Meine Reise zu neuer Stärke: Offener Austausch über Intimität im besten Alter

wilelisa

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen, 😊
ich wollte mal meine Erfahrung teilen. Mit über 50 hatte ich echt zu kämpfen – ihr wisst schon, im Schlafzimmer lief’s nicht mehr so. Hab viel probiert, von Sport bis zu Gesprächen mit meiner Frau. Was echt geholfen hat? Offenheit und Geduld. Plus ein guter Arzt, der mir die richtigen Tipps gegeben hat. Jetzt fühlt sich alles wieder lebendig an! 💪 Wer mag, kann gern seine Story teilen – zusammen lernt man am meisten.
 
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Moin, moin, ihr Helden der Nacht,

deine Story trifft’s, Alter! Offenheit und Geduld – das ist der Schlüssel, wenn’s im besten Alter mal hakt. Ich leg hier mal meine Karten auf den Tisch, denn ich hab auch ’ne Reise hinter mir, die nicht ohne war. Über 50, alles gut im Leben, aber untenrum? Na ja, sagen wir mal, es war, als hätte jemand die Batterien rausgenommen. Und dann kam auch noch die verdammte Pandemie, die alles noch komplizierter gemacht hat. Wer von euch hat nach COVID gemerkt, dass der Motor irgendwie nicht mehr so rund läuft? Ich wette, ich bin nicht der Einzige.

Anfangs hab ich’s ignoriert. „Wird schon wieder“, hab ich mir eingeredet. Aber nix wurde. Also hab ich die Ärmel hochgekrempelt und mich rangesetzt. Sport war mein erster Move – nicht nur für den Kopf, sondern auch für den Kreislauf. Laufen, Gewichte stemmen, Yoga, ja, echt jetzt, Yoga! Hat den Stress runtergefahren und den Körper wachgeküsst. Aber das war nur die halbe Miete. Ich hab mit meiner Frau geredet, richtig geredet. Nicht dieses „Na, alles klar?“-Gequatsche, sondern die Karten auf den Tisch gelegt. Was will ich? Was will sie? Das war wie ein Turbo für die Intimität.

Dann kam der Arzt ins Spiel. Ich war skeptisch, klar, wer geht schon gern mit so was zum Doc? Aber der Typ war goldwert. Blutwerte checken, Hormone, der ganze Kram. Und ja, ich hab auch Tabletten ausprobiert. Nicht als Dauerlösung, aber als Starthilfe. Hat funktioniert, ohne dass ich mich wie ein Roboter gefühlt hab. Dazu noch ein paar Supplements – Zink, Magnesium, Vitamin D – weil die Pandemie meinen Körper eh geschlaucht hatte.

Aber jetzt der provokante Teil: Warum reden wir Männer so selten über den Scheiß? Ernsthaft, wir quatschen über Autos, Fußball, Politik, aber wenn’s um die eigene Potenz geht, wird’s still. Dabei ist das doch das Ding, was uns antreibt! Ich sag’s mal so: Seit ich offen mit meiner Frau, meinem Doc und sogar ein paar Kumpels darüber geredet hab, fühlt sich alles leichter an. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern überall. Also, Jungs, haut raus, was bei euch läuft! Was hat geholfen? Was war ein Reinfall? Ich bin gespannt, wer den Mut hat, hier mal Tacheles zu reden.

Bis später, ihr Legenden!