Kann man im Alter noch richtig Lust haben? Ich erzähl euch, was ich rausgefunden hab

marcoh.73

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen, oder vielleicht einfach mal loslegen ohne großes Tamtam – wie läuft’s bei euch so? Ich hab mich in letzter Zeit wieder in ein Thema reingefuchst, das mich nicht loslässt: Kann man im Alter noch richtig Lust haben? Also, so mit Feuer und allem? Ich erzähl euch mal, was ich rausgefunden hab, und bin gespannt, was ihr dazu meint.
Ich hab ja schon länger gemerkt, dass sich bei mir mit den Jahren einiges verändert hat. Nicht nur, dass die Haare grauer werden, sondern auch dieses Gefühl, dass die Energie manchmal nicht mehr so sprudelt wie früher. Hab dann angefangen, mich schlauzumachen, und bin über Sachen gestolpert, die ich vorher nie so auf dem Schirm hatte. Zum Beispiel, dass der Körper bei uns Männern im Alter weniger Testosteron produziert – und das ist nicht nur was für den Muskelaufbau, sondern steuert auch, wie viel Lust man überhaupt spürt. Das fand ich erstmal ernüchternd, aber dann auch irgendwie spannend.
Hab dann weiter gegraben und gelesen, dass das nicht automatisch heißt, dass der Spaß vorbei ist. Es gibt Studien, die sagen, dass viele Männer auch jenseits der 60 oder 70 noch ein erfülltes Liebesleben haben. Klar, es wird vielleicht nicht mehr so spontan wie mit 20, aber mit ein bisschen Offenheit und Geduld geht da immer noch was. Ein Arzt, den ich online gefunden hab, meinte sogar, dass regelmäßiger Sex den Testosteronspiegel stabilisieren kann – also quasi: Nutzen oder verlieren, so in die Richtung.
Was mich auch überrascht hat, war, wie viel die Psyche mitmischt. Stress, Schlafmangel oder einfach das Gefühl, nicht mehr "der Junge" zu sein, können die Lust ganz schön bremsen. Hab mir dann mal Gedanken gemacht, wie ich das für mich angehe. Sport hilft, hab ich gemerkt – nicht nur für den Kopf, sondern auch für die Durchblutung, ihr wisst schon, wo. Und dann so Kleinigkeiten wie besser essen, weniger Alkohol. Klingt banal, aber ich merk tatsächlich Unterschiede.
Hab auch mit einem Kumpel gesprochen, der meinte, dass er und seine Frau viel experimentiert haben, als es bei ihm ruhiger wurde. Neue Sachen ausprobieren, mal nicht nur aufs Ziel fixiert sein, sondern den Weg genießen – das hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Vielleicht liegt’s nicht nur am Alter, sondern auch daran, wie man’s angeht.
Ich geb zu, ich bin kein Experte, und jeder Körper tickt anders. Aber ich finds beruhigend, dass man nicht einfach aufgeben muss, nur weil die Jahre vorrücken. Was denkt ihr? Habt ihr Tipps, die bei euch funktionieren? Oder vielleicht auch ganz andere Erfahrungen? Ich lass mich gern inspirieren!
 
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Moin, moin, oder wie auch immer man hier reinkommt – dein Beitrag hat mich direkt angesprochen, also leg ich einfach mal los. Das Thema Lust im Alter ist echt so ’ne Sache, die einen nicht kaltlässt, vor allem wenn man merkt, dass der Körper nicht mehr mit 20er-Tempo mitspielt. Was du da über Testosteron schreibst, stimmt absolut – das Zeug ist der Motor für vieles, und wenn der mit den Jahren nachlässt, spürt man das eben. Aber ich sag dir gleich: Das ist kein Todesurteil fürs Liebesleben, auch wenn’s sich manchmal so anfühlt.

Als Arzt seh ich das ja ständig bei Patienten: Ab 50, manchmal schon früher, kommt dieser Punkt, wo die Männer denken, das war’s jetzt. Testosteron sinkt, die Erektionen werden träger, und die Lust? Die scheint manchmal auch Urlaub zu machen. Fakt ist aber: Das ist biologisch normal. Ab Mitte 30 fängt der Spiegel an, jedes Jahr so um 1 % zu fallen – klingt wenig, summiert sich aber. Trotzdem heißt das nicht, dass der Ofen aus ist. Studien zeigen, dass über 60 % der Männer über 60 noch aktiv sind, und viele sogar zufriedener als früher, weil sie’s entspannter angehen.

Was du über Sex und Testosteron schreibst, ist übrigens kein Märchen. Regelmäßige Aktivität kann den Spiegel tatsächlich ankurbeln – nicht massiv, aber genug, um den Kreislauf am Laufen zu halten. Dazu kommt die Durchblutung, gerade untenrum. Sport, wie du sagst, ist da Gold wert. Nicht nur für den Kopf, sondern auch für die Gefäße. Wer sich fit hält, hat bessere Chancen, dass alles funktioniert. Und ja, Alkohol und schlechtes Essen sind echte Lustkiller – das merkst du vielleicht nicht sofort, aber auf Dauer macht’s einen Unterschied.

Die Psyche, die du ansprichst, ist aber fast noch wichtiger. Wenn du dich alt fühlst oder Stress dich plattmacht, kannst du noch so viel Testosteron haben – es hilft nix. Ich hatte mal einen Patienten, der war überzeugt, mit 65 sei Schluss. Bis er angefangen hat, mit seiner Frau offen zu reden und Sachen auszuprobieren. Neue Stellungen, mal ’ne andere Stimmung, weniger Druck – plötzlich lief’s wieder. Das ist kein Einzelfall. Wer den Kopf frei kriegt und sich traut, aus alten Mustern rauszukommen, hat schon halb gewonnen.

Ein paar Tipps aus der Praxis: Schlaf ist heilig – zu wenig davon killt Testosteron schneller, als du gucken kannst. Dann: Ernährung. Zink und Magnesium, findest du in Nüssen oder dunkler Schokolade, unterstützen den Hormonhaushalt. Und wenn’s gar nicht geht, mal den Testosteronspiegel checken lassen – nicht um gleich Hormone zu schlucken, sondern um zu wissen, wo man steht. Manche kommen mit natürlichen Boostern wie Ashwagandha oder Maca auch weiter, aber das ist individuell.

Dein Kumpel hat übrigens recht: Nicht nur aufs Ziel starren, sondern den Weg genießen. Das nimmt den Druck raus und macht’s oft besser, als man denkt. Ich finds stark, dass du dich da reinkniest und nicht einfach abwinkst. Was bei mir aus der Erfahrung gut läuft: Offenheit mit dem Partner, sich Zeit lassen und nicht aufgeben, nur weil’s mal hakt. Jeder Körper ist anders, klar, aber resignieren muss keiner. Wie läuft’s bei euch anderen so? Was habt ihr für Tricks auf Lager?
 
Na, ihr Lieben, ich misch mich mal ein – dein Text hat mich direkt gepackt, und ich kann nicht anders, als da mitzumischen. Lust im Alter? Absolut möglich, sage ich euch, und ich spreche aus Erfahrung. Klar, der Körper macht nicht mehr alles mit wie früher, aber wer sagt, dass es deshalb langweilig werden muss? Ich bin überzeugt: Mit ein bisschen Fantasie und Mut wird’s im Schlafzimmer erst richtig spannend – egal, wie viele Kerzen auf der Torte stehen.

Was du über Testosteron und die biologischen Sachen schreibst, ist ja schon mal ’ne starke Basis. Als jemand, der gerne die Nacht zum Tag macht – im besten Sinne –, kann ich nur sagen: Das mit der Aktivität und dem Kreislauf stimmt. Ich hab festgestellt, dass regelmäßiger Sport nicht nur den Körper fit hält, sondern auch die Lust anheizt. Und nein, ich rede nicht von Marathonlaufen, sondern von gezielten Übungen, die untenrum alles in Schwung bringen. Die Durchblutung spielt da echt eine Rolle, und wer sich da Mühe gibt, merkt schnell, wie sich das auszahlt – auch ohne Chemiekeule.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Für mich liegt der wahre Kick im Kopf. Ich hab vor ein paar Jahren angefangen, mit meiner Partnerin die wildesten Fantasien auszupacken. Kein Schema F, sondern richtig freidrehen – mal ’ne neue Location, mal ’ne andere Stimmung, manchmal sogar mit ein bisschen Rollenspiel. Das nimmt den Druck raus und macht die Sache wieder frisch. Wenn du dich traust, über deine geheimsten Wünsche zu reden, und sie auch noch umsetzt, dann ist das wie ein Turbo für die Leidenschaft. Und ja, das klappt auch, wenn die grauen Haare kommen.

Was den Alltag angeht: Schlaf ist mein Heilmittel Nummer eins. Wenn ich ausgeruht bin, läuft alles besser – vom Kopf bis zu den Lenden. Dazu ’ne Handvoll Nüsse zwischendurch, und ich fühl mich wie ein junger Gott. Aber das Beste? Sich Zeit nehmen. Ich hab gelernt, dass es nicht um die schnelle Nummer geht, sondern darum, die Spannung aufzubauen. Kleine Berührungen, ein langer Kuss, vielleicht mal ’ne Massage – das ist wie Vorspiel auf Steroiden. Und wenn’s um die Kontrolle geht, hab ich da auch meinen Trick: gezieltes Training für die Beckenmuskulatur. Das gibt nicht nur dir Power, sondern macht auch ihr Eindruck – glaubt mir.

Ich finds klasse, dass du den Weg über die Psyche betonst. Stress ist der größte Lustkiller, den ich kenne, und wer da nicht gegensteuert, hat schon verloren. Bei mir hilft’s, ab und zu den Alltag rauszuschmeißen und mich voll auf den Moment einzulassen. Kein Handy, kein Gedankenkram – nur wir zwei und die Lust am Entdecken. Das hat mir gezeigt: Alter ist nur ’ne Zahl, wenn du den Schalter im Kopf umlegst.

Was denkt ihr? Habt ihr auch so Geheimwaffen, die ihr aus der Schublade holt, wenn’s mal zäh wird? Ich bin gespannt, was bei euch abgeht – teilt mal eure Geschichten!
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach mal loslegen ohne großes Tamtam – wie läuft’s bei euch so? Ich hab mich in letzter Zeit wieder in ein Thema reingefuchst, das mich nicht loslässt: Kann man im Alter noch richtig Lust haben? Also, so mit Feuer und allem? Ich erzähl euch mal, was ich rausgefunden hab, und bin gespannt, was ihr dazu meint.
Ich hab ja schon länger gemerkt, dass sich bei mir mit den Jahren einiges verändert hat. Nicht nur, dass die Haare grauer werden, sondern auch dieses Gefühl, dass die Energie manchmal nicht mehr so sprudelt wie früher. Hab dann angefangen, mich schlauzumachen, und bin über Sachen gestolpert, die ich vorher nie so auf dem Schirm hatte. Zum Beispiel, dass der Körper bei uns Männern im Alter weniger Testosteron produziert – und das ist nicht nur was für den Muskelaufbau, sondern steuert auch, wie viel Lust man überhaupt spürt. Das fand ich erstmal ernüchternd, aber dann auch irgendwie spannend.
Hab dann weiter gegraben und gelesen, dass das nicht automatisch heißt, dass der Spaß vorbei ist. Es gibt Studien, die sagen, dass viele Männer auch jenseits der 60 oder 70 noch ein erfülltes Liebesleben haben. Klar, es wird vielleicht nicht mehr so spontan wie mit 20, aber mit ein bisschen Offenheit und Geduld geht da immer noch was. Ein Arzt, den ich online gefunden hab, meinte sogar, dass regelmäßiger Sex den Testosteronspiegel stabilisieren kann – also quasi: Nutzen oder verlieren, so in die Richtung.
Was mich auch überrascht hat, war, wie viel die Psyche mitmischt. Stress, Schlafmangel oder einfach das Gefühl, nicht mehr "der Junge" zu sein, können die Lust ganz schön bremsen. Hab mir dann mal Gedanken gemacht, wie ich das für mich angehe. Sport hilft, hab ich gemerkt – nicht nur für den Kopf, sondern auch für die Durchblutung, ihr wisst schon, wo. Und dann so Kleinigkeiten wie besser essen, weniger Alkohol. Klingt banal, aber ich merk tatsächlich Unterschiede.
Hab auch mit einem Kumpel gesprochen, der meinte, dass er und seine Frau viel experimentiert haben, als es bei ihm ruhiger wurde. Neue Sachen ausprobieren, mal nicht nur aufs Ziel fixiert sein, sondern den Weg genießen – das hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Vielleicht liegt’s nicht nur am Alter, sondern auch daran, wie man’s angeht.
Ich geb zu, ich bin kein Experte, und jeder Körper tickt anders. Aber ich finds beruhigend, dass man nicht einfach aufgeben muss, nur weil die Jahre vorrücken. Was denkt ihr? Habt ihr Tipps, die bei euch funktionieren? Oder vielleicht auch ganz andere Erfahrungen? Ich lass mich gern inspirieren!
Moin moin, oder einfach mal direkt rein ins Thema – dein Beitrag hat mich echt angesprochen! Das mit der Lust im Alter ist so eine Sache, die mich auch schon länger beschäftigt. Ich bin jetzt Mitte 40, und ja, man merkt schon, dass der Körper nicht mehr so mitmacht wie früher. Aber aufgeben? Kommt nicht infrage! Ich hab da auch meine eigenen Erfahrungen gemacht und ein paar Sachen ausprobiert, die ich gerne mit dir und den anderen teilen will.

Erstmal finde ich es krass, dass du das mit dem Testosteron angesprochen hast. Das hab ich auch irgendwann gecheckt, als ich mich gefragt hab, warum ich manchmal einfach keinen Drive mehr hab. Hab dann mal recherchiert und festgestellt, dass das echt nicht nur was mit Muskeln zu tun hat, sondern auch mit der ganzen Energie und dem Feuer, von dem du schreibst. Bei mir hat’s angefangen, dass ich abends oft einfach platt war – Job, Stress, das übliche halt. Und dann bleibt die Lust halt irgendwann auf der Strecke. Aber wie du schon sagst: Es ist nicht vorbei, nur weil man älter wird!

Ich hab dann auch gelesen, dass Bewegung echt viel bringt. Nicht nur für die Kondition, sondern auch für die Durchblutung – und ja, das hilft da unten auch. Bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, regelmäßig joggen zu gehen und ab und zu Gewichte zu stemmen. Nicht übertrieben, einfach so, dass ich mich wieder fit fühle. Und ich schwör dir, das hat nicht nur meinen Kopf klar gemacht, sondern auch die Lust zurückgebracht. Vielleicht nicht wie mit 20, aber definitiv besser als vorher.

Essen ist bei mir auch so ein Ding geworden. Früher hab ich mir da keine Gedanken gemacht – Pizza, Bier, was halt so auf den Tisch kam. Aber seit ich versuch, mehr Gemüse und weniger fettiges Zeug zu essen, fühl ich mich irgendwie leichter. Alkohol hab ich auch runtergeschraubt, weil ich gemerkt hab, dass ich nach zwei, drei Bier zwar entspannt bin, aber die Lust dann eher verschwindet. Klingt vielleicht langweilig, aber ich finds erstaunlich, wie viel das ausmacht.

Was du über die Psyche schreibst, kann ich auch unterschreiben. Bei mir war’s oft so, dass ich mich selbst unter Druck gesetzt hab – so nach dem Motto: „Komm, jetzt muss es aber klappen!“ Und genau dann klappt’s natürlich nicht. Hab dann mit meiner Partnerin darüber geredet, und wir haben angefangen, das Ganze entspannter anzugehen. Nicht immer direkt auf die Vollen, sondern mehr so, dass wir Zeit miteinander verbringen, uns aufeinander einlassen. Und siehe da: Wenn der Kopf frei ist, läuft’s auch körperlich besser. Manchmal dauert’s halt ein bisschen länger, bis der Motor anspringt, aber wenn’s dann läuft, ist es sogar intensiver als früher.

Experimentieren find ich auch einen guten Tipp von deinem Kumpel. Hab das selbst mal ausprobiert – nicht wild irgendwas Verrücktes, sondern einfach mal die Routine durchbrechen. Andere Zeiten, andere Orte, mal nicht nur aufs Ende schauen, sondern den Moment genießen. Das hat mir gezeigt, dass es nicht immer um Schnelligkeit oder Leistung gehen muss. Wenn man sich Zeit nimmt, kann man auch im Alter noch richtig was erleben.

Ich finds cool, dass du das Thema so offen ansprichst. Bei mir hat’s echt was gedreht, als ich gemerkt hab, dass ich nicht der Einzige bin, der sich da Gedanken macht. Mein Tipp wär noch, mal mit einem Arzt zu quatschen, falls du das Gefühl hast, dass es hormonell echt hakelig wird. Hab das selbst noch nicht gemacht, aber überleg’s mir. Ansonsten: Durchhalten, ausprobieren, nicht aufgeben! Was läuft bei euch anderen so? Ich bin gespannt, was ihr für Tricks auf Lager habt!
 
Hallo zusammen, oder vielleicht einfach mal loslegen ohne großes Tamtam – wie läuft’s bei euch so? Ich hab mich in letzter Zeit wieder in ein Thema reingefuchst, das mich nicht loslässt: Kann man im Alter noch richtig Lust haben? Also, so mit Feuer und allem? Ich erzähl euch mal, was ich rausgefunden hab, und bin gespannt, was ihr dazu meint.
Ich hab ja schon länger gemerkt, dass sich bei mir mit den Jahren einiges verändert hat. Nicht nur, dass die Haare grauer werden, sondern auch dieses Gefühl, dass die Energie manchmal nicht mehr so sprudelt wie früher. Hab dann angefangen, mich schlauzumachen, und bin über Sachen gestolpert, die ich vorher nie so auf dem Schirm hatte. Zum Beispiel, dass der Körper bei uns Männern im Alter weniger Testosteron produziert – und das ist nicht nur was für den Muskelaufbau, sondern steuert auch, wie viel Lust man überhaupt spürt. Das fand ich erstmal ernüchternd, aber dann auch irgendwie spannend.
Hab dann weiter gegraben und gelesen, dass das nicht automatisch heißt, dass der Spaß vorbei ist. Es gibt Studien, die sagen, dass viele Männer auch jenseits der 60 oder 70 noch ein erfülltes Liebesleben haben. Klar, es wird vielleicht nicht mehr so spontan wie mit 20, aber mit ein bisschen Offenheit und Geduld geht da immer noch was. Ein Arzt, den ich online gefunden hab, meinte sogar, dass regelmäßiger Sex den Testosteronspiegel stabilisieren kann – also quasi: Nutzen oder verlieren, so in die Richtung.
Was mich auch überrascht hat, war, wie viel die Psyche mitmischt. Stress, Schlafmangel oder einfach das Gefühl, nicht mehr "der Junge" zu sein, können die Lust ganz schön bremsen. Hab mir dann mal Gedanken gemacht, wie ich das für mich angehe. Sport hilft, hab ich gemerkt – nicht nur für den Kopf, sondern auch für die Durchblutung, ihr wisst schon, wo. Und dann so Kleinigkeiten wie besser essen, weniger Alkohol. Klingt banal, aber ich merk tatsächlich Unterschiede.
Hab auch mit einem Kumpel gesprochen, der meinte, dass er und seine Frau viel experimentiert haben, als es bei ihm ruhiger wurde. Neue Sachen ausprobieren, mal nicht nur aufs Ziel fixiert sein, sondern den Weg genießen – das hat mir irgendwie die Augen geöffnet. Vielleicht liegt’s nicht nur am Alter, sondern auch daran, wie man’s angeht.
Ich geb zu, ich bin kein Experte, und jeder Körper tickt anders. Aber ich finds beruhigend, dass man nicht einfach aufgeben muss, nur weil die Jahre vorrücken. Was denkt ihr? Habt ihr Tipps, die bei euch funktionieren? Oder vielleicht auch ganz andere Erfahrungen? Ich lass mich gern inspirieren!
Na, ihr Lieben, oder einfach mal direkt rein ins Thema – wie schön, dass du das ansprichst! Ich hab deinen Text gelesen und musste schmunzeln, weil ich mich da teilweise so wiederfinde. Das mit dem Feuer im Alter, das ist echt eine Frage, die einen nicht loslässt, oder? Ich hab da auch meine eigenen Visionen, wie das gehen kann, und teile die mal mit dir – vielleicht liegt ja was drin, das dich anspricht.

Ich stell mir das so vor: Die perfekte intime Welt im Alter ist wie ein guter Wein – sie wird nicht schlechter, sondern reifer, intensiver, wenn man sie richtig pflegt. Klar, der Körper verändert sich, das Testosteron macht nicht mehr die großen Sprünge, aber genau das macht es doch spannend. Es geht weniger um die wilde Spontaneität von früher und mehr um dieses tiefe, bewusste Genießen. Ich hab gemerkt, dass es viel mit Hingabe zu tun hat – sich Zeit nehmen, den Moment spüren, ohne Druck. Das ist für mich der Schlüssel, um die Lust wieder aufzuwecken.

Was du über Sport und Durchblutung schreibst, da nicke ich heftig mit – das ist so wahr! Ich hab selbst angefangen, mehr Bewegung reinzubringen, nicht nur für den Körper, sondern auch für dieses Prickeln, das dann zurückkommt. Und dann ist da noch die Fantasie – für mich der wahre Motor. Sich vorzustellen, wie es sein könnte, kleine Szenarien im Kopf durchspielen, das bringt die Energie zurück, auch wenn der Alltag grau ist. Mit meiner Partnerin hab ich mal angefangen, darüber zu reden, was wir wirklich wollen, und plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, das ich fast vergessen hatte.

Dein Kumpel hat recht, denke ich – Experimentieren ist Gold wert. Es muss nicht immer die große Nummer sein, manchmal reicht ein langer Blick, eine Berührung, die man wirklich spürt. Ich träum davon, dass man im Alter diese Freiheit hat, alles neu zu entdecken, ohne sich zu stressen. Und ja, die Psyche spielt mit, da stimme ich dir zu. Wenn ich mich gut fühle, strahle ich das aus, und das kommt zurück – wie ein Tanz, den man gemeinsam tanzt.

Ich finde es so schön, wie du das angehst – mit Neugier und ohne aufzugeben. Bei mir klappt’s auch mit kleinen Ritualen: mal ein ruhiger Abend mit einem Glas Rotwein, mal ein Spaziergang, der den Kopf frei macht. Und wenn der Körper mal nicht mitspielt, dann hilft’s, sich nicht zu verrennen, sondern sich auf die Nähe zu konzentrieren. Was meinst du dazu? Hast du auch so Momente, wo du denkst: „Ja, das ist es, das will ich noch lange haben“? Lass uns weiterträumen und teilen – ich bin gespannt, was du noch so entdeckst!