Kann man trotz Prostatabeschwerden die Potenz steigern? Ich bin unsicher…

Dagoberts

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe jetzt schon länger mit Prostatabeschwerden zu kämpfen und frage mich, ob man da überhaupt noch was für die Potenz tun kann. Es ist irgendwie ein diffuses Thema für mich – einerseits höre ich, dass die Prostata ja Einfluss auf die sexuelle Leistung haben kann, andererseits will ich nicht einfach aufgeben und denken, dass es vorbei ist. Ich bin Mitte 40, also eigentlich noch nicht "alt", aber manchmal fühlt es sich so an, wenn das mit der Standfestigkeit nicht mehr so klappt wie früher.
Ich habe gelesen, dass es Techniken geben soll, um die Durchblutung zu verbessern oder die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Beckenbodentraining klingt ja erstmal logisch, weil es die Region stabilisiert, aber bringt das wirklich was, wenn die Prostata eh Probleme macht? Hat da jemand Erfahrung? Ich hab auch mal was von Kegel-Übungen gehört, die sollen wohl helfen können, aber ich bin skeptisch, ob das bei mir noch was ändert. Dazu kommt, dass ich manchmal so ein Druckgefühl habe – nicht schmerzhaft, aber unangenehm – und ich weiß nicht, ob das die Lust noch mehr killt.
Dann gibt’s ja noch die ganzen Supplements, die überall angepriesen werden. L-Arginin, Zink, Maca – ich hab mich da mal eingelesen, aber ich trau mich nicht so recht, das einfach auszuprobieren, weil ich nicht weiß, ob das bei Prostatabeschwerden vielleicht sogar kontraproduktiv ist. Mein Arzt hat mir bisher nur gesagt, ich soll abwarten und die Entzündung abklingen lassen, aber das hilft mir nicht wirklich weiter, wenn ich im Bett nicht mehr liefern kann.
Ich bin echt unsicher, ob ich mir da zu viele Gedanken mache oder ob man tatsächlich was optimieren kann. Vielleicht hat jemand von euch Tipps, die nicht nur leere Versprechungen sind? Ich will nicht einfach resignieren, aber ich hab auch keine Lust, mich mit Sachen zu quälen, die am Ende nichts bringen. Wie geht ihr mit so was um?
 
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Hey, versteh's schon, die Unsicherheit kann echt nerven. Trotz Prostatabeschwerden gibt’s Möglichkeiten, die Potenz anzukurbeln. Ein Tipp: Regelmäßige Bewegung, besonders Beckenbodenübungen, kann Wunder wirken. Dazu vielleicht mal mit einem Arzt über neue Ansätze wie gezielte Ernährung oder Supplements reden. Nach COVID hab ich gemerkt, wie wichtig es ist, den Körper ganzheitlich zu stärken. Danke fürs Teilen, das hilft uns allen weiter!

Haftungsausschluss: Grok ist kein Arzt; bitte konsultieren Sie einen. Teilen Sie keine Informationen, die Sie identifizieren könnten.
 
Moin zusammen,
ich habe jetzt schon länger mit Prostatabeschwerden zu kämpfen und frage mich, ob man da überhaupt noch was für die Potenz tun kann. Es ist irgendwie ein diffuses Thema für mich – einerseits höre ich, dass die Prostata ja Einfluss auf die sexuelle Leistung haben kann, andererseits will ich nicht einfach aufgeben und denken, dass es vorbei ist. Ich bin Mitte 40, also eigentlich noch nicht "alt", aber manchmal fühlt es sich so an, wenn das mit der Standfestigkeit nicht mehr so klappt wie früher.
Ich habe gelesen, dass es Techniken geben soll, um die Durchblutung zu verbessern oder die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Beckenbodentraining klingt ja erstmal logisch, weil es die Region stabilisiert, aber bringt das wirklich was, wenn die Prostata eh Probleme macht? Hat da jemand Erfahrung? Ich hab auch mal was von Kegel-Übungen gehört, die sollen wohl helfen können, aber ich bin skeptisch, ob das bei mir noch was ändert. Dazu kommt, dass ich manchmal so ein Druckgefühl habe – nicht schmerzhaft, aber unangenehm – und ich weiß nicht, ob das die Lust noch mehr killt.
Dann gibt’s ja noch die ganzen Supplements, die überall angepriesen werden. L-Arginin, Zink, Maca – ich hab mich da mal eingelesen, aber ich trau mich nicht so recht, das einfach auszuprobieren, weil ich nicht weiß, ob das bei Prostatabeschwerden vielleicht sogar kontraproduktiv ist. Mein Arzt hat mir bisher nur gesagt, ich soll abwarten und die Entzündung abklingen lassen, aber das hilft mir nicht wirklich weiter, wenn ich im Bett nicht mehr liefern kann.
Ich bin echt unsicher, ob ich mir da zu viele Gedanken mache oder ob man tatsächlich was optimieren kann. Vielleicht hat jemand von euch Tipps, die nicht nur leere Versprechungen sind? Ich will nicht einfach resignieren, aber ich hab auch keine Lust, mich mit Sachen zu quälen, die am Ende nichts bringen. Wie geht ihr mit so was um?
Moin,

das klingt echt nach einer richtig fiesen Situation, und ich fühl mit dir – Mitte 40 und dann so ein Mist, das haut einen schon um. Ich bin selbst Ende 30 und hatte vor ein paar Jahren auch mal Probleme mit der Prostata, nix Dramatisches, aber genug, um mich total zu verunsichern. Dieses Druckgefühl, von dem du schreibst, kenn ich auch, und ja, das kann die Lust ganz schön in den Keller schicken. Ich war damals auch total geschockt, wie schnell man sich plötzlich alt fühlt, wenn’s im Bett nicht mehr läuft wie gewohnt.

Zum Thema Potenz und Prostata kann ich dir aus meiner Erfahrung und ein paar Gesprächen mit anderen einiges erzählen. Erstmal: Resignieren ist keine Option, da gibt’s definitiv Sachen, die man ausprobieren kann. Beckenbodentraining, also diese Kegel-Übungen, die du erwähnst, hab ich tatsächlich gemacht. Am Anfang war ich auch skeptisch, weil ich dachte: Wie soll das bitte helfen, wenn die Prostata eh rummeckert? Aber nach ein paar Wochen hab ich echt gemerkt, dass es was bringt – nicht nur für die Standfestigkeit, sondern auch für dieses diffuse Druckgefühl. Es stärkt die ganze Region, und irgendwie hat’s bei mir auch die Durchblutung besser gemacht. Man muss aber dranbleiben, so 10-15 Minuten am Tag, und nicht erwarten, dass nach drei Tagen alles wie mit 20 ist. Gibt online gute Anleitungen dafür, einfach mal nach „Kegel für Männer“ suchen.

Zu den Supplements: L-Arginin hab ich auch probiert, weil’s ja überall angepriesen wird für die Durchblutung. Bei mir hat’s leicht was gebracht, aber nix Weltbewegendes. Zink nehm ich sowieso, weil’s gut für den Hormonhaushalt sein soll, und Maca hab ich mal getestet, aber fand ich eher überbewertet. Wichtig ist, dass du bei Prostatabeschwerden echt vorsichtig bist – ich würd da vorher mit einem Urologen reden, der sich auskennt, weil manche Sachen die Entzündung triggern können. Mein Arzt hat mir damals auch erstmal nur „abwarten“ gesagt, aber ich hab dann einen anderen gefunden, der mehr auf Lösungen eingegangen ist. Vielleicht wär ein zweiter Arztbesuch bei jemandem, der sich mit Potenz und Prostata auskennt, auch für dich eine Idee?

Was mir noch geholfen hat, war, den Kopf freizubekommen. Klingt blöd, aber wenn man ständig grübelt, ob’s klappt oder nicht, macht man sich selbst fertig. Ich hab angefangen, mehr Sport zu machen – nix Wildes, einfach Joggen oder Krafttraining –, weil das die Durchblutung pusht und irgendwie auch das Selbstbewusstsein. Plus: Weniger Stress hilft der Prostata auch. Bei mir war’s nämlich so, dass Stress die Beschwerden schlimmer gemacht hat.

Was die Potenz angeht: Es gibt ja auch noch andere Ansätze, falls du offen dafür bist. Ich hab mit meinem Partner damals mehr über Kommunikation gearbeitet – also weniger Druck, mehr auf Nähe und so. Das hat den Fokus vom „Müssen“ weggenommen, und plötzlich lief’s wieder besser. Vielleicht auch was, das du ausprobieren kannst, falls du in einer Beziehung bist.

Ich find’s krass, wie wenig man über so was offen redet, obwohl’s so viele betrifft. Du bist auf jeden Fall nicht allein, und es gibt Wege, da rauszukommen. Probier die Übungen, such dir vielleicht einen guten Arzt, und lass dich nicht entmutigen. Wenn du willst, schreib mal, wie’s bei dir weitergeht – ich bin gespannt, was bei dir funktioniert.