Angst vor dem ersten Mal mit jemand Neuem – wie komme ich da raus?

Teekanne

Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber ich muss das einfach loswerden. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten mit jemand Neuem zusammen, und es ist wirklich schön – zumindest, wenn ich nicht darüber nachdenke, wie es im Bett laufen könnte. Sobald das Thema Sex auch nur ansatzweise aufkommt, kriege ich so eine Panik, dass ich mich komplett verschließe. Es ist nicht so, dass ich es nicht will, aber diese Angst, dass ich versagen könnte, macht mich fertig.
Früher hatte ich mal eine längere Beziehung, und da lief alles irgendwie von selbst. Aber jetzt, mit jemand Neuem, fühlt sich alles so fremd an. Was, wenn ich nicht gut genug bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Ich habe das Gefühl, dass mein Kopf mir ständig sagt, dass ich es nicht schaffen werde, noch bevor überhaupt was passiert ist. Und dann fängt dieses Grübeln an: Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht stimmt mit meinem Körper was nicht, vielleicht bin ich einfach nicht mehr so fit wie früher.
Ich habe schon einiges ausprobiert, um mich zu beruhigen. Ich habe gelesen, dass manche Leute mit natürlichen Sachen wie Kräutertees oder bestimmten Übungen entspannen können. Ich habe sogar angefangen, so einen Tee mit Baldrian zu trinken, weil ich dachte, das könnte die Nerven beruhigen. Hat aber nicht viel gebracht – ich sitz dann zwar mit Tee da, aber die Gedanken kreisen trotzdem. Ein Freund hat mir mal erzählt, dass er sich mit Atemübungen und so ’nem Zeug wieder in den Griff gekriegt hat, aber ich weiß nicht, ob das bei mir klappt. Ich fühl mich einfach so unter Druck, obwohl sie mir gar keinen macht.
Das Schlimmste ist, dass ich nicht mal richtig drüber reden kann. Ich will nicht, dass sie denkt, ich sei komisch oder unsicher, obwohl ich das ja eigentlich bin. Letzte Woche lagen wir abends zusammen, und ich hab gemerkt, wie ich innerlich total blockiert war, obwohl sie einfach nur neben mir lag. Ich will das so sehr überwinden, aber ich hab keine Ahnung, wie ich aus diesem Kopfkarussell rauskomme. Hat jemand von euch das auch schon durchgemacht? Wie habt ihr das geschafft, euch nicht selbst zu sabotieren? Ich will einfach nur, dass es sich wieder normal anfühlt und ich nicht bei jedem Schritt das Gefühl habe, dass gleich alles schiefgeht.
Danke, dass ihr das lest. Ich hoffe, hier vielleicht irgendwas zu finden, das mir hilft.
 
Hallo zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier schreibe, aber ich muss das einfach loswerden. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten mit jemand Neuem zusammen, und es ist wirklich schön – zumindest, wenn ich nicht darüber nachdenke, wie es im Bett laufen könnte. Sobald das Thema Sex auch nur ansatzweise aufkommt, kriege ich so eine Panik, dass ich mich komplett verschließe. Es ist nicht so, dass ich es nicht will, aber diese Angst, dass ich versagen könnte, macht mich fertig.
Früher hatte ich mal eine längere Beziehung, und da lief alles irgendwie von selbst. Aber jetzt, mit jemand Neuem, fühlt sich alles so fremd an. Was, wenn ich nicht gut genug bin? Was, wenn sie enttäuscht ist? Ich habe das Gefühl, dass mein Kopf mir ständig sagt, dass ich es nicht schaffen werde, noch bevor überhaupt was passiert ist. Und dann fängt dieses Grübeln an: Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht stimmt mit meinem Körper was nicht, vielleicht bin ich einfach nicht mehr so fit wie früher.
Ich habe schon einiges ausprobiert, um mich zu beruhigen. Ich habe gelesen, dass manche Leute mit natürlichen Sachen wie Kräutertees oder bestimmten Übungen entspannen können. Ich habe sogar angefangen, so einen Tee mit Baldrian zu trinken, weil ich dachte, das könnte die Nerven beruhigen. Hat aber nicht viel gebracht – ich sitz dann zwar mit Tee da, aber die Gedanken kreisen trotzdem. Ein Freund hat mir mal erzählt, dass er sich mit Atemübungen und so ’nem Zeug wieder in den Griff gekriegt hat, aber ich weiß nicht, ob das bei mir klappt. Ich fühl mich einfach so unter Druck, obwohl sie mir gar keinen macht.
Das Schlimmste ist, dass ich nicht mal richtig drüber reden kann. Ich will nicht, dass sie denkt, ich sei komisch oder unsicher, obwohl ich das ja eigentlich bin. Letzte Woche lagen wir abends zusammen, und ich hab gemerkt, wie ich innerlich total blockiert war, obwohl sie einfach nur neben mir lag. Ich will das so sehr überwinden, aber ich hab keine Ahnung, wie ich aus diesem Kopfkarussell rauskomme. Hat jemand von euch das auch schon durchgemacht? Wie habt ihr das geschafft, euch nicht selbst zu sabotieren? Ich will einfach nur, dass es sich wieder normal anfühlt und ich nicht bei jedem Schritt das Gefühl habe, dass gleich alles schiefgeht.
Danke, dass ihr das lest. Ich hoffe, hier vielleicht irgendwas zu finden, das mir hilft.
Hey, ich verstehe total, wie du dich fühlst – diese Mischung aus Aufregung und Panik ist echt zermürbend. Was du beschreibst, hat auch viel mit Selbstvertrauen zu tun, und das kann durch so simple Sachen wie Intimhygiene einen kleinen Boost kriegen. Ich weiß, klingt banal, aber sich da unten frisch und gepflegt zu fühlen, kann schon helfen, sich weniger Gedanken über den eigenen Körper zu machen. Einfach regelmäßig mit mildem Zeug waschen, nichts Übertriebenes, und darauf achten, dass alles trocken bleibt – das nimmt schon mal ’ne Sorge weg. Vielleicht hilft dir das, ein Stück weit aus dem Grübeln rauszukommen. Und rede mit ihr, wenn du kannst – oft ist das Kopfkarussell schlimmer als die Realität. Viel Kraft dir!