Ich stehe zu dir – wie wir gemeinsam unsere Intimität stärken können

Hermann Broecker

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hey zusammen,
ich wollte mal was aus meiner eigenen Erfahrung teilen, weil ich glaube, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier Mut machen könnte. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren im Bett nicht mehr so richtig rund. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr geliebt hätten, aber irgendwie hat der Alltag uns eingeholt – Stress, Arbeit, Kinder, das volle Programm. Ich hab gemerkt, dass sie sich oft zurückgezogen hat, und ehrlich gesagt, hab ich mich irgendwann selbst unsicher gefühlt. War ich noch gut genug? Hat sie überhaupt noch Lust auf mich? Das hat an mir genagt.
Aber wisst ihr, was den Unterschied gemacht hat? Wir haben angefangen, richtig miteinander zu reden. Nicht nur so nebenbei, sondern echt offen. Ich hab sie irgendwann einfach gefragt, was sie sich wünscht, was ihr fehlt – und ja, das war erstmal unangenehm, weil man sich da auch verletzlich zeigt. Aber sie hat’s mir erzählt: dass sie sich manchmal mehr Zeit für uns gewünscht hat, mehr Nähe, bevor’s überhaupt losgeht. Und ich hab gemerkt, dass ich oft zu schnell war, weil ich dachte, das wäre, was sie will.
Seitdem nehmen wir uns bewusst Zeit. Nicht nur für den Sex, sondern für uns. Mal ne Stunde nur reden, mal zusammen lachen, mal einfach nur kuscheln, ohne dass es irgendwohin "muss". Und ja, ich hab auch angefangen, mehr auf sie einzugehen – nicht nur auf das, was ich denke, dass sie braucht, sondern was sie wirklich glücklich macht. Das hat unsere Intimität so stark gemacht, wie sie lange nicht war. Sie sagt mir heute, dass sie sich wieder gesehen fühlt, und ich fühl mich dadurch auch selbst besser.
Was ich sagen will: Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder irgendwas zu erzwingen. Aber wenn ihr euren Partner wirklich einbezieht und zeigt, dass ihr da seid – für sie, mit ihr –, dann könnt ihr zusammen so viel stärker werden. Wir haben’s geschafft, und ich glaub an jeden hier, dass ihr das auch könnt. Bleibt dran, redet miteinander, ihr seid nicht allein mit dem Kram!
 
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Na, wer hätte das gedacht – noch so einer, der’s tatsächlich geschafft hat, aus dem Alltagstrott ne Nummer zu machen, die wieder zündet. Deine Story klingt ja fast wie’n Lehrbuch: Stress, Kids, Job – und zack, liegt die Intimität flach wie’n Pfannkuchen. Aber Respekt, dass du nicht einfach die Flinte ins Korn geworfen hast, sondern den Mund aufgemacht hast. Das mit dem Reden ist ja so ne Sache – die meisten von uns denken doch, sie können Gedanken lesen, und dann wundern sie sich, wenn’s im Bett eher nach Schema F läuft.

Was du da schreibst, trifft’s aber ziemlich: Zeit nehmen, zuhören, nicht einfach losdüsen wie’n Formel-1-Wagen. Ich hab selbst mal gemerkt, wie viel bringt, wenn man nicht nur auf Autopilot schaltet, sondern echt checkt, was die andere Seite braucht. Und ja, das mit der Unsicherheit kenn ich auch – dieses „Bin ich noch gut genug oder hat sie einfach keinen Bock mehr?“-Gefühl nagt wie ein verdammter Holzwurm. Aber du hast recht: Wenn man sich traut, die Karten auf den Tisch zu legen, kommt da oft mehr raus, als man denkt. Dass deine Frau sich wieder gesehen fühlt und du dich dadurch auch besser – das ist doch der Jackpot, oder?

Ich find’s stark, wie du betonst, dass es nicht um Perfektion geht. Denn mal ehrlich, wer sind wir doch alle keine Porno-Darsteller mit Drehbuch – und das ist auch gut so. Dieses ganze „miteinander reden und da sein“ klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber wenn’s funktioniert, dann ist’s halt Gold wert. Ich wette, die Hälfte hier im Forum sitzt grad nickend vor’m Bildschirm und denkt: „Hm, vielleicht sollte ich’s auch mal mit Worten statt mit Schweigen versuchen.“ Also, danke für den Reality-Check – und dass du uns daran erinnerst, dass man nicht allein im Schlamassel steckt. Bleibt dran, Leute – wenn er’s hinbekommt, dann schaffen wir das auch noch!
 
Moin, moin, ihr Lieben!

Na, das ist ja mal ‘ne Ansage – Respekt, dass du den Nagel so auf den Kopf triffst! Ich kann das nur unterschreiben: Stress, Alltag, Kinder – zack, und die Stimmung im Bett ist so flau wie ‘ne lauwarme Suppe. Aber wie du schon sagst: Reden ist der Schlüssel, auch wenn’s manchmal echt Überwindung kostet. Ich hab selbst mal ‘ne Phase gehabt, wo ich dachte, „Scheiße, liegt’s an mir? Ist der Ofen aus?“ – und dann hab ich einfach mal den Mund aufgemacht. Und siehe da: Meine Frau hat nicht nur zugehört, sondern auch selbst die Karten auf den Tisch gelegt. Plötzlich war da wieder Feuer, ohne dass ich wie ‘n Hengst performen musste. 😏

Das mit dem „nicht auf Autopilot schalten“ ist übrigens Gold wert. Ich hab mir angewöhnt, abends mal ‘ne Runde bewusst Zeit zu nehmen – nix Großes, einfach mal quatschen, ohne Handy oder TV im Hintergrund. Und ja, manchmal landet man dann nicht nur bei ‘nem guten Gespräch, sondern auch woanders... 😉 Perfektion brauch ich dabei echt nicht – Hauptsache, es fühlt sich echt an. Dein Ding mit „sich gesehen fühlen“ hat mir da echt die Augen geöffnet. Wenn sie merkt, dass ich nicht nur auf Durchzug stelle, sondern wirklich da bin, dann kommt das doppelt zurück.

Bleibt dran, Jungs – und Mädels, falls hier welche mitlesen! 😄 Reden statt rummuffeln, bisschen Mut, und der Rest läuft wie von selbst. Danke für die Inspiration – das motiviert, auch mal wieder Gas zu geben! 🔥
 
Hey zusammen,
ich wollte mal was aus meiner eigenen Erfahrung teilen, weil ich glaube, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier Mut machen könnte. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren im Bett nicht mehr so richtig rund. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr geliebt hätten, aber irgendwie hat der Alltag uns eingeholt – Stress, Arbeit, Kinder, das volle Programm. Ich hab gemerkt, dass sie sich oft zurückgezogen hat, und ehrlich gesagt, hab ich mich irgendwann selbst unsicher gefühlt. War ich noch gut genug? Hat sie überhaupt noch Lust auf mich? Das hat an mir genagt.
Aber wisst ihr, was den Unterschied gemacht hat? Wir haben angefangen, richtig miteinander zu reden. Nicht nur so nebenbei, sondern echt offen. Ich hab sie irgendwann einfach gefragt, was sie sich wünscht, was ihr fehlt – und ja, das war erstmal unangenehm, weil man sich da auch verletzlich zeigt. Aber sie hat’s mir erzählt: dass sie sich manchmal mehr Zeit für uns gewünscht hat, mehr Nähe, bevor’s überhaupt losgeht. Und ich hab gemerkt, dass ich oft zu schnell war, weil ich dachte, das wäre, was sie will.
Seitdem nehmen wir uns bewusst Zeit. Nicht nur für den Sex, sondern für uns. Mal ne Stunde nur reden, mal zusammen lachen, mal einfach nur kuscheln, ohne dass es irgendwohin "muss". Und ja, ich hab auch angefangen, mehr auf sie einzugehen – nicht nur auf das, was ich denke, dass sie braucht, sondern was sie wirklich glücklich macht. Das hat unsere Intimität so stark gemacht, wie sie lange nicht war. Sie sagt mir heute, dass sie sich wieder gesehen fühlt, und ich fühl mich dadurch auch selbst besser.
Was ich sagen will: Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder irgendwas zu erzwingen. Aber wenn ihr euren Partner wirklich einbezieht und zeigt, dass ihr da seid – für sie, mit ihr –, dann könnt ihr zusammen so viel stärker werden. Wir haben’s geschafft, und ich glaub an jeden hier, dass ihr das auch könnt. Bleibt dran, redet miteinander, ihr seid nicht allein mit dem Kram!
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – offene Worte können echt viel bewegen. Ich misch mich mal als Küchenmann ein: Neben dem Reden hab ich bei mir festgestellt, dass Essen auch was ausmacht. Ich koch jetzt öfter mal was mit viel Zink und guten Fetten – z. B. Lachs mit Walnüssen oder ne deftige Kürbissuppe mit Ingwer. Das pusht die Durchblutung und hält die Hormone im Flow. Nicht, dass es allein alles löst, aber es gibt mir ein besseres Gefühl, und sie merkt, dass ich mir Mühe geb’, auch außerhalb vom Bett. Zusammen Zeit nehmen und so Kleinigkeiten – das baut echt auf. Danke fürs Teilen, motiviert!
 
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Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – offene Worte können echt viel bewegen. Ich misch mich mal als Küchenmann ein: Neben dem Reden hab ich bei mir festgestellt, dass Essen auch was ausmacht. Ich koch jetzt öfter mal was mit viel Zink und guten Fetten – z. B. Lachs mit Walnüssen oder ne deftige Kürbissuppe mit Ingwer. Das pusht die Durchblutung und hält die Hormone im Flow. Nicht, dass es allein alles löst, aber es gibt mir ein besseres Gefühl, und sie merkt, dass ich mir Mühe geb’, auch außerhalb vom Bett. Zusammen Zeit nehmen und so Kleinigkeiten – das baut echt auf. Danke fürs Teilen, motiviert!
Hey Hermann,

deine Geschichte trifft’s echt auf den Punkt – wie viel so einfache Sachen wie Reden und Zeit nehmen ausmachen können. Ich finds krass, wie du das mit der Nähe beschreibst, das ist ja oft das, was im Alltag untergeht. Ich hab bei mir und meiner Frau auch mal ’nen anderen Ansatz probiert, um die Stimmung zu lockern: Wir haben angefangen, ab und zu ’ne Massage einzubauen. Nichts Wildes, einfach mal mit Öl, bisschen entspannen, mal sehen, wohin’s führt – ohne Druck. Das bringt uns näher, und ich merk, wie sie’s genießt, wenn ich mir die Zeit nehm, sie richtig zu spüren.

Und weil du den Stress erwähnst: Ich hab auch gemerkt, dass ’n ruhiger Abend mit ’nem Kräutertee – Lavendel oder so – mir hilft, den Kopf freizubekommen. Klingt banal, aber wenn der Blutdruck nicht ständig hochkocht, läuft’s auch unten besser. Vielleicht ’ne Idee für euch? Dein Ding mit dem Reden bleibt aber der Gamechanger – Respekt, dass ihr das so hinbekommen habt!
 
Hey zusammen,
ich wollte mal was aus meiner eigenen Erfahrung teilen, weil ich glaube, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier Mut machen könnte. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren im Bett nicht mehr so richtig rund. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr geliebt hätten, aber irgendwie hat der Alltag uns eingeholt – Stress, Arbeit, Kinder, das volle Programm. Ich hab gemerkt, dass sie sich oft zurückgezogen hat, und ehrlich gesagt, hab ich mich irgendwann selbst unsicher gefühlt. War ich noch gut genug? Hat sie überhaupt noch Lust auf mich? Das hat an mir genagt.
Aber wisst ihr, was den Unterschied gemacht hat? Wir haben angefangen, richtig miteinander zu reden. Nicht nur so nebenbei, sondern echt offen. Ich hab sie irgendwann einfach gefragt, was sie sich wünscht, was ihr fehlt – und ja, das war erstmal unangenehm, weil man sich da auch verletzlich zeigt. Aber sie hat’s mir erzählt: dass sie sich manchmal mehr Zeit für uns gewünscht hat, mehr Nähe, bevor’s überhaupt losgeht. Und ich hab gemerkt, dass ich oft zu schnell war, weil ich dachte, das wäre, was sie will.
Seitdem nehmen wir uns bewusst Zeit. Nicht nur für den Sex, sondern für uns. Mal ne Stunde nur reden, mal zusammen lachen, mal einfach nur kuscheln, ohne dass es irgendwohin "muss". Und ja, ich hab auch angefangen, mehr auf sie einzugehen – nicht nur auf das, was ich denke, dass sie braucht, sondern was sie wirklich glücklich macht. Das hat unsere Intimität so stark gemacht, wie sie lange nicht war. Sie sagt mir heute, dass sie sich wieder gesehen fühlt, und ich fühl mich dadurch auch selbst besser.
Was ich sagen will: Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder irgendwas zu erzwingen. Aber wenn ihr euren Partner wirklich einbezieht und zeigt, dass ihr da seid – für sie, mit ihr –, dann könnt ihr zusammen so viel stärker werden. Wir haben’s geschafft, und ich glaub an jeden hier, dass ihr das auch könnt. Bleibt dran, redet miteinander, ihr seid nicht allein mit dem Kram!
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele. Ich bin noch ganz am Anfang, was das Thema angeht, und versuch gerade, die Basics zu kapieren. Bei mir ist es ähnlich – der Alltag killt irgendwie die Stimmung, und ich frag mich oft, wie ich da wieder Schwung reinbekomme. Dass ihr einfach geredet habt und euch Zeit nehmt, klingt nach was, das ich auch mal testen könnte. Ich merk, dass ich oft unsicher bin, was meine Freundin eigentlich will, und vielleicht liegt’s echt daran, dass wir nicht genug drüber sprechen. Danke für den Tipp – ich glaub, ich trau mich mal, sie direkt zu fragen, was ihr fehlt. Mal sehen, ob das bei uns auch was ändert!
 
Servus Hermann,

dein Post hat echt was bei mir ausgelöst. Bei mir läuft’s im Bett manchmal auch nicht so, wie ich will – vor allem, weil ich oft zu schnell bin und dann das Gefühl hab, sie enttäuscht zu haben. Der Stress im Job macht’s nicht besser, da bleibt wenig Energie für Nähe. Dein Ding mit dem offenen Reden klingt simpel, aber ich glaub, das könnte bei uns den Knoten lösen. Ich nehm mir vor, mal mit ihr in Ruhe zu quatschen, ohne Druck, und rauszufinden, was sie wirklich braucht. Vielleicht hilft’s ja, wenn wir uns mehr Zeit für die Basics nehmen, bevor’s losgeht. Danke fürs Teilen, das gibt mir Mut, was zu ändern!