Meditation für mehr Ruhe und Stärke im Hormonhaushalt

Frohgemut

Mitglied
13.03.2025
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Guten Abend zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu Meditation teilen, weil ich gemerkt habe, wie sehr sie mir in den letzten Monaten geholfen hat – nicht nur mental, sondern auch körperlich, besonders wenn es um den Hormonhaushalt geht. Es ist jetzt etwa ein Jahr her, dass ich angefangen habe, mich intensiver mit Stress und seinen Auswirkungen auf meinen Körper zu beschäftigen. Ich hatte Phasen, in denen ich mich total ausgelaugt gefühlt habe, wenig Energie hatte und, na ja, auch im Bett nicht immer so lief, wie ich wollte. Irgendwann bin ich auf Meditation gestoßen, mehr aus Neugier als aus Überzeugung, und mittlerweile ist es ein fester Teil meines Alltags.
Was ich an Meditation so schätze, ist, dass sie mir hilft, runterzukommen. Stress ist ja oft ein riesiger Faktor, wenn es um Testosteron und Co. geht. Ich hab gelesen, dass chronischer Stress den Cortisolspiegel hochtreibt, und das wiederum kann Testosteron ganz schön ausbremsen. Bei mir hat sich das bestätigt. Früher war ich oft angespannt, hab schlecht geschlafen und mich ständig unter Druck gesetzt gefühlt. Seit ich meditiere, merke ich, wie ich innerlich ruhiger geworden bin. Mein Schlaf ist besser, und ich hab das Gefühl, dass mein Körper irgendwie „entspannter“ arbeitet, wenn das Sinn macht.
Ich mache meistens geführte Meditationen, so 15-20 Minuten am Abend. Es gibt da Apps oder Videos, die echt gut sind – nix Esoterisches, sondern einfach Anleitungen, um den Kopf freizubekommen. Manchmal mache ich auch Atemübungen, die helfen, den Stress direkt im Moment abzubauen. Was ich nach ein paar Wochen gemerkt habe: Ich bin nicht nur entspannter, sondern hab auch mehr Energie am Tag. Und, um ehrlich zu sein, meine Libido hat sich auch verbessert. Ich will nicht sagen, dass Meditation alles löst, aber ich glaube, sie gibt dem Körper die Chance, sich besser zu regulieren – auch hormonell.
Ein Punkt, der mir wichtig ist: Ich hab am Anfang gedacht, Meditation ist so’n Ding, wo man sofort Ergebnisse sieht. Aber es braucht echt Geduld. Die ersten Male hab ich mich nur über meine eigenen Gedanken geärgert, weil ich nicht „abschalten“ konnte. Mittlerweile weiß ich, dass es genau darum geht – nicht perfekt zu sein, sondern sich einfach Zeit zu geben. Für mich hat sich das gelohnt. Ich fühl mich männlicher, nicht im Sinne von Muskeln oder so, sondern weil ich mich wieder mehr mit mir selbst im Reinen fühle.
Vielleicht ist das ja was für den einen oder anderen hier. Ich bin kein Experte, aber ich wollte einfach teilen, was bei mir funktioniert hat. Wenn jemand Fragen hat oder Tipps braucht, wie man anfängt, schreibt gern.
Liebe Grüße