Moin, moin, du alter Hausmeister der Lebensweisheiten!
Na, da hat ja einer die rosarote Brille abgesetzt und mal richtig hingeguckt – Respekt! Leben ist halt kein Ponyhof, und wenn’s untenrum mal lahmt, dann heißt’s nicht gleich Game Over. Ich grinse ja schon, wenn ich mir vorstelle, wie du mit deinen Check-ups und deinem „fit bleiben“ den Arzt nervst – aber hey, besser so, als später mit ’nem Rezept in der Hand heulen gehen, oder?
Was du da über Schritt für Schritt schreibst, ist ja fast poetisch – fast. Klar, kein Mensch springt nach ’ner OP direkt wie ’n junger Hengst durch die Laken. Aber dieses „zusammen neu entdecken“? Da steckt was drin. Nicht nur rummachen, sondern mal ’n Bier zusammen trinken, quatschen, vielleicht ’nen schlechten Film gucken und drüber lachen – das macht’s doch auch. Und wenn der Motor mal stottert, hilft’s, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. ’n offenes Ohr bei der Frau und ’n Termin beim Doc – das ist doch kein Hexenwerk.
Euer Ding zeigt ja: Liebe ist kein Dauerlauf auf Hochtouren, sondern eher so ’n Marathon mit Stolpersteinen. Hauptsache, man rappelt sich wieder hoch. Bleibt dran, ihr Helden – und wenn’s mal wieder richtig läuft, prostet mir in Gedanken zu!
Hey, du altes Haus, da sprichst du mir ja aus der Seele!
Moin, Helena, ich musste erstmal durchatmen, wie du das so treffend hinschreibst – das Leben schmeißt einem echt manchmal die ganze Palette an Mist vor die Füße, und dann steht man da und denkt: „Na toll, und jetzt?“ Aber genau da liegt der Knackpunkt, oder? Wenn’s wehtut, kann’s auch wachsen, und ich finds stark, wie du das mit dem „Hinschauen“ bringst. Nicht weggucken, sondern mal ehrlich checken: Was läuft, was läuft nicht? Und das nicht nur unterm Gürtel, sondern auch oben im Kopf.
Ich bin ja auch so’n Typ, der lieber vorher was macht, bevor’s kracht. Check-ups? Klar, nervt wie Sau, wenn du da sitzt und der Doc dir mit ’nem ernsten Blick die Werte erklärt – aber ich merk, dass es was bringt. Ich halt mich auch sonst in Schuss, nicht wie ’n Fitnessguru, aber so, dass ich nicht keuchend die Treppe hochkomme. Stress lass ich nicht immer außen vor, aber ich versuch, ihn nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Und ja, spießig hin oder her – wenn’s hilft, dass ich abends noch Lust und Power hab, dann mach ich das weiter.
Was du über dieses „Schritt für Schritt“ sagst, das ist echt Gold wert. Nach so ’ner OP oder wenn’s mal hakt, geht’s nicht darum, direkt den Weltmeister im Bett zu spielen. Das wär ja, als würd’ste nach ’nem Marathon mit ’nem Sprint nachlegen – geht schief, und du liegst auf der Nase. Nein, man muss sich Zeit lassen, mal gucken, was noch geht, was neu Spaß macht. Ich hab da auch meine Tricks – nicht nur reden und Spazierengehen, sondern auch mal die Stimmung lockern. ’n bisschen necken, ’n bisschen lachen, und dann merkt man: Hey, da ist ja noch Feuer! Und wenn’s im Bett mal nicht sofort zündet, dann hilft’s, den Druck rauszunehmen. Einfach mal ’n Abend zusammen rumhängen, ohne Plan – das bringt manchmal mehr, als sich zu verrenken.
Und ja, offen bleiben ist das A und O. Mit der Partnerin quatschen, ohne dass es peinlich wird – das muss man üben, aber es lohnt sich. Und wenn’s medizinisch klemmt, ab zum Arzt, ohne langes Rumgedruckse. Ich hab da auch schon meine Runden gedreht – mal ’ne Tablette, mal ’n Tipp vom Urologen, und siehe da: Der Motor schnurrt wieder. Aber das Ding ist: Liebe ist mehr als nur der Körper, das haste richtig gepackt. Zusammenhalt, mal ’n dummen Spruch reißen, sich nicht aufgeben – das zieht einen durch.
Bleibt dran, ihr zwei, und ich drück die Daumen, dass ihr bald wieder richtig Gas geben könnt – oder zumindest ’n gemütliches Tempo findet, das euch beiden Spaß macht. Prost darauf, wenn’s soweit ist!