Hallo zusammen,
nachdem ich in den letzten Monaten oft hier mitgelesen habe, möchte ich nun meine Erfahrungen mit der Hormontherapie und deren Einfluss auf meine Potenz teilen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, der ähnliche Herausforderungen hat oder überlegt, diesen Weg zu gehen.
Vor etwa anderthalb Jahren bemerkte ich, dass meine Libido und Erektionsfähigkeit spürbar nachließen. Anfangs schob ich es auf Stress und Alter – ich bin Mitte 40 –, aber es wurde nicht besser. Nach einigen Arztbesuchen und Bluttests stellte sich heraus, dass mein Testosteronspiegel deutlich unter dem Durchschnitt lag. Mein Urologe empfahl eine Hormontherapie, und nach einigem Zögern und Recherche entschied ich mich dafür.
Der Prozess begann mit einer gründlichen Untersuchung, um andere Ursachen auszuschließen. Dann wurde mir Testosteron in Form von Injektionen verschrieben, die ich alle zwei Wochen bekomme. Die ersten Wochen waren eine Achterbahnfahrt. Ich fühlte mich energiegeladiger, aber auch gereizter. Mein Arzt erklärte, dass der Körper Zeit braucht, um sich an die neuen Hormonspiegel anzupassen. Nach etwa zwei Monaten stabilisierte sich alles, und ich begann, echte Veränderungen zu bemerken.
Was die Potenz angeht: Die Verbesserung war nicht sofort da, aber nach etwa drei Monaten merkte ich, dass meine Erektionen deutlich zuverlässiger und stärker wurden. Auch die Libido kehrte zurück, was für mich fast noch wichtiger war, da ich wieder Lust auf Intimität hatte. Es war kein „Wundermittel“ – ich habe parallel auch meinen Lebensstil angepasst: mehr Sport, bessere Ernährung und weniger Alkohol. Ich glaube, dass diese Kombination entscheidend war.
Ein Punkt, den ich wichtig finde: Die Therapie ist kein Selbstläufer. Regelmäßige Arztbesuche und Blutkontrollen sind ein Muss, um die Werte im Blick zu behalten. Zu viel Testosteron kann Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen oder sogar gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Mein Arzt hat mir auch erklärt, dass die Therapie nicht für jeden geeignet ist – es hängt stark von der individuellen Situation ab.
Was den Alltag angeht, hat die Therapie nicht nur meine Potenz, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt. Ich fühle mich wieder „wie ich selbst“, was auch meine Beziehung bereichert hat. Meine Partnerin und ich haben offener über unsere Wünsche gesprochen, was den Sex erfüllender gemacht hat. Es war ein langer Weg, aber für mich hat es sich gelohnt.
Ich bin gespannt, ob andere hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder Fragen zur Hormontherapie haben. Es ist ein sensibles Thema, aber ich denke, offene Gespräche können echt helfen.
Viele Grüße
nachdem ich in den letzten Monaten oft hier mitgelesen habe, möchte ich nun meine Erfahrungen mit der Hormontherapie und deren Einfluss auf meine Potenz teilen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, der ähnliche Herausforderungen hat oder überlegt, diesen Weg zu gehen.
Vor etwa anderthalb Jahren bemerkte ich, dass meine Libido und Erektionsfähigkeit spürbar nachließen. Anfangs schob ich es auf Stress und Alter – ich bin Mitte 40 –, aber es wurde nicht besser. Nach einigen Arztbesuchen und Bluttests stellte sich heraus, dass mein Testosteronspiegel deutlich unter dem Durchschnitt lag. Mein Urologe empfahl eine Hormontherapie, und nach einigem Zögern und Recherche entschied ich mich dafür.
Der Prozess begann mit einer gründlichen Untersuchung, um andere Ursachen auszuschließen. Dann wurde mir Testosteron in Form von Injektionen verschrieben, die ich alle zwei Wochen bekomme. Die ersten Wochen waren eine Achterbahnfahrt. Ich fühlte mich energiegeladiger, aber auch gereizter. Mein Arzt erklärte, dass der Körper Zeit braucht, um sich an die neuen Hormonspiegel anzupassen. Nach etwa zwei Monaten stabilisierte sich alles, und ich begann, echte Veränderungen zu bemerken.
Was die Potenz angeht: Die Verbesserung war nicht sofort da, aber nach etwa drei Monaten merkte ich, dass meine Erektionen deutlich zuverlässiger und stärker wurden. Auch die Libido kehrte zurück, was für mich fast noch wichtiger war, da ich wieder Lust auf Intimität hatte. Es war kein „Wundermittel“ – ich habe parallel auch meinen Lebensstil angepasst: mehr Sport, bessere Ernährung und weniger Alkohol. Ich glaube, dass diese Kombination entscheidend war.
Ein Punkt, den ich wichtig finde: Die Therapie ist kein Selbstläufer. Regelmäßige Arztbesuche und Blutkontrollen sind ein Muss, um die Werte im Blick zu behalten. Zu viel Testosteron kann Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen oder sogar gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Mein Arzt hat mir auch erklärt, dass die Therapie nicht für jeden geeignet ist – es hängt stark von der individuellen Situation ab.
Was den Alltag angeht, hat die Therapie nicht nur meine Potenz, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt. Ich fühle mich wieder „wie ich selbst“, was auch meine Beziehung bereichert hat. Meine Partnerin und ich haben offener über unsere Wünsche gesprochen, was den Sex erfüllender gemacht hat. Es war ein langer Weg, aber für mich hat es sich gelohnt.
Ich bin gespannt, ob andere hier ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder Fragen zur Hormontherapie haben. Es ist ein sensibles Thema, aber ich denke, offene Gespräche können echt helfen.
Viele Grüße