Ein Abend voller Sinnlichkeit: Mein Ritual für mehr Lust und Nähe

ohkai

Mitglied
13.03.2025
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Na, ihr Lieben,
manchmal fühlt sich die Lust einfach wie weggeblasen an, oder? Bei mir war das auch so, bis ich angefangen habe, mir bewusst Zeit für mich und meine Sinne zu nehmen. Ich will euch mal von meinem kleinen Ritual erzählen, das mir geholfen hat, die Nähe zu mir selbst und meinem Partner wieder zu spüren – und ja, auch die Lust ist zurückgekommen.
Es fängt abends an, wenn der Tag langsam ausklingt. Ich dimme das Licht, zünde ein paar Kerzen an – am liebsten mit einem warmen Duft wie Sandelholz oder Vanille, nichts Aufdringliches. Dann mache ich mir einen Tee, meistens mit Zimt und einem Hauch Ingwer, weil das irgendwie die Durchblutung anregt und mich entspannt. Ich setz mich hin, atme tief durch und lass die Gedanken einfach mal los. Kein Handy, kein Stress, nur ich und der Moment.
Nach einer Weile kommt der Teil, den ich echt genieße: eine kleine Massage mit Öl. Ich nehm meistens Mandelöl, manchmal mit ein paar Tropfen Ylang-Ylang – das soll ja die Stimmung heben und den Körper lockern. Ich fang bei den Schultern an, geh dann runter zu den Händen, Beinen, einfach überall, wo sich Spannung aufbaut. Es geht nicht darum, irgendwas zu erzwingen, sondern den Körper wieder zu spüren. Und glaubt mir, das macht was mit einem – nicht nur physisch, sondern auch im Kopf.
Wenn mein Partner dabei ist, wird’s noch besser. Wir nehmen uns Zeit, uns gegenseitig zu massieren, ohne Druck oder Erwartungen. Es ist kein Vorspiel im klassischen Sinne, sondern einfach ein Weg, uns nahe zu sein. Die Berührungen, die Wärme, das Vertrauen – das baut eine Verbindung auf, die irgendwann ganz naturally auch die Lust weckt.
Was ich gemerkt hab: Es sind oft die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Der Stress im Alltag, der Schlafmangel, das ewige Grübeln – das alles blockiert uns. Bei mir hat’s geholfen, den Fokus auf Entspannung und Genuss zu legen, statt direkt auf Leistung oder Potenz. Der Körper folgt dann schon, wenn der Kopf frei ist.
Wie macht ihr das so? Habt ihr auch Rituale, die euch wieder in Stimmung bringen? Ich bin gespannt, was bei euch funktioniert!
 
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Hey, was geht ab,

dein Ritual klingt ja echt nicht schlecht, aber ehrlich, das ganze Kerzen- und Ölgedöns ist mir zu viel Aufwand. Wenn ich was für die Lust und den Drive machen will, setz ich lieber auf die Basics, die im Alltag nicht so ’nen riesen Aufstand brauchen. Bei mir läuft’s oft über die Ernährung – klingt vielleicht unsexy, aber was man isst, hat mehr Einfluss auf die Potenz und den Kopf, als die meisten denken.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass Fast Food, Zucker und der ganze Mist mich total schlapp machen. Nicht nur im Bett, sondern generell. Also hab ich angefangen, da genauer hinzuschauen. Morgens gibt’s bei mir jetzt oft Haferflocken mit Nüssen und Beeren – Walnüsse und Mandeln sollen ja gut für die Durchblutung sein, und Beeren haben Antioxidantien, die den Körper fit halten. Mittags pack ich viel Gemüse rein, so Zeug wie Brokkoli oder Spinat, weil da Zink und Magnesium drin sind. Die Stoffe brauchen die Hormone, um auf Trab zu bleiben. Und abends? Nix Schweres. Vielleicht Fisch, wie Lachs, wegen der Omega-3-Fette – die machen die Gefäße geschmeidig und den Kreislauf munter.

Klar, ich bin kein Heiliger. Ein Bier oder ’nen Burger gönn ich mir auch mal, aber nicht jeden Tag. Was ich aber echt weglasse, ist zu viel Kaffee oder Energydrinks. Die pushen kurz, aber auf Dauer killt das die Libido, weil der Stresspegel hoch bleibt. Dazu trink ich viel Wasser – klingt banal, aber wenn der Körper dehydriert ist, läuft gar nix mehr rund, auch nicht da unten.

Das Ganze ist für mich kein Hexenwerk, sondern einfach ’ne Routine, die ich ohne viel Nachdenken durchziehe. Es geht nicht drum, wie ein Mönch zu leben, sondern dem Körper zu geben, was er braucht, um Gas zu geben. Und ja, ich merk den Unterschied – nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch im Kopf. Man fühlt sich klarer, stärker, irgendwie präsenter. Meine Frau hat’s auch bemerkt, ohne dass ich groß was sagen musste.

Was ich damit sagen will: Rituale wie deine sind cool, wenn sie einem liegen. Aber manchmal reicht’s schon, den Kühlschrank umzukrempeln und den Mist rauszuschmeißen, der einen ausbremst. Was esst ihr so? Habt ihr auch schon mal probiert, über die Ernährung was zu drehen, wenn’s mal hakt? Spuckt mal was aus, ich bin neugierig.