Guter Schlaf, starke Männlichkeit: Tipps aus Büchern und Videos

blayfex

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe letztens ein paar echt spannende Bücher und Videos durchstöbert, die sich mit dem Thema Schlaf und Männergesundheit beschäftigen. Es ist ja kein Geheimnis, dass guter Schlaf nicht nur den Kopf klar hält, sondern auch für die körperliche Stärke eine Rolle spielt – und ja, auch für die Potenz. Ich dachte, ich teile mal ein paar Gedanken dazu mit euch.
Da war zum Beispiel ein Buch, das sich viel mit Stress und Schlafrhythmus beschäftigt. Die Idee ist, dass unser Körper wie eine Art Uhr tickt. Wenn die aus dem Takt gerät – durch zu wenig Schlaf oder schlechte Routinen –, dann wirkt sich das auf alles aus, auch auf die Libido und die Standfestigkeit. Der Autor meinte, dass Männer oft unterschätzen, wie sehr sie sich selbst sabotieren, wenn sie abends noch ewig am Handy hängen oder mit vollem Magen ins Bett gehen. Ich hab das mal ausprobiert und muss sagen: Seitdem ich abends eine Stunde früher die Screens weglege und ’ne leichte Mahlzeit esse, fühl ich mich morgens fitter – und nicht nur morgens, wenn ihr versteht, was ich meine.
In einem Video, das ich auf YouTube gefunden hab, ging’s um Atemübungen vor dem Schlafengehen. Klingt vielleicht erstmal komisch, aber das soll den Kopf beruhigen und den Körper entspannen. Der Typ hat erklärt, dass viele Männer unter Druck stehen – Job, Familie, was auch immer – und das nachts mitnehmen. Das stresst den Hormonhaushalt, und Testosteron leidet darunter. Ich hab’s ein paar Nächte getestet: einfach 5 Minuten tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Hat was gebracht, ich schlafe schneller ein und wache nicht mehr so gerädert auf.
Was mir auch hängen geblieben ist, war ein Kapitel über Rituale. So Kleinigkeiten wie ’ne feste Zeit ins Bett zu gehen oder den Raum richtig dunkel zu machen. Das soll dem Körper signalisieren: Jetzt ist Ruhe angesagt. Und wenn der Kopf und Körper entspannt sind, läuft untenrum auch mehr, ohne dass man sich groß anstrengen muss. Ich finde, das macht Sinn – wir sind halt keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren.
Falls ihr mal Lust habt, schaut euch sowas an. Es gibt echt gute Tipps in Büchern und Videos, die nicht nur mit Tabletten wedeln, sondern auf die Basics abzielen. Hat mir auf jeden Fall geholfen, mal ’nen Gang runterzuschalten und trotzdem das Gefühl zu haben, dass alles im Lot ist. Was sind eure Tricks so, wenn’s um Schlaf und „Männlichkeit“ geht?
 
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Moin moin,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil ich auch schon länger mit dem Thema Schlaf und wie sich das auf die ganze Männergesundheit auswirkt, rummache. Ich bin da durch meine eigene Geschichte reingestolpert – hatte früher echt Probleme mit der Potenz, und irgendwann kam raus, dass Stress und schlechter Schlaf da mit reingespielt haben. Therapie hat mir damals geholfen, das zu kapieren, und ich teile mal, was bei mir hängen geblieben ist.

Deine Sache mit der inneren Uhr finde ich total treffend. Ich hab auch gemerkt, dass ich mir selbst Steine in den Weg gelegt hab – abends noch Netflix oder am Handy scrollen, bis Mitternacht. Irgendwann hab ich das umgestellt: Bildschirme spätestens zwei Stunden vor dem Schlafen weg, stattdessen mal ’n Buch oder einfach Ruhe. Das hat nicht nur den Schlaf besser gemacht, sondern auch dieses Gefühl, morgens wieder mehr Power zu haben – auch da unten. Stress ist echt ein Killer, und wenn der Schlaf leidet, merkt man’s irgendwann überall.

Die Atemübungen, die du erwähnst, hab ich auch schon probiert. Am Anfang dachte ich, das ist Quatsch, aber nach ’ner Woche mit so ’nem simplen 4-7-8-Muster – 4 Sekunden einatmen, 7 halten, 8 ausatmen – war ich echt baff, wie schnell ich runterkomme. Das hilft nicht nur beim Einschlafen, sondern nimmt auch diesen Druck aus dem Kopf, der sich sonst nachts breit macht. Und ja, ich glaub auch, dass das mit dem Testosteron stimmt. Wenn der Körper ständig im Kampfmodus ist, hat er keine Kraft mehr für den Rest.

Rituale sind bei mir inzwischen auch großes Thema. Ich hab mir angewöhnt, den Raum richtig abzudunkeln – keine LEDs, keine Straßenlaterne durchs Fenster – und versuch, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Klingt banal, aber das hat was mit Kontrolle zu tun. Wenn ich vorher alles durcheinandergebracht hab, war ich tagsüber wie auf Autopilot und abends total fertig, ohne dass was geht. Seitdem ich da Struktur reinbringe, läuft’s einfach runder.

Was mir noch aufgefallen ist: Viele unterschätzen, wie sehr Medikamente den Schlaf und die Potenz mitbeeinflussen können. Ich hab irgendwann Antidepressiva genommen, und die haben zwar den Kopf beruhigt, aber untenrum alles lahmgelegt. Da hat mir der Therapeut gesagt, ich soll mal auf die Basics achten – Schlaf, Bewegung, weniger Stress –, bevor ich nur auf Pillen setze. Hat länger gedauert, aber war’s wert. Ohne guten Schlaf kommst du aus dem Teufelskreis nicht raus, egal was du sonst machst.

Ich find’s cool, dass du auf sowas wie Bücher und Videos setzt, statt nur schnelle Lösungen zu suchen. Bei mir hat auch mal ein Buch über Schlafhygiene den Ton angegeben – da stand drin, dass sogar Kaffee nachmittags schon alles versauen kann. Hab’s getestet, und ja, stimmt. Was sind denn so deine besten Funde aus den Sachen, die du geguckt hast? Vielleicht hat ja noch jemand hier ’nen Tipp, der den Schlaf und die Männlichkeit wieder in Schwung bringt, ohne dass man sich verbiegen muss.