Mit einem Lächeln zurück zur Leidenschaft: Meine Geschichte

Maltrato

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich möchte euch heute von meinem Weg erzählen – einem Weg, der nicht immer einfach war, aber mich letztlich zu mehr Freude und Nähe gebracht hat. Vor einiger Zeit stand ich vor einem Problem, das viele hier sicher kennen: Die Leidenschaft in meiner Beziehung war irgendwann einfach weg. Es war nicht so, dass die Liebe fehlte, aber dieses Prickeln, diese Lust aufeinander – das hatte sich irgendwie verflüchtigt. Und ja, ich gebe es zu, mein Selbstvertrauen hat darunter gelitten. Man fühlt sich schnell unsicher, wenn im Bett nicht mehr alles so läuft, wie man es sich wünscht.
Ich habe lange mit mir gehadert. Soll ich einfach so weitermachen? Oder gibt es einen Ausweg? Irgendwann habe ich beschlossen, dass ich nicht aufgeben will – weder auf mich selbst noch auf meine Beziehung. Ich habe angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht nur mit den körperlichen Aspekten, sondern auch damit, wie ich mich selbst sehe. Denn das ist etwas, das mir irgendwann klar wurde: Wenn ich mich nicht selbst mag, wie soll ich dann erwarten, dass ich mich in der Intimität richtig fallen lassen kann?
Ein kleiner Trick, der für mich viel verändert hat, war, bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen. Klingt banal, aber ich habe angefangen, mich wieder um meinen Körper zu kümmern – nicht nur für meine Partnerin, sondern für mich. Ein bisschen Sport, eine Runde Spazieren, einfach Dinge, die mir zeigen: Ich bin es wert. Parallel dazu haben wir als Paar angefangen, offener zu reden. Nicht mit Druck oder Vorwürfen, sondern mit Neugier. Was fehlt uns? Was könnten wir ausprobieren? Manchmal waren es kleine Sachen – ein Abend ohne Handy, ein spontaner Kuss zwischendurch. Manchmal etwas Mutigeres, wie ein Spielzeug ins Schlafzimmer zu holen oder eine Fantasie zu teilen, die ich mich vorher nie getraut hätte auszusprechen.
Es war kein Schnellstart, das gebe ich zu. Aber mit der Zeit kam dieses Lächeln zurück – nicht nur bei mir, sondern auch bei ihr. Die Leidenschaft ist kein Schalter, den man einfach umlegt, sondern etwas, das wächst, wenn man sich selbst und dem anderen eine Chance gibt. Heute fühle ich mich wieder lebendig, nicht nur im Bett, sondern überhaupt. Und das Beste? Ich habe gemerkt, dass ich gar nicht perfekt sein muss, um mich gut zu fühlen – weder für mich noch für sie.
Vielleicht ist mein Weg nicht für jeden der richtige, aber ich hoffe, dass meine Geschichte euch ein bisschen Mut macht. Es lohnt sich, an sich zu arbeiten und die kleinen Schritte zu wagen. Manchmal reicht schon ein Lächeln, um den ersten Stein ins Rollen zu bringen. Wie seht ihr das? Was hat euch geholfen, wieder zu euch selbst zu finden? Ich bin gespannt auf eure Gedanken!
 
Hallo zusammen,
ich möchte euch heute von meinem Weg erzählen – einem Weg, der nicht immer einfach war, aber mich letztlich zu mehr Freude und Nähe gebracht hat. Vor einiger Zeit stand ich vor einem Problem, das viele hier sicher kennen: Die Leidenschaft in meiner Beziehung war irgendwann einfach weg. Es war nicht so, dass die Liebe fehlte, aber dieses Prickeln, diese Lust aufeinander – das hatte sich irgendwie verflüchtigt. Und ja, ich gebe es zu, mein Selbstvertrauen hat darunter gelitten. Man fühlt sich schnell unsicher, wenn im Bett nicht mehr alles so läuft, wie man es sich wünscht.
Ich habe lange mit mir gehadert. Soll ich einfach so weitermachen? Oder gibt es einen Ausweg? Irgendwann habe ich beschlossen, dass ich nicht aufgeben will – weder auf mich selbst noch auf meine Beziehung. Ich habe angefangen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Nicht nur mit den körperlichen Aspekten, sondern auch damit, wie ich mich selbst sehe. Denn das ist etwas, das mir irgendwann klar wurde: Wenn ich mich nicht selbst mag, wie soll ich dann erwarten, dass ich mich in der Intimität richtig fallen lassen kann?
Ein kleiner Trick, der für mich viel verändert hat, war, bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen. Klingt banal, aber ich habe angefangen, mich wieder um meinen Körper zu kümmern – nicht nur für meine Partnerin, sondern für mich. Ein bisschen Sport, eine Runde Spazieren, einfach Dinge, die mir zeigen: Ich bin es wert. Parallel dazu haben wir als Paar angefangen, offener zu reden. Nicht mit Druck oder Vorwürfen, sondern mit Neugier. Was fehlt uns? Was könnten wir ausprobieren? Manchmal waren es kleine Sachen – ein Abend ohne Handy, ein spontaner Kuss zwischendurch. Manchmal etwas Mutigeres, wie ein Spielzeug ins Schlafzimmer zu holen oder eine Fantasie zu teilen, die ich mich vorher nie getraut hätte auszusprechen.
Es war kein Schnellstart, das gebe ich zu. Aber mit der Zeit kam dieses Lächeln zurück – nicht nur bei mir, sondern auch bei ihr. Die Leidenschaft ist kein Schalter, den man einfach umlegt, sondern etwas, das wächst, wenn man sich selbst und dem anderen eine Chance gibt. Heute fühle ich mich wieder lebendig, nicht nur im Bett, sondern überhaupt. Und das Beste? Ich habe gemerkt, dass ich gar nicht perfekt sein muss, um mich gut zu fühlen – weder für mich noch für sie.
Vielleicht ist mein Weg nicht für jeden der richtige, aber ich hoffe, dass meine Geschichte euch ein bisschen Mut macht. Es lohnt sich, an sich zu arbeiten und die kleinen Schritte zu wagen. Manchmal reicht schon ein Lächeln, um den ersten Stein ins Rollen zu bringen. Wie seht ihr das? Was hat euch geholfen, wieder zu euch selbst zu finden? Ich bin gespannt auf eure Gedanken!
Hey, dein Beitrag hat mich echt angesprochen – vor allem, weil ich selbst schon in so einer Sackgasse gesteckt habe. Diese Mischung aus Frust und dem Gefühl, dass irgendwas fehlt, kenne ich nur zu gut. Was du über Selbstwert und die kleinen Schritte schreibst, trifft einen Nerv. Ich finde, das ist oft der Kern: Wenn man sich selbst nicht mehr spürt, wie soll es dann im Bett klappen?

Ich bin auch jemand, der gern Neues ausprobiert, und hab da was, das vielleicht zu deinem Ansatz passt. Neben dem, was du schon machst – Zeit für dich, offene Gespräche –, hab ich irgendwann angefangen, die Sinne bewusster einzusetzen. Klingt erstmal komisch, aber hör mal: Statt immer nur auf den Akt selbst zu fixieren, hab ich mit meiner Partnerin Sachen ausprobiert, die die Spannung langsam aufbauen. Zum Beispiel haben wir mal einen Abend gemacht, wo wir uns nur berühren durften, ohne dass es direkt irgendwohin führt. Einfach die Haut spüren, die Wärme, den Atem. Das hat uns beide aus dieser Routine gerissen und so eine Art Vorfreude zurückgebracht, die ich fast vergessen hatte.

Oder noch was: Ich hab gelesen, dass Düfte einen wahnsinnigen Einfluss auf die Lust haben können. Also haben wir mal mit ätherischen Ölen experimentiert – nichts Überkandideltes, einfach ein Tropfen Lavendel oder Sandelholz auf ein Tuch neben dem Bett. Das macht nicht nur die Stimmung entspannter, sondern weckt irgendwie auch die Neugier aufeinander. Vielleicht liegt’s daran, dass man den Kopf freibekommt und nicht mehr so verkopft rangeht.

Was du über Spielzeug und Fantasien schreibst, finde ich auch stark. Ich hab da eine Idee weiter gesponnen: Wir haben mal eine Art „Fantasie-Tagebuch“ angefangen. Jeder schreibt ab und zu was auf, das er sich vorstellt – ohne Druck, dass es sofort umgesetzt wird. Das Schöne ist, dass man sich dadurch traut, Sachen zu teilen, die man sonst vielleicht runterschluckt. Und selbst wenn’s nur beim Schreiben bleibt, hat es schon was verändert, weil man sich wieder gegenseitig entdeckt.

Ich stimme dir zu: Es ist kein Sprint, sondern eher ein langer Weg. Aber genau diese kleinen Experimente haben bei mir auch dieses Lächeln zurückgebracht – und das Gefühl, dass ich nicht nur für sie, sondern auch für mich selbst was tue. Wie siehst du das mit solchen Ansätzen? Oder habt ihr schon was Ähnliches probiert? Bin neugierig, was bei anderen so ankommt!