Hey ihr Lieben,
ich habe mich hier mal ein bisschen umgeschaut und sehe, wie viele von euch nach Wegen suchen, die Lust wieder anzufachen – und das ohne den direkten Griff zur Pillenschachtel. Ich finde das richtig schön, denn ehrlich gesagt traue ich diesen chemischen Wundermitteln nicht so recht. Was passiert denn mit uns, wenn wir uns nur auf Tabletten verlassen? Irgendwie fühlt sich das an, als würden wir die Kontrolle abgeben, oder? Ich glaube, dass unsere Lust viel mehr mit dem Kopf und dem Herzen zu tun hat, als mit irgendeiner Pille. Vielleicht liegt der Schlüssel darin, sich selbst wieder richtig zu spüren – durch Gespräche, Nähe oder einfach mal Zeit für sich. Was denkt ihr darüber? Habt ihr schon was gefunden, das euch wirklich von innen heraus stärkt?
Na, ihr alle da draußen,
dein Post hat mich echt zum Nachdenken gebracht, aber ich muss sagen, ich sehe das Ganze ein bisschen anders. Du redest davon, dass die Lust im Kopf und Herzen liegt – klar, da ist was dran. Aber mal ehrlich, wie oft reden wir hier um den heißen Brei herum, anstatt die Sachen anzugehen, die uns echt im Weg stehen? Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, aber ich finde, du übersiehst ein paar Dinge, die verdammt wichtig sind, wenn’s um unsere Power im Bett geht.
Nehmen wir mal was, worüber kaum einer spricht: Rauchen. Ja, ich weiß, klingt wie ein Moralprediger, aber hör mir kurz zu. Ich hab selbst lange gequalmt, und ich sag dir, das Zeug hat mich mehr runtergezogen, als ich zugeben wollte. Nicht nur die Puste war irgendwann futsch, sondern auch die Durchblutung – und wir wissen alle, wie wichtig die ist, wenn’s zur Sache geht. Studien sagen, dass Nikotin die Blutgefäße verengt, und das geht nicht nur ans Herz, sondern auch da unten. Ich hab’s selbst gemerkt: Weniger Kippen, bessere Nächte. Und das ohne irgendeine Pille.
Aber zurück zu deinem Punkt mit dem Kopf und Herz. Du hast recht, dass es nicht nur um den Körper geht. Stress, miese Laune, das Gefühl, dass man im Alltag nur funktioniert – das killt die Lust schneller als alles andere. Was bei mir geholfen hat? Nicht nur das Rauchen reduzieren, sondern auch mal bewusst was für mich tun. Kein Esoterik-Kram, sondern einfach mal ’ne Runde laufen, mit der Partnerin quatschen, ohne dass der Fernseher läuft, oder ja, auch mal allein Zeit verbringen und rausfinden, was einen eigentlich antörnt. Klingt banal, aber wie viele von uns machen das wirklich?
Was ich nicht so recht schlucke, ist diese Idee, dass Pillen automatisch die Kontrolle wegnehmen. Klar, ich bin auch kein Fan davon, sich auf Chemie zu verlassen. Aber manchmal ist der Körper einfach nicht auf unserer Seite – sei’s durch Alter, Stress oder was auch immer. Und wenn was hilft, warum nicht? Die Krux ist doch, nicht blind irgendwas zu schlucken, sondern schlau zu sein: Lifestyle ändern, auf sich achten und dann gucken, was noch fehlt. Rauchen aufgeben war bei mir so’n Ding – kein Wundermittel, aber ein Gamechanger.
Was denkt ihr? Seid ihr auch schon mal gegen so ’ne unsichtbare Wand gelaufen, wo ihr dachtet, es liegt nur am Kopf, aber eigentlich war’s was ganz Banales wie Zigaretten oder zu wenig Bewegung? Ich sag’s euch, manchmal sind’s die kleinen Dinge, die uns groß ausbremsen. Lasst hören, was bei euch läuft!
Bis bald im Thread.