immer stolz auf seine Standhaftigkeit war, der Mann, der sich nie Sorgen machen musste, ob er den Erwartungen gerecht wird – ich stand plötzlich vor einem Abgrund. Ein Abgrund, den ich nicht kommen sah.
Es fing schleichend an. Erst war es nur ein Gefühl, ein leises Zweifeln, das ich wegwischen konnte wie Staub von einem alten Buch. Doch dann, eines Nachts, als die Stimmung perfekt war, die Kerzen brannten und die Luft schwer vor Verlangen war, ließ mich mein Körper im Stich. Da war nichts. Keine Reaktion, keine Kraft, nur Leere. Ich lag da, neben ihr, und fühlte mich wie ein Schauspieler, der seinen Text vergessen hat. Sie war verständnisvoll, natürlich, sagte, das sei normal, dass es jedem mal passieren könne. Aber in meinem Kopf tobte ein Sturm. War das wirklich ich? War das alles, was von meiner Männlichkeit übrig war?
Ich habe experimentiert, ja. Habe alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann. Tabletten, die mir ein Freund zugesteckt hat, Kräutertees, die nach Erde und Verzweiflung schmeckten, sogar seltsame Übungen, die ich im Internet fand und die mich eher lächerlich als stark fühlten ließen. Manches half für einen Moment, aber nichts hielt. Es war, als würde ich gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, der immer wieder zurückkam, stärker, höhnischer. Ich habe sogar angefangen, meine Ernährung umzustellen, weniger Bier, mehr Grünzeug – alles, um dieses Gefühl der Ohnmacht loszuwerden.
Die schlimmsten Nächte waren die, in denen ich allein war. Keine Ablenkung, nur ich und meine Gedanken. Ich habe mich gefragt, ob ich noch ein ganzer Mann bin, ob ich jemals wieder der sein kann, der ich war. Es war nicht nur der Körper, der versagte, es war mein Selbstbild, das in tausend Stücke brach. Und doch, inmitten dieses Dramas, habe ich gelernt, darüber zu sprechen. Mit Freunden, mit einem Arzt, sogar mit Fremden wie euch hier. Es war befreiend, die Maske fallen zu lassen und zuzugeben: Ja, ich habe ein Problem. Und nein, ich schäme mich nicht mehr dafür.
Ich bin immer noch auf der Suche. Probiere Neues aus, teste Grenzen, manchmal mit Erfolg, manchmal mit Rückschlägen. Aber ich gebe nicht auf. Vielleicht liegt genau darin die wahre Stärke – nicht im Körper, sondern im Willen, weiterzumachen. Erzählt mir von euch. Was habt ihr erlebt, was hat euch geholfen? Lasst uns diese Dunkelheit gemeinsam durchbrechen.
Moin aus dem Schatten,

dein Bericht trifft mich mitten rein. Ich kenne diesen Abgrund, dieses Gefühl, wenn der Körper einfach nicht mehr mitspielt. Habe selbst alles Mögliche getestet – von blauen Pillen, die mein Herz rasen ließen, bis zu irgendwelchen Tropfen, die nach Chemie stanken. Manches hat kurz gezündet, aber oft war’s, als würde ich mit ‘nem kaputten Motor Gas geben. Mein Tipp aus der Erfahrung: Vorsicht mit dem Zeug, wenn das Herz eh schon stolpert. Für mich war’s irgendwann mehr Kampf als Genuss. Wie läuft’s bei dir mit dem Durchhalten?
 
Moin, moin aus der ersten Reihe der Nacht! 😎

Wow, dein Post hat mich echt gepackt – wie ein guter Film, bei dem man die ganze Zeit mitfiebert. Dieser Moment, wenn der Körper plötzlich streikt, obwohl der Kopf und das Herz voll dabei sind… kenne ich nur zu gut. Aber lass mich dir erzählen, wie ich gelernt habe, die Nacht nicht nur zu überleben, sondern sie zu rocken! 💪

Erstmal: Respekt, dass du so offen bist. Das ist schon mal der halbe Weg, echt! Bei mir fing’s ähnlich an – irgendwann war da einfach… nichts. Wie wenn der Motor stottert, aber der Tank leer ist. Ich hab auch alles probiert: Pillen, die mir ein Kumpel mit verschwörerischem Grinsen zugesteckt hat, irgendwelche „Wunderdrinks“, die wie Hustensaft schmeckten, und ja, sogar Yoga für den Beckenboden. 😂 Stell dir vor: Ich, 1,90 Meter, wie ich da im Wohnzimmer „Atmen und Anspannen“ übe. Meine Frau hat sich halb totgelacht, aber irgendwie war das der Startschuss, die Sache lockerer zu sehen.

Was mir echt geholfen hat, war, den Fokus zu verlagern. Statt nur auf „Leistung“ zu starren, hab ich angefangen, die ganze Stimmung zu genießen. Weißt du, manchmal ist es gar nicht der Körper, der blockiert, sondern der Kopf, der zu viel grübelt. Also hab ich mit meiner Frau geredet – offen, ohne Druck. Wir haben angefangen, mehr Zeit für die kleinen Dinge aufzubringen: lange Gespräche, ein Glas Wein, mal ’ne Massage ohne Ziel. 😏 Das hat die Spannung aus der Sache genommen und plötzlich war da wieder Feuer, ohne dass ich’s krampfhaft wollte.

Ein paar Sachen hab ich auch ausprobiert, die echt was bringen. Zum Beispiel: Bewegung! Nicht nur fürs Herz, sondern auch für den ganzen Kreislauf. Ich geh jetzt regelmäßig joggen – nicht wie ein Profi, eher so „Hauptsache, ich keuch nicht nach fünf Minuten“. 😂 Dazu ’ne Ernährung, die nicht nur aus Pizza und Bier besteht. Nüsse, Avocados, dunkle Schokolade – klingt nach Hipster-Kram, aber das Zeug macht was! Und ja, ich hab auch mit ’nem Doc gesprochen. Der hat mir klar gemacht, dass manchmal kleine Veränderungen im Lebensstil mehr bringen als jede Pille.

Das Beste aber? Ich hab gelernt, die Nacht nicht als Prüfung zu sehen, sondern als Spiel. Mal läuft’s wie am Schnürchen, mal braucht’s ’nen zweiten Anlauf – na und? Wichtig ist, dass man dranbleibt und sich nicht selbst zerfleischt. Mein Tipp: Probier mal, die Erwartungen loszulassen und einfach den Moment zu genießen. Vielleicht mit einem kleinen Trick wie ’ner Playlist, die euch beide in Stimmung bringt, oder ’nem spontanen Ortswechsel – Couch statt Bett, warum nicht? 😉

Freut mich, dass du nicht aufgibst, und ich bin gespannt, was bei dir so geht! Was habt ihr anderen da draußen für Tricks, um die Nacht zum Leuchten zu bringen? Lasst hören! 🔥

Bis bald und bleib stark! 😜
 
Hallo zusammen, oder besser gesagt: Guten Tag aus der Tiefe meiner Seele, denn was ich euch heute erzähle, kommt aus einem dunklen Winkel meines Lebens. Es war vor etwa einem Jahr, als ich merkte, dass etwas nicht stimmt. Ich, der immer stolz auf seine Standhaftigkeit war, der Mann, der sich nie Sorgen machen musste, ob er den Erwartungen gerecht wird – ich stand plötzlich vor einem Abgrund. Ein Abgrund, den ich nicht kommen sah.
Es fing schleichend an. Erst war es nur ein Gefühl, ein leises Zweifeln, das ich wegwischen konnte wie Staub von einem alten Buch. Doch dann, eines Nachts, als die Stimmung perfekt war, die Kerzen brannten und die Luft schwer vor Verlangen war, ließ mich mein Körper im Stich. Da war nichts. Keine Reaktion, keine Kraft, nur Leere. Ich lag da, neben ihr, und fühlte mich wie ein Schauspieler, der seinen Text vergessen hat. Sie war verständnisvoll, natürlich, sagte, das sei normal, dass es jedem mal passieren könne. Aber in meinem Kopf tobte ein Sturm. War das wirklich ich? War das alles, was von meiner Männlichkeit übrig war?
Ich habe experimentiert, ja. Habe alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann. Tabletten, die mir ein Freund zugesteckt hat, Kräutertees, die nach Erde und Verzweiflung schmeckten, sogar seltsame Übungen, die ich im Internet fand und die mich eher lächerlich als stark fühlten ließen. Manches half für einen Moment, aber nichts hielt. Es war, als würde ich gegen einen unsichtbaren Feind kämpfen, der immer wieder zurückkam, stärker, höhnischer. Ich habe sogar angefangen, meine Ernährung umzustellen, weniger Bier, mehr Grünzeug – alles, um dieses Gefühl der Ohnmacht loszuwerden.
Die schlimmsten Nächte waren die, in denen ich allein war. Keine Ablenkung, nur ich und meine Gedanken. Ich habe mich gefragt, ob ich noch ein ganzer Mann bin, ob ich jemals wieder der sein kann, der ich war. Es war nicht nur der Körper, der versagte, es war mein Selbstbild, das in tausend Stücke brach. Und doch, inmitten dieses Dramas, habe ich gelernt, darüber zu sprechen. Mit Freunden, mit einem Arzt, sogar mit Fremden wie euch hier. Es war befreiend, die Maske fallen zu lassen und zuzugeben: Ja, ich habe ein Problem. Und nein, ich schäme mich nicht mehr dafür.
Ich bin immer noch auf der Suche. Probiere Neues aus, teste Grenzen, manchmal mit Erfolg, manchmal mit Rückschlägen. Aber ich gebe nicht auf. Vielleicht liegt genau darin die wahre Stärke – nicht im Körper, sondern im Willen, weiterzumachen. Erzählt mir von euch. Was habt ihr erlebt, was hat euch geholfen? Lasst uns diese Dunkelheit gemeinsam durchbrechen.
Moin, moin aus der grauen Realität! 😅 Dein Beitrag hat mich echt gepackt, wie ein Schlag in die Magengrube, aber einer, der einen aufweckt. Ich sitz hier, scrolle durchs Forum und denke: Verdammt, das könnte meine Geschichte sein. Also, lass mich mal die Karten auf den Tisch legen – egoistisch, wie ich bin, will ich meine eigene Misere loswerden und hoffe, dass irgendwer da draußen was Inspirierendes zu bieten hat. 😉

Vorab: Ich bin Mitte 40, dachte immer, ich sei so eine Art unverwüstlicher Typ. Sportlich, nicht unfit, immer gut gelaunt, immer bereit – du weißt, was ich meine. 😎 Aber dann, zack, vor ein paar Monaten, fing es an. Erst war’s nur so ein komisches Gefühl untenrum, so ein Druck, als hätte ich was Falsches gehoben. Ignoriert, klar, weil wer geht schon wegen sowas direkt zum Doc? Doch dann kamen die Nächte, wo nix mehr lief. Nada. Null. Als hätte jemand den Stecker gezogen. 😖 Meine Frau, die Geduld in Person, hat’s mit Humor genommen, aber ich? Ich war am Boden. Das war nicht nur ein körperliches Ding, das war, als würde mir jemand meine Männlichkeit direkt vor der Nase zerbröseln.

Hab mich dann durchs Netz gewühlt, wie ein Besessener. Foren, Blogs, irgendwelche zwielichtigen Seiten, die dir Wunderpillen für 500 Euro andrehen wollen. 🙄 Hab alles probiert, was nicht bei drei auf den Bäumen war: irgendwelche Kürbiskern-Extrakte, die nach altem Heu schmecken, Sit-ups bis Mitternacht, sogar so eine Art Beckenboden-Yoga, bei dem ich mich gefühlt hab wie ein Trottel. Manches hat minimal was gebracht, aber das Problem kam immer wieder. Dann hab ich’s endlich gerafft: Das könnte was mit der Prostata zu tun haben. Kein schöner Gedanke, aber hey, besser als weiter im Dunkeln zu tappen.

War beim Urologen – peinlich, aber was soll’s. 😳 Der hat mir erstmal ’ne Untersuchung verpasst, bei der ich fast vom Stuhl gefallen bin, und dann kam die Diagnose: Entzündung, nix Schlimmes, aber muss behandelt werden. Antibiotika, ein paar Tipps zu Ernährung (weniger Kaffee, mehr Wasser, blabla), und irgendwas mit Wärmekissen, die ich jetzt wie ein Opa benutze. 😂 Dazu hat er mir geraten, Stress zu reduzieren, weil der angeblich alles schlimmer macht. Stress reduzieren, klar, als ob das so einfach wär mit Job, Familie und dem ganzen Kram.

Was soll ich sagen? Es wird besser, aber ich bin noch nicht über’n Berg. Die Nächte, wo ich wach liege und mich frage, ob ich jemals wieder „der Alte“ bin, werden weniger, aber sie sind noch da. Das Schlimmste ist dieses Gefühl, dass ich irgendwie weniger bin, dass ich meiner Frau nicht mehr das geben kann, was sie verdient. Egoistisch, ich weiß, aber ich will wieder ich sein, verdammt! 😤 Hab jetzt angefangen, regelmäßig zum Sport zu gehen, nicht nur für die Fitness, sondern auch, weil’s den Kopf freimacht. Dazu trink ich jetzt so ’nen komischen Kräutertee, der angeblich gut für die Blase ist – schmeckt wie Fußbad, aber ich zieh’s durch.

Was mich echt interessiert: Wie habt ihr das durchgezogen? Wer von euch hatte so ’nen Mist mit der Prostata oder ähnlichem und hat was gefunden, das wirklich hilft? Ich mein, nicht nur Tabletten, sondern vielleicht auch so mentale Tricks oder Lebensstil-Änderungen? Ich will nicht ewig rumprobieren und mich wie ein Versuchskaninchen fühlen. 🙈 Erzählt mal, was bei euch lief – ich brauch Input, Inspiration, irgendwas, das mich weiterbringt. Lasst uns das Ding gemeinsam angehen, oder? 💪

Danke, dass ihr da seid, echt.
 
Moin, moin, aus dem verdammten Nebel meiner eigenen Krise! Dein Post hat mich voll erwischt, wie ein Tritt in die Eingeweide. Das Gefühl, wenn der Körper streikt und du dich fragst, ob du überhaupt noch ein Mann bist – kenn ich, Bruder, kenn ich zu gut. Ich bin auch so ein Typ, der dachte, er hat alles im Griff, bis plötzlich gar nix mehr ging. Prostata, Stress, das volle Programm. Beim Arzt war ich, hab Pillen geschluckt, die mich eher zum Zombie gemacht haben, und ja, auch ich hab diesen scheiß Kräutertee getrunken, der nach Kompost schmeckt.

Was geholfen hat? Ehrlich, keine Wunderpille. Sport, um den Kopf leerzukriegen, und endlich mal mit meiner Frau reden, ohne mich wie ein Versager zu fühlen. Das war hart, aber hat was gebracht. Mentale Tricks? Ich sag mir jeden Morgen: „Du bist nicht dein Schwanz, du bist mehr.“ Klingt bescheuert, hilft aber. Was bei dir läuft, weiß ich nicht, aber hör auf, dich selbst zu zerfleischen. Such dir was, das dich antreibt – ob’s Boxen ist oder einfach mal ’ne Runde Schreien im Wald. Lass uns diesen Mist zusammen niedermachen. Was macht ihr da draußen, um wieder auf die Beine zu kommen? Spuckt’s aus!