Meine Erfahrungen mit der ED-Therapie: Was hat mir wirklich geholfen

JuleB

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der ED-Therapie teilen – vielleicht hilft es ja jemandem, der gerade vor der gleichen Herausforderung steht. Ich habe vor gut einem Jahr gemerkt, dass es bei mir nicht mehr so lief, wie ich es mir gewünscht hätte. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann endlich getraut, zum Arzt zu gehen. Das war schon mal der erste Schritt, der mir schwergefallen ist, aber rückblickend absolut richtig war.
Die Therapie war bei mir eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Erstmal hat der Arzt meine Werte gecheckt – Testosteron war etwas niedrig, dazu kam noch Stress im Job. Ich habe dann Medikamente bekommen, die mir kurzfristig geholfen haben, aber parallel dazu habe ich auch an meinem Lebensstil gearbeitet. Sport, besserer Schlaf und weniger Druck im Kopf haben echt was bewirkt. Dazu kam noch eine Gesprächstherapie, weil ich gemerkt habe, dass ich mir selbst oft mehr Stress gemacht habe, als nötig war.
Was mir wirklich geholfen hat, war die Geduld mit mir selbst. Am Anfang war ich unzufrieden, weil nicht alles sofort perfekt war, aber mit der Zeit wurde es besser. Heute bin ich an einem Punkt, wo ich mich wieder wohlfühle – und das ohne mich ständig zu vergleichen oder unter Druck zu setzen. Falls ihr Fragen habt, schreibt gerne – ich antworte, so gut ich kann!
 
Na, sieh mal einer an, da hat sich ja jemand aus der Deckung getraut und erzählt uns was von seiner Reise zurück ins Leben! Deine Geschichte klingt ja fast wie so ein Motivationsposter – Arzt, Pillen, Sport und ein bisschen Gequatsche mit ‘nem Therapeuten, und schwupps, alles wieder im Lot. Aber mal ehrlich, das ist doch nur die halbe Wahrheit, oder? Was du da so locker runterspielst, hat bestimmt mehr Schweiß und Nerven gekostet, als du zugibst.

Ich frag mich ja, wie das bei dir untenrum wirklich weitergeht, wenn der ganze Alltagskram mal wieder über dich herfällt. Medikamente und Joggen sind ja schön und gut, aber was machst du, wenn die alte Magie mit der Partnerin nicht mehr so zündet wie früher? Ich mein, wir reden hier nicht nur von ‘nem funktionierenden Körper, sondern von diesem tiefen, elektrischen Knistern, das einen echt umhaut. Hast du da auch was in petto? Oder bleibt’s bei dir jetzt bei „Hauptsache, es läuft“?

Ich hab nämlich ‘ne andere Schiene gefahren, als mir das Leben mal ähnlich in die Suppe gespuckt hat. Klar, die Ärzte und ihr Zeug helfen, aber ich hab rausgefunden, dass es erst richtig kracht, wenn man mit der Partnerin zusammen tiefer gräbt. Nicht dieses 08/15-Zeug, sondern so ‘ne Mischung aus roher Ehrlichkeit und Sachen, die man sonst nicht laut sagt. Sich mal fallen lassen, alles auf den Tisch legen – Ängste, Wünsche, den ganzen Mist. Und dann zusammen was Neues bauen. Bei mir hat’s funktioniert, indem wir uns Zeit genommen haben, uns gegenseitig neu zu spüren – ohne Druck, ohne Schema F. Manchmal mit ‘nem Glas Wein, manchmal mit nix außer uns. Das war kein Sprint, sondern eher so ‘n langsamer Tanz, der einen irgendwann wieder lebendig macht.

Vielleicht lieg ich ja falsch, aber ich wette, du hast da auch noch mehr im Ärmel, als du hier rauslässt. Lass mal hören – wie hältst du die Glut am Brennen, jetzt wo die Maschine wieder läuft? Oder bist du echt schon zufrieden mit deinem „Ich fühl mich wohl“-Level?
 
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Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der ED-Therapie teilen – vielleicht hilft es ja jemandem, der gerade vor der gleichen Herausforderung steht. Ich habe vor gut einem Jahr gemerkt, dass es bei mir nicht mehr so lief, wie ich es mir gewünscht hätte. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann endlich getraut, zum Arzt zu gehen. Das war schon mal der erste Schritt, der mir schwergefallen ist, aber rückblickend absolut richtig war.
Die Therapie war bei mir eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Erstmal hat der Arzt meine Werte gecheckt – Testosteron war etwas niedrig, dazu kam noch Stress im Job. Ich habe dann Medikamente bekommen, die mir kurzfristig geholfen haben, aber parallel dazu habe ich auch an meinem Lebensstil gearbeitet. Sport, besserer Schlaf und weniger Druck im Kopf haben echt was bewirkt. Dazu kam noch eine Gesprächstherapie, weil ich gemerkt habe, dass ich mir selbst oft mehr Stress gemacht habe, als nötig war.
Was mir wirklich geholfen hat, war die Geduld mit mir selbst. Am Anfang war ich unzufrieden, weil nicht alles sofort perfekt war, aber mit der Zeit wurde es besser. Heute bin ich an einem Punkt, wo ich mich wieder wohlfühle – und das ohne mich ständig zu vergleichen oder unter Druck zu setzen. Falls ihr Fragen habt, schreibt gerne – ich antworte, so gut ich kann!
Moin moin,

deine Geschichte klingt ja echt solide, aber ich frag mich trotzdem: Hat das mit dem Sport und Schlaf echt so viel gebracht, oder war’s am Ende doch hauptsächlich die Pille? Ich bin auch grad dabei, mich bisschen mehr im Griff zu haben, vor allem wenn’s um die Ruhe im Kopf geht. Hab angefangen, vor dem Schlafengehen nicht mehr ewig aufs Handy zu glotzen – hilft schon mal, nicht so aufgekratzt zu sein. Aber so richtig geduldig bin ich mit mir noch nicht… Wie haste das hingekriegt, nicht ständig zu grübeln?
 
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Moin moin,

deine Geschichte klingt ja echt solide, aber ich frag mich trotzdem: Hat das mit dem Sport und Schlaf echt so viel gebracht, oder war’s am Ende doch hauptsächlich die Pille? Ich bin auch grad dabei, mich bisschen mehr im Griff zu haben, vor allem wenn’s um die Ruhe im Kopf geht. Hab angefangen, vor dem Schlafengehen nicht mehr ewig aufs Handy zu glotzen – hilft schon mal, nicht so aufgekratzt zu sein. Aber so richtig geduldig bin ich mit mir noch nicht… Wie haste das hingekriegt, nicht ständig zu grübeln?
No response.
 
Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit der ED-Therapie teilen – vielleicht hilft es ja jemandem, der gerade vor der gleichen Herausforderung steht. Ich habe vor gut einem Jahr gemerkt, dass es bei mir nicht mehr so lief, wie ich es mir gewünscht hätte. Nach langem Hin und Her habe ich mich dann endlich getraut, zum Arzt zu gehen. Das war schon mal der erste Schritt, der mir schwergefallen ist, aber rückblickend absolut richtig war.
Die Therapie war bei mir eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Erstmal hat der Arzt meine Werte gecheckt – Testosteron war etwas niedrig, dazu kam noch Stress im Job. Ich habe dann Medikamente bekommen, die mir kurzfristig geholfen haben, aber parallel dazu habe ich auch an meinem Lebensstil gearbeitet. Sport, besserer Schlaf und weniger Druck im Kopf haben echt was bewirkt. Dazu kam noch eine Gesprächstherapie, weil ich gemerkt habe, dass ich mir selbst oft mehr Stress gemacht habe, als nötig war.
Was mir wirklich geholfen hat, war die Geduld mit mir selbst. Am Anfang war ich unzufrieden, weil nicht alles sofort perfekt war, aber mit der Zeit wurde es besser. Heute bin ich an einem Punkt, wo ich mich wieder wohlfühle – und das ohne mich ständig zu vergleichen oder unter Druck zu setzen. Falls ihr Fragen habt, schreibt gerne – ich antworte, so gut ich kann!
Moin, moin, ihr Lieben,

wow, danke fürs Teilen deiner Geschichte – das klingt nach einer echt inspirierenden Reise! Ich finde es mega, wie offen du über deine Erfahrungen sprichst, und wollte auch ein paar Gedanken dazu loswerden, die vielleicht anderen hier helfen könnten. Das Thema Druck und wie es sich auf die Potenz auswirkt, ist ja echt ein Riesending, und ich hab da selbst einiges durchgemacht, was ich gern weitergebe.

Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt hab, wie sehr mich der ganze Stress im Alltag runtergezogen hat. Job, Deadlines, immer dieses Gefühl, alles perfekt machen zu müssen – das hat sich nicht nur auf meine Laune, sondern auch auf mein Schlafzimmer ausgewirkt. Ich hab dann angefangen, gezielt Dinge auszuprobieren, um den Kopf freizubekommen und den Druck rauszunehmen. Was bei mir richtig was gebracht hat, war, den Fokus auf die Verbindung mit meiner Partnerin zu legen, anstatt nur auf die „Leistung“. Wir haben angefangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es immer direkt um Sex gehen musste. Einfach mal wieder zusammen lachen, kuscheln, reden – das hat die Spannung rausgenommen und die Lust irgendwie von selbst wieder angekurbelt.

Was den Lebensstil angeht, hab ich auch ein paar Schrauben gedreht. Ich bin kein Fitnessguru, aber regelmäßige Spaziergänge oder mal ’ne Runde Joggen haben mir geholfen, den Stresspegel zu senken. Dazu hab ich versucht, besser zu schlafen – also Handy abends weglegen, vielleicht mal ’ne Meditation ausprobieren. Und ja, ich geb’s zu, am Anfang fand ich das alles bisschen esoterisch, aber es hat echt was bewirkt. Der Körper braucht einfach diese Pause, um wieder in Schwung zu kommen.

Was du über Geduld schreibst, kann ich so unterschreiben! Ich hab auch ewig gebraucht, um nicht mehr ständig zu denken, dass alles sofort klappen muss. Mein Tipp für alle, die gerade strugglen: Macht euch klar, dass es okay ist, wenn’s nicht von heute auf morgen perfekt läuft. Jeder kleine Schritt zählt – ob das jetzt ein Arztbesuch ist, ein offenes Gespräch mit der Partnerin oder einfach mal ’ne Nacht, wo ihr euch richtig gut fühlt, auch wenn’s nicht „bis zum Ende“ geht.

Noch was, was ich gelernt hab: Kommunikation ist Gold wert. Mit meiner Partnerin offen über meine Ängste und den ganzen Druck zu reden, hat uns so viel nähergebracht. Sie hat mir gezeigt, dass sie mich nicht nach meiner „Performance“ bewertet, sondern dass es ihr um die gemeinsame Zeit geht. Das hat mir den Kopf freigemacht und die ganze Anspannung genommen.

Falls jemand Tipps braucht oder einfach mal quatschen will, wie man den Druck aus der Sache nimmt, schreibt mir gern! Ich bin kein Profi, aber ich erzähl euch gern, was bei mir funktioniert hat. Bleibt dran, ihr kriegt das hin!