Hallo zusammen, ich wollte hier mal meine persönlichen Erfahrungen teilen, weil ich denke, dass offene Gespräche über solche Themen echt wichtig sind. Es geht um Hormone und wie sie mein Leben auf den Kopf gestellt haben – im positiven Sinne, aber auch mit einigen Hürden auf dem Weg.
Vor ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass irgendwas bei mir nicht stimmt. Ich war ständig müde, hatte kaum Energie und, ehrlich gesagt, auch im Bett lief es nicht mehr so wie früher. Anfangs habe ich das auf Stress geschoben – Job, Familie, der übliche Wahnsinn. Aber es wurde nicht besser, sondern eher schlimmer. Irgendwann habe ich mich dann getraut, einen Arzt aufzusuchen, weil ich wissen wollte, was los ist. Nach ein paar Tests kam raus, dass mein Testosteronspiegel ziemlich im Keller war. Das war erst mal ein Schock, aber gleichzeitig auch eine Erleichterung, weil ich endlich eine Erklärung hatte.
Der Arzt hat mir dann eine Hormontherapie vorgeschlagen, also eine Behandlung, um den Testosteronspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ich habe mich lange informiert, bevor ich mich dafür entschieden habe – Bücher gelesen, Studien durchforstet und sogar mit anderen Männern gesprochen, die das schon durchgemacht haben. Am Ende habe ich mich für eine Therapie mit Gel entschieden, das man täglich aufträgt. Es gibt auch Spritzen oder Tabletten, aber das war mir erst mal die angenehmste Option.
Die ersten Wochen waren echt eine Achterbahn. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mehr Energie hatte – morgens war ich nicht mehr wie ein Zombie, und auch beim Sport konnte ich wieder Gas geben. Aber es gab auch Nebenwirkungen: Ich war manchmal gereizt, hatte Kopfschmerzen und meine Haut hat am Anfang etwas rebelliert. Das hat sich mit der Zeit aber gelegt, als mein Körper sich daran gewöhnt hat. Was mich am meisten überrascht hat, war, wie sich mein Kopf verändert hat. Ich fühlte mich klarer, selbstbewusster, irgendwie wieder wie ich selbst. Auch meine Frau hat gesagt, dass ich wieder mehr "da" bin – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Im Schlafzimmer hat es ebenfalls einen Unterschied gemacht. Die Lust war wieder da, und die Probleme, die ich vorher hatte, wurden weniger. Es war nicht so, dass plötzlich alles perfekt war, aber es war ein deutlicher Schritt nach vorne. Ich glaube, das liegt nicht nur an den Hormonen selbst, sondern auch daran, dass ich mich insgesamt besser gefühlt habe. Wenn man sich körperlich und mental stark fühlt, strahlt das eben aus.
Trotzdem war es kein Spaziergang. Die Therapie ist kein Wundermittel, und man muss Geduld haben. Außerdem muss man regelmäßig zum Arzt, Blutwerte checken lassen und die Dosis anpassen, wenn nötig. Es kostet Zeit und manchmal auch Nerven. Aber für mich hat es sich gelohnt. Ich finde, wir Männer sollten uns trauen, über so was zu reden – ohne Scham und ohne Drumherum. Es geht um unsere Gesundheit, und die ist es wert.
Was denkt ihr? Hat jemand von euch Ähnliches erlebt oder steht vielleicht vor der Entscheidung, so eine Therapie anzufangen? Ich bin gespannt auf eure Geschichten.
Vor ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass irgendwas bei mir nicht stimmt. Ich war ständig müde, hatte kaum Energie und, ehrlich gesagt, auch im Bett lief es nicht mehr so wie früher. Anfangs habe ich das auf Stress geschoben – Job, Familie, der übliche Wahnsinn. Aber es wurde nicht besser, sondern eher schlimmer. Irgendwann habe ich mich dann getraut, einen Arzt aufzusuchen, weil ich wissen wollte, was los ist. Nach ein paar Tests kam raus, dass mein Testosteronspiegel ziemlich im Keller war. Das war erst mal ein Schock, aber gleichzeitig auch eine Erleichterung, weil ich endlich eine Erklärung hatte.
Der Arzt hat mir dann eine Hormontherapie vorgeschlagen, also eine Behandlung, um den Testosteronspiegel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ich habe mich lange informiert, bevor ich mich dafür entschieden habe – Bücher gelesen, Studien durchforstet und sogar mit anderen Männern gesprochen, die das schon durchgemacht haben. Am Ende habe ich mich für eine Therapie mit Gel entschieden, das man täglich aufträgt. Es gibt auch Spritzen oder Tabletten, aber das war mir erst mal die angenehmste Option.
Die ersten Wochen waren echt eine Achterbahn. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mehr Energie hatte – morgens war ich nicht mehr wie ein Zombie, und auch beim Sport konnte ich wieder Gas geben. Aber es gab auch Nebenwirkungen: Ich war manchmal gereizt, hatte Kopfschmerzen und meine Haut hat am Anfang etwas rebelliert. Das hat sich mit der Zeit aber gelegt, als mein Körper sich daran gewöhnt hat. Was mich am meisten überrascht hat, war, wie sich mein Kopf verändert hat. Ich fühlte mich klarer, selbstbewusster, irgendwie wieder wie ich selbst. Auch meine Frau hat gesagt, dass ich wieder mehr "da" bin – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Im Schlafzimmer hat es ebenfalls einen Unterschied gemacht. Die Lust war wieder da, und die Probleme, die ich vorher hatte, wurden weniger. Es war nicht so, dass plötzlich alles perfekt war, aber es war ein deutlicher Schritt nach vorne. Ich glaube, das liegt nicht nur an den Hormonen selbst, sondern auch daran, dass ich mich insgesamt besser gefühlt habe. Wenn man sich körperlich und mental stark fühlt, strahlt das eben aus.
Trotzdem war es kein Spaziergang. Die Therapie ist kein Wundermittel, und man muss Geduld haben. Außerdem muss man regelmäßig zum Arzt, Blutwerte checken lassen und die Dosis anpassen, wenn nötig. Es kostet Zeit und manchmal auch Nerven. Aber für mich hat es sich gelohnt. Ich finde, wir Männer sollten uns trauen, über so was zu reden – ohne Scham und ohne Drumherum. Es geht um unsere Gesundheit, und die ist es wert.
Was denkt ihr? Hat jemand von euch Ähnliches erlebt oder steht vielleicht vor der Entscheidung, so eine Therapie anzufangen? Ich bin gespannt auf eure Geschichten.