Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob die Ruhe, die nach einem Sturm eintritt, nicht nur eine Pause ist, sondern eine Art leiser Neubeginn. Die letzten Monate waren für mich wie ein Gewitter – beruflicher Druck, Schlafmangel, die üblichen Verdächtigen eben. Und ja, auch die Leidenschaft hat darunter gelitten, wie ein Feuer, das langsam in der Kälte erlischt. Aber genau in dieser Stille danach, wenn der Kopf nicht mehr dröhnt und der Körper sich langsam erinnert, was Ruhe bedeutet, habe ich angefangen, zu experimentieren. Nicht mit Pillen oder schnellen Lösungen, sondern mit Dingen, die tiefer gehen.
Ich habe mich an die Idee rangeschmeckt, dass Stress nicht nur ein Feind ist, sondern auch ein Lehrer sein kann. Nach all dem Chaos habe ich begonnen, die Sinne wieder bewusst wahrzunehmen. Zum Beispiel mit Atemübungen – nichts Esoterisches, einfach nur tief und langsam atmen, bis man spürt, wie der Körper sich entspannt. Es klingt banal, aber wenn der Stress wegfällt, fühlt sich alles intensiver an, auch die Nähe zur Partnerin. Dazu habe ich mit Kräutern gespielt, die angeblich die Durchblutung fördern – Ingwer, Ginseng, solche Sachen. Keine Wundermittel, aber sie geben einem das Gefühl, aktiv etwas zu tun, statt nur zu warten.
Was mich aber wirklich beschäftigt, ist die Frage, ob die Leidenschaft nicht erst durch solche Tiefs ihre wahre Tiefe bekommt. Wenn alles immer leicht läuft, bleibt es doch oberflächlich, oder? In den Wochen nach dem Sturm habe ich gemerkt, dass die Lust nicht einfach zurückkommt, weil der Stress weg ist – sie will neu entdeckt werden. Ich habe mit meiner Partnerin angefangen, mehr Zeit ohne Ziel zu verbringen. Nicht direkt aufs Bett zusteuern, sondern einfach reden, berühren, den Moment auskosten. Und ja, ich habe auch mit Kälte geduscht – nicht aus Masochismus, sondern weil es den Kreislauf wachrüttelt und irgendwie die Energie zurückholt.
Es ist kein gerader Weg, und ich bin weit davon entfernt, den großen Durchbruch zu feiern. Aber ich glaube, dass die Stille nach dem Sturm eine Chance ist – nicht nur, um sich zu erholen, sondern um die Leidenschaft anders zu sehen. Vielleicht weniger als wilden Sprint und mehr als langsamen Tanz. Was denkt ihr? Hat jemand von euch auch schon mal das Chaos genutzt, um was Neues zu finden?
manchmal frage ich mich, ob die Ruhe, die nach einem Sturm eintritt, nicht nur eine Pause ist, sondern eine Art leiser Neubeginn. Die letzten Monate waren für mich wie ein Gewitter – beruflicher Druck, Schlafmangel, die üblichen Verdächtigen eben. Und ja, auch die Leidenschaft hat darunter gelitten, wie ein Feuer, das langsam in der Kälte erlischt. Aber genau in dieser Stille danach, wenn der Kopf nicht mehr dröhnt und der Körper sich langsam erinnert, was Ruhe bedeutet, habe ich angefangen, zu experimentieren. Nicht mit Pillen oder schnellen Lösungen, sondern mit Dingen, die tiefer gehen.
Ich habe mich an die Idee rangeschmeckt, dass Stress nicht nur ein Feind ist, sondern auch ein Lehrer sein kann. Nach all dem Chaos habe ich begonnen, die Sinne wieder bewusst wahrzunehmen. Zum Beispiel mit Atemübungen – nichts Esoterisches, einfach nur tief und langsam atmen, bis man spürt, wie der Körper sich entspannt. Es klingt banal, aber wenn der Stress wegfällt, fühlt sich alles intensiver an, auch die Nähe zur Partnerin. Dazu habe ich mit Kräutern gespielt, die angeblich die Durchblutung fördern – Ingwer, Ginseng, solche Sachen. Keine Wundermittel, aber sie geben einem das Gefühl, aktiv etwas zu tun, statt nur zu warten.
Was mich aber wirklich beschäftigt, ist die Frage, ob die Leidenschaft nicht erst durch solche Tiefs ihre wahre Tiefe bekommt. Wenn alles immer leicht läuft, bleibt es doch oberflächlich, oder? In den Wochen nach dem Sturm habe ich gemerkt, dass die Lust nicht einfach zurückkommt, weil der Stress weg ist – sie will neu entdeckt werden. Ich habe mit meiner Partnerin angefangen, mehr Zeit ohne Ziel zu verbringen. Nicht direkt aufs Bett zusteuern, sondern einfach reden, berühren, den Moment auskosten. Und ja, ich habe auch mit Kälte geduscht – nicht aus Masochismus, sondern weil es den Kreislauf wachrüttelt und irgendwie die Energie zurückholt.
Es ist kein gerader Weg, und ich bin weit davon entfernt, den großen Durchbruch zu feiern. Aber ich glaube, dass die Stille nach dem Sturm eine Chance ist – nicht nur, um sich zu erholen, sondern um die Leidenschaft anders zu sehen. Vielleicht weniger als wilden Sprint und mehr als langsamen Tanz. Was denkt ihr? Hat jemand von euch auch schon mal das Chaos genutzt, um was Neues zu finden?