Meine Erfahrungen mit der Therapie: Was hat mir bei Erektionsproblemen wirklich geholfen

Uli65

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, nachdem ich die Therapie hinter mir hab. Bei mir war’s ein Mix aus körperlichen und mentalen Baustellen. Der Arzt hat mir erstmal geraten, den Lebensstil anzupassen – weniger Stress, mehr Bewegung, besser essen. Klingt simpel, aber hat echt was gebracht. Dazu kamen Medikamente, die gut angeschlagen haben, ohne dass ich mich irgendwie „künstlich“ gefühlt hab. Was mir auch geholfen hat, war offenes Reden mit der Partnerin – das hat den Druck rausgenommen. Man merkt, wie alles zusammenhängt, auch wenn’s am Anfang nicht so offensichtlich ist. Falls jemand Fragen hat, gerne melden!
 
Moin moin, 😊

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele! Ich will auch mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass es vielen hier helfen könnte. Bei mir war’s ne ziemlich wilde Reise, um die Potenz wieder auf Vordermann zu bringen, vor allem nach ner Phase mit Prostatit-Problemen. 😅 Die haben echt alles durcheinandergewürfelt – körperlich und mental.

Anfangs war ich total überfordert. Der Arzt meinte, die Entzündung in der Prostata könnte nen Einfluss auf die Erektion haben, weil’s alles da unten irgendwie zusammenhängt. Also erstmal: Entzündung in den Griff kriegen. Ich hab Antibiotika genommen, aber was echt nen Unterschied gemacht hat, war, den ganzen Lebensstil umzukrempeln. Ich bin jetzt regelmäßig schwimmen – nix Wildes, einfach 2-3 Mal die Woche ne Stunde plantschen. Das macht den Kopf frei und fördert die Durchblutung, was offenbar auch „da unten“ hilft. 😉 Dazu hab ich Zucker und Fast Food reduziert und mehr Obst, Nüsse und Fisch gegessen. Klingt nach Klischee, aber ich schwör, ich fühl mich wie neuer Mensch.

Mental war’s bei mir auch ne Baustelle. Stress im Job und die Sorge, im Bett zu versagen, haben alles schlimmer gemacht. Ich hab mit meiner Frau offen drüber geredet, und das war Gold wert. Sie hat mir den Druck genommen, und wir haben sogar zusammen gelacht, wenn’s mal nicht geklappt hat. 😄 Dazu hab ich ne Art Meditation ausprobiert – nix Esoterisches, einfach 10 Minuten am Tag bewusst atmen und den Kopf leeren. Hat mir geholfen, den Stresspegel zu senken.

Medikamente hab ich auch getestet, aber eher als Unterstützung. Mein Doc meinte, die sollten nur ne Brücke sein, bis der Körper wieder selbst zurechtkommt. Bei mir hat’s funktioniert, vor allem, weil ich parallel an den anderen Baustellen gearbeitet hab. Was ich gelernt hab: Es gibt keinen „Wunderknopf“. Körper, Kopf und Beziehung müssen zusammenpassen, dann kommt die Power zurück. 💪

Falls jemand Tipps für den Umgang mit Prostatit oder so hat – immer her damit! Ich bin gespannt, was bei euch so geholfen hat. 😊