Krafttraining und Ausdauer: Wie beeinflussen sie die Potenz wirklich?

stefan77

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Krafttraining und Ausdauer in Bezug auf die Potenz teilen, weil ich da schon länger experimentiere. Ich bin jetzt seit gut drei Jahren dabei, verschiedene Ansätze auszuprobieren – mal mehr Gewichte, mal intensives Cardio, mal eine Mischung aus beidem. Die Idee kam mir, weil ich gemerkt habe, dass die körperliche Verfassung echt einen Einfluss auf das Schlafzimmer hat, und ich wollte wissen, wie weit man das mit Training steuern kann.
Krafttraining hat bei mir klar den Ton angegeben, vor allem, wenn es um Selbstbewusstsein geht. Wenn du Squats oder Kreuzheben mit ordentlich Gewicht stemmst, spürst du einfach, wie der ganze Körper arbeitet – Durchblutung, Testosteron, alles kommt in Gang. Studien sagen ja auch, dass schweres Krafttraining den Hormonhaushalt positiv beeinflussen kann, und ich glaube, da ist was dran. Ich hab nach so einer Session oft das Gefühl, dass nicht nur die Muskeln, sondern auch die Libido einen Schub kriegt. Wichtig ist aber, nicht zu übertreiben – einmal hab ich mich übernommen, und danach war ich so platt, dass gar nichts mehr lief.
Ausdauer ist bei mir so eine Art zweischneidiges Schwert. Laufen oder Radfahren über längere Strecken hält das Herz-Kreislauf-System fit, und das ist ja auch essenziell, wenn’s um Durchblutung und so weiter geht. Ich hab gelesen, dass eine gute kardiovaskuläre Gesundheit die Gefäße unterstützt, was wiederum für die Erektion wichtig ist. Aber: Wenn ich zu lange oder zu intensiv trainiere, merke ich, dass die Energie irgendwann weg ist. Nach einem Halbmarathon letztes Jahr war ich tagelang einfach nur müde – da hilft auch kein Wille mehr.
Was ich mittlerweile mache, ist eine Art Cross-Training-Mix. Dreimal die Woche Kraft, mit Fokus auf große Muskelgruppen wie Beine und Rücken, und zweimal Ausdauer, aber eher moderat – so 30-40 Minuten in einem Bereich, wo ich noch reden könnte, wenn ich wollte. Dazu achte ich auf Regeneration, Schlaf und Ernährung, weil das alles zusammenhängt. Ich hab keinen Bock auf Medikamente oder schnelle Lösungen, sondern will das langfristig über den Körper regeln.
Mich würde echt interessieren, wie ihr das seht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht sogar gemerkt, dass zu viel Training eher nach hinten losgeht? Ich denke, die Psyche spielt da auch mit rein – wenn du dich stark fühlst, wirkt sich das auf den Kopf aus, und der Kopf ist ja oft der Schlüssel, wenn’s um Lust und Leistung geht. Bin gespannt auf eure Meinungen!
 
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Moin,

dein Ansatz klingt echt durchdacht, aber ehrlich, manchmal frage ich mich, ob wir uns mit all dem Training nicht selbst sabotieren. Klar, Krafttraining pusht das Selbstbewusstsein und die Durchblutung, aber wenn du nach einer Session nur noch wie ein nasser Sack auf der Couch liegst, wo bleibt da die Leidenschaft? Und Ausdauer? Mag ja die Gefäße fit halten, aber nach einem Halbmarathon bist du doch eher ein Zombie als ein Frauenschwarm. Vielleicht liegt der Schlüssel nicht im ständigen Optimieren, sondern darin, mal loszulassen. Zu viel Fokus auf Leistung killt die Spontanität – und genau die macht’s im Bett doch aus. Was meint ihr, ist weniger manchmal mehr?

Bis dann
 
Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Krafttraining und Ausdauer in Bezug auf die Potenz teilen, weil ich da schon länger experimentiere. Ich bin jetzt seit gut drei Jahren dabei, verschiedene Ansätze auszuprobieren – mal mehr Gewichte, mal intensives Cardio, mal eine Mischung aus beidem. Die Idee kam mir, weil ich gemerkt habe, dass die körperliche Verfassung echt einen Einfluss auf das Schlafzimmer hat, und ich wollte wissen, wie weit man das mit Training steuern kann.
Krafttraining hat bei mir klar den Ton angegeben, vor allem, wenn es um Selbstbewusstsein geht. Wenn du Squats oder Kreuzheben mit ordentlich Gewicht stemmst, spürst du einfach, wie der ganze Körper arbeitet – Durchblutung, Testosteron, alles kommt in Gang. Studien sagen ja auch, dass schweres Krafttraining den Hormonhaushalt positiv beeinflussen kann, und ich glaube, da ist was dran. Ich hab nach so einer Session oft das Gefühl, dass nicht nur die Muskeln, sondern auch die Libido einen Schub kriegt. Wichtig ist aber, nicht zu übertreiben – einmal hab ich mich übernommen, und danach war ich so platt, dass gar nichts mehr lief.
Ausdauer ist bei mir so eine Art zweischneidiges Schwert. Laufen oder Radfahren über längere Strecken hält das Herz-Kreislauf-System fit, und das ist ja auch essenziell, wenn’s um Durchblutung und so weiter geht. Ich hab gelesen, dass eine gute kardiovaskuläre Gesundheit die Gefäße unterstützt, was wiederum für die Erektion wichtig ist. Aber: Wenn ich zu lange oder zu intensiv trainiere, merke ich, dass die Energie irgendwann weg ist. Nach einem Halbmarathon letztes Jahr war ich tagelang einfach nur müde – da hilft auch kein Wille mehr.
Was ich mittlerweile mache, ist eine Art Cross-Training-Mix. Dreimal die Woche Kraft, mit Fokus auf große Muskelgruppen wie Beine und Rücken, und zweimal Ausdauer, aber eher moderat – so 30-40 Minuten in einem Bereich, wo ich noch reden könnte, wenn ich wollte. Dazu achte ich auf Regeneration, Schlaf und Ernährung, weil das alles zusammenhängt. Ich hab keinen Bock auf Medikamente oder schnelle Lösungen, sondern will das langfristig über den Körper regeln.
Mich würde echt interessieren, wie ihr das seht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder vielleicht sogar gemerkt, dass zu viel Training eher nach hinten losgeht? Ich denke, die Psyche spielt da auch mit rein – wenn du dich stark fühlst, wirkt sich das auf den Kopf aus, und der Kopf ist ja oft der Schlüssel, wenn’s um Lust und Leistung geht. Bin gespannt auf eure Meinungen!
Moin moin,

dein Post spricht mir echt aus der Seele, vor allem, weil ich auch schon eine Weile mit Kraft und Ausdauer rumprobiere, um im Schlafzimmer die Extra-Portion Power zu holen. Ich teile mal meine Erfahrungen, vielleicht gibt’s da was, das dir oder anderen weiterhilft.

Bei mir hat Krafttraining auch diesen Boost gebracht, den du beschreibst. Besonders Übungen wie Deadlifts oder Bench Press geben mir das Gefühl, als würde der ganze Körper auf Hochtouren laufen. Ich bilde mir ein, dass ich danach nicht nur stärker, sondern auch irgendwie „wach“ bin – so, als würde jede Zelle mehr spüren. Das Selbstbewusstsein, das dabei hochkommt, macht im Kopf echt was aus. Ich merk, dass ich mich im Bett dann auch mehr traue, einfach weil ich mich in meinem Körper wohler fühle.

Ausdauertraining hab ich lange unterschätzt, aber mittlerweile ist es für mich wie ein Schlüssel, um die Durchblutung zu pushen. Ich mach zwei- bis dreimal die Woche so 20-30 Minuten lockeres Joggen oder Seilspringen. Nichts Extremes, aber ich spüre, wie das Blut besser zirkuliert, und das macht sich bei der Sensibilität bemerkbar. Man fühlt einfach mehr, und das ist im Bett echt Gold wert. Allerdings hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass zu viel Cardio mich auslaugt. Nach einem zu langen Lauf war ich mal so fertig, dass ich zwar fit aussah, aber gefühlt nichts mehr ankam.

Was bei mir noch einen Unterschied macht, ist, auf die kleinen Dinge zu achten. Ich versuch, genug zu schlafen, Stress zu reduzieren und esse viel Gemüse, Nüsse und so Zeug, das den Körper unterstützt. Das klingt vielleicht banal, aber ich hab gemerkt, dass ich dadurch empfindlicher für Berührungen und Reize geworden bin – und das macht die Sache mit der Partnerin deutlich intensiver.

Dein Cross-Training-Ansatz klingt übrigens top, ich glaub, da bin ich auch so ähnlich drauf. Zu viel von einer Sache ist nie gut, aber die Mischung macht’s. Was die Psyche angeht, stimm ich dir voll zu – wenn du dich stark und fit fühlst, bist du im Kopf freier, und das ist oft der halbe Weg zu mehr Spaß und Gefühl.

Bin gespannt, ob andere auch solche Erfahrungen haben oder vielleicht noch nen Trick kennen, um die Sensibilität zu steigern, ohne sich zu überfordern. Danke fürs Teilen, hat mich echt angespornt, da weiter dranzubleiben!