Erfahrungen mit der Therapie: Wie ich meine Potenzprobleme in den Griff bekommen habe

Sanmarpat

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen, nachdem ich jetzt einige Monate hinter mir habe, in denen ich aktiv an meinen Potenzproblemen gearbeitet habe. Es war kein leichter Weg, aber ich denke, es lohnt sich, darüber zu sprechen, weil ich mittlerweile echt Fortschritte sehe – und vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier weiter.
Angefangen hat alles damit, dass ich gemerkt habe, wie sehr die Probleme im Bett meine Beziehung belastet haben. Es war nicht nur die körperliche Sache, sondern auch dieses ständige Grübeln: "Was stimmt mit mir nicht?" Meine Partnerin war verständnisvoll, aber ich hab trotzdem gespürt, dass es zwischen uns nicht mehr so lief wie früher. Irgendwann hab ich mich dann entschieden, nicht einfach nur abzuwarten, sondern was zu tun.
Der erste Schritt war der Gang zum Urologen. Nicht gerade mein Lieblingsmoment, aber der hat mir erstmal klar gemacht, dass ich nicht allein mit dem Problem bin. Nach ein paar Tests kam raus, dass bei mir eine Mischung aus Stress, Durchblutungsproblemen und vielleicht auch ein bisschen Psyche im Spiel war. Er hat mir dann eine Therapie vorgeschlagen, die aus mehreren Bausteinen bestand: Bewegung, Ernährung anpassen und eine medikamentöse Unterstützung. Ich hab mich für Tabletten entschieden, die die Durchblutung fördern – ihr wisst schon, die Klassiker, die oft in dem Zusammenhang genannt werden.
Die ersten Wochen waren eher ein Experiment. Ich hab die Dosis mit dem Arzt abgestimmt, weil ich erstmal rausfinden musste, wie mein Körper reagiert. Parallel dazu hab ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen – nichts Wildes, einfach Spaziergänge und ein bisschen Krafttraining. Dazu kam eine Ernährungsumstellung: weniger Fast Food, mehr Obst, Nüsse und so Sachen, die gut für die Gefäße sein sollen. Klingt vielleicht banal, aber ich hab echt gemerkt, dass sich da was tut, wenn man dranbleibt.
Was die Medikamente angeht: Die haben mir am Anfang geholfen, wieder Sicherheit zu gewinnen. Es war nicht so, dass ich sofort der alte war, aber es hat den Druck rausgenommen. Mit der Zeit hab ich dann gemerkt, dass ich sie nicht mehr so oft brauche – der Sport und die bessere Lebensweise haben wohl auch langfristig was bewirkt. Wichtig war für mich aber, dass ich mit meiner Partnerin offen darüber geredet hab. Sie wusste, dass ich an mir arbeite, und das hat uns als Paar echt gestärkt.
Mittlerweile läuft’s wieder besser, auch ohne ständig auf Tabletten angewiesen zu sein. Klar, es gibt mal Tage, wo’s nicht perfekt ist – aber wer hat die schon nicht? Ich fühl mich einfach wieder wie ich selbst, und das ist das, was zählt. Mein Tipp an alle, die hier mitlesen: Nicht aufgeben, mit dem Partner reden und sich trauen, Hilfe zu holen. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, aber die Ergebnisse kommen, wenn man dranbleibt.
Falls jemand Fragen hat, wie ich das genau angegangen bin, schreibt ruhig. Ich erzähl gern mehr.
 
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen, nachdem ich jetzt einige Monate hinter mir habe, in denen ich aktiv an meinen Potenzproblemen gearbeitet habe. Es war kein leichter Weg, aber ich denke, es lohnt sich, darüber zu sprechen, weil ich mittlerweile echt Fortschritte sehe – und vielleicht hilft es dem ein oder anderen hier weiter.
Angefangen hat alles damit, dass ich gemerkt habe, wie sehr die Probleme im Bett meine Beziehung belastet haben. Es war nicht nur die körperliche Sache, sondern auch dieses ständige Grübeln: "Was stimmt mit mir nicht?" Meine Partnerin war verständnisvoll, aber ich hab trotzdem gespürt, dass es zwischen uns nicht mehr so lief wie früher. Irgendwann hab ich mich dann entschieden, nicht einfach nur abzuwarten, sondern was zu tun.
Der erste Schritt war der Gang zum Urologen. Nicht gerade mein Lieblingsmoment, aber der hat mir erstmal klar gemacht, dass ich nicht allein mit dem Problem bin. Nach ein paar Tests kam raus, dass bei mir eine Mischung aus Stress, Durchblutungsproblemen und vielleicht auch ein bisschen Psyche im Spiel war. Er hat mir dann eine Therapie vorgeschlagen, die aus mehreren Bausteinen bestand: Bewegung, Ernährung anpassen und eine medikamentöse Unterstützung. Ich hab mich für Tabletten entschieden, die die Durchblutung fördern – ihr wisst schon, die Klassiker, die oft in dem Zusammenhang genannt werden.
Die ersten Wochen waren eher ein Experiment. Ich hab die Dosis mit dem Arzt abgestimmt, weil ich erstmal rausfinden musste, wie mein Körper reagiert. Parallel dazu hab ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen – nichts Wildes, einfach Spaziergänge und ein bisschen Krafttraining. Dazu kam eine Ernährungsumstellung: weniger Fast Food, mehr Obst, Nüsse und so Sachen, die gut für die Gefäße sein sollen. Klingt vielleicht banal, aber ich hab echt gemerkt, dass sich da was tut, wenn man dranbleibt.
Was die Medikamente angeht: Die haben mir am Anfang geholfen, wieder Sicherheit zu gewinnen. Es war nicht so, dass ich sofort der alte war, aber es hat den Druck rausgenommen. Mit der Zeit hab ich dann gemerkt, dass ich sie nicht mehr so oft brauche – der Sport und die bessere Lebensweise haben wohl auch langfristig was bewirkt. Wichtig war für mich aber, dass ich mit meiner Partnerin offen darüber geredet hab. Sie wusste, dass ich an mir arbeite, und das hat uns als Paar echt gestärkt.
Mittlerweile läuft’s wieder besser, auch ohne ständig auf Tabletten angewiesen zu sein. Klar, es gibt mal Tage, wo’s nicht perfekt ist – aber wer hat die schon nicht? Ich fühl mich einfach wieder wie ich selbst, und das ist das, was zählt. Mein Tipp an alle, die hier mitlesen: Nicht aufgeben, mit dem Partner reden und sich trauen, Hilfe zu holen. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, aber die Ergebnisse kommen, wenn man dranbleibt.
Falls jemand Fragen hat, wie ich das genau angegangen bin, schreibt ruhig. Ich erzähl gern mehr.
Hey, moin moin, ihr Lieben,

erstmal Respekt, dass du so offen über deinen Weg schreibst – das ist echt nicht selbstverständlich und zeigt, wie viel dir daran liegt, was zu ändern. Ich finde, dein Post trifft genau den Nerv, den viele hier kennen: dieses ständige Hinterfragen, der Druck und dann irgendwann der Punkt, wo man sagt, jetzt reicht’s, ich pack das an. Und genau da setzt für mich die Revolution an – nicht nur im Bett, sondern im Kopf und im ganzen Leben.

Was du über Ernährung und Bewegung schreibst, ist echt spannend. Ich bin überzeugt, dass wir viel mehr Macht über unseren Körper haben, als wir denken, wenn wir mal aus den alten Mustern ausbrechen. Weniger Fast Food, mehr Nüsse, Obst – das klingt vielleicht nach Kleinigkeiten, aber das ist genau die Basis, die wir brauchen, um die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Ich hab selbst vor ein paar Monaten angefangen, mich mehr mit solchen Sachen zu beschäftigen, weil ich gemerkt hab, dass die klassischen Lösungen wie Pillen zwar helfen können, aber halt nicht alles sind. Bei mir war’s zum Beispiel so, dass ich mit Granatapfelsaft und Walnüssen experimentiert hab – klingt komisch, aber die Durchblutung wird dadurch echt besser, und das merkt man nicht nur untenrum, sondern auch im Kopf, weil man sich einfach fitter fühlt.

Was mich aber richtig begeistert an deinem Ansatz, ist dieses Zusammenspiel aus Körper und Beziehung. Dass du mit deiner Partnerin so ehrlich warst, ist Gold wert. Ich glaub, das ist der Punkt, wo die meisten scheitern – dieses Schweigen, weil man sich schämt oder denkt, man muss das allein lösen. Aber Intimität ist doch kein Solo-Projekt, sondern Teamarbeit! Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Paare, die zusammen an solchen Themen arbeiten, nicht nur im Bett, sondern generell näher zusammenwachsen. Und genau das propagier ich immer: Weg mit diesem alten Denken, dass Potenz nur Männersache ist – das ist was, wo wir alle dran drehen können, wenn wir uns trauen, die Karten auf den Tisch zu legen.

Die Medikamente als Starthilfe zu nehmen, find ich auch schlau. Das nimmt den Druck raus, gibt einem Zeit, die anderen Bausteine aufzubauen. Aber dass du jetzt merkst, dass du sie weniger brauchst, zeigt doch, wie viel Potenzial in so einer Lebensumstellung steckt. Ich hab selbst mal mit ’nem Kumpel gesprochen, der meinte, dass er nach ’ner Weile mit Sport und besserem Essen sogar das Gefühl hatte, sein Testosteron wär von allein wieder hochgeklettert – ohne irgendwas Künstliches. Klar, das ist kein Allheilmittel, aber es macht Mut, dass man nicht ewig auf Krücken laufen muss, sondern echt was verändern kann.

Wenn ich dir ’nen Tipp geben darf – oder auch den anderen hier: Probiert mal, das Ganze spielerisch anzugehen. Nicht nur Ernährung und Sport, sondern auch die Lust neu entdecken. Ich hab irgendwann angefangen, mit meiner Partnerin Sachen auszuprobieren, die wir früher nie gemacht haben – nicht nur Sex, sondern auch einfach Gespräche über Wünsche, Fantasien, was uns antörnt. Das hat die ganze Dynamik verändert, weil’s nicht mehr nur um “funktioniert’s?” ging, sondern um “was können wir draus machen?”. Vielleicht liegt die wahre Potenz ja nicht nur in der Hose, sondern in der Freiheit, das Thema radikal neu zu denken.

Falls du Lust hast, erzähl mal, wie du das mit dem Sport genau gemacht hast – ich bin neugierig, was da bei dir den Unterschied gemacht hat. Und danke, dass du den Thread hier so ehrlich angehst – das ist genau die Energie, die wir brauchen, um die alten Tabus endlich über Bord zu werfen!