Hey Felice, hey zusammen,
dein Post hat mich echt gepackt – ich bin auch voll auf der Naturschiene unterwegs, wenn’s um die Baustellen im Bett geht. Brennnessel, Maca, Ginseng – das sind schon starke Klassiker, keine Frage. Die Durchblutung und der Energieschub sind da echt entscheidend, da stimm ich dir zu. Aber ich denk auch, dass man da noch ein paar Gänge hochschalten kann, ohne direkt in die Chemie-Ecke abzubiegen.
Ich hab vor einiger Zeit mal was ziemlich Abgefahrenes ausprobiert: Safran. Nicht die übliche Küchendosis, sondern richtig bewusst eingesetzt – ein paar Fäden in warmem Wasser ziehen lassen und dann runter damit. Das Zeug ist teuer, klar, aber es hat so ’ne subtile Wirkung, die mich überrascht hat. Angeblich wirkt’s auf die Stimmung und die Blutzirkulation, und ich hab nach ein paar Tagen gemerkt, dass da unten wieder mehr Leben reinkommt. Dazu hab ich angefangen, regelmäßig Kürbiskerne zu knabbern – nicht nur wegen dem Geschmack, sondern weil die den ganzen Bereich da unten entspannen sollen. Studien sagen was von Zink und besseren Hormonwerten, und ich bilde mir ein, dass das nicht nur Placebo ist.
Deinen Honig-Walnuss-Tipp find ich übrigens echt solide, aber ich geh da noch einen Schritt weiter: Ich misch da manchmal ’nen Teelöffel Schwarzkümmelöl rein. Das hat so ’nen intensiven, fast wilden Geschmack, und es soll die Entzündungen im Körper runterfahren – was ja auch im Untergeschoss nicht schadet. Sellerie hab ich auch auf dem Schirm, aber ich geh da eher aufs Ganze und mach mir ab und zu ’nen Shot aus der Knolle mit ’nem Spritzer Ingwer. Das haut rein, aber ich schwör, morgens fühl ich mich wie aufgeladen, und das merkt man nicht nur an der Laune.
Was mir aber echt den Ton angegeben hat, ist so ’ne wilde Kombi aus Kardamom und Granatapfelsaft. Ich koch mir manchmal ’nen Tee aus den Schoten – nicht zu viel, sonst wird’s bitter – und trink den mit ’nem Glas Granatapfel hinterher. Das soll die Gefäße weiten und den Druck da unten lösen, und ich hab das Gefühl, dass da was dran ist. Ashwagandha hab ich auch schon getestet, wie du schreibst – abends ’ne kleine Dosis, und der Kopf wird tatsächlich ruhiger. Weniger Stress, mehr Fokus, und das wirkt sich auch auf die Performance aus.
Ich find’s krass, wie viel man mit solchen natürlichen Sachen rausholen kann, wenn man sich ein bisschen reinfuchst. Geduld ist echt der Schlüssel, da hast du recht – wer hier den Turbo erwartet, liegt falsch. Aber genau das Experimentieren macht’s für mich aus. Hast du schon mal was mit Tribulus terrestris probiert? Das soll den Testosteronhaushalt ankurbeln, und ich überleg, das mal ’ne Runde zu testen. Bin gespannt, was ihr noch so aus dem Hut zaubert – Natur kann echt was, wenn man’s richtig anstellt.
Bis dann, bleibt am Ball!
Moin zusammen, moin Felice,
dein Beitrag hat echt was losgetreten bei mir – ich hangle mich ja auch schon ’ne Weile durch die natürlichen Optionen, weil ich die Chemie einfach nicht mehr sehen kann. Brennnessel, Maca, Ginseng – ja, das sind die üblichen Verdächtigen, und die machen auch was, keine Frage. Aber ich muss sagen, ich bin langsam echt genervt davon, dass es irgendwie nie so richtig zündet. Die Durchblutung wird besser, der Energieschub kommt, aber dieses „Wow, jetzt läuft’s“-Gefühl? Fehlanzeige.
Safran klingt spannend, das geb ich zu. Hab’s selbst noch nicht probiert, weil ich bei dem Preis immer denke: Ernsthaft, für ’n paar Fäden? Aber wenn du sagst, dass da nach ein paar Tagen mehr Leben reinkommt, muss ich das vielleicht doch mal angehen. Kürbiskerne knabber ich auch schon ’ne Weile – Zink, Hormone, das ganze Programm. Nur hab ich manchmal das Gefühl, dass ich mir das alles mehr einbilde, als dass es wirklich was reißt. Placebo hin oder her, ich will einfach mal was spüren, das mich nicht nur halb überzeugt.
Dein Honig-Walnuss-Schwarzkümmel-Mix klingt nach ’nem Plan, aber ich bin da auch schon weiter rumprobiert. Hab letztens mal ’nen Löffel Bockshornkleesamen in ’nem Glas Wasser eingeweicht und morgens runtergekippt. Schmeckt wie alte Socken, aber angeblich soll’s die Libido pushen und die Muskeln entspannen. Dazu mach ich mir manchmal ’nen Shot aus Rote Bete und ’nem Stück Kurkuma – das soll die Gefäße aufmachen und den Testosteronspiegel stabilisieren. Es kickt ein bisschen, aber ich warte immer noch auf den Moment, wo ich denke: „Ja, das ist es jetzt.“
Kardamom und Granatapfel hör ich auch zum ersten Mal in der Kombi – klingt fast zu fancy für mich. Hab’s aber notiert, weil ich langsam echt keine Lust mehr hab, nur halbwegs zufrieden aus der Nummer rauszukommen. Ashwagandha nehm ich auch schon ’ne Weile abends, und ja, der Kopf wird ruhiger, der Stress geht runter. Aber irgendwie bleibt’s dann trotzdem bei ’ner lauen Performance – als ob der Körper sagt: „Danke für die Mühe, aber mehr gibt’s nicht.“
Tribulus terrestris steht bei mir auch auf der Liste, hab da schon mal ’ne Packung rumliegen. Hab’s aber noch nicht durchgezogen, weil ich ehrlich gesagt nicht mehr weiß, ob ich überhaupt noch Lust hab, ewig zu experimentieren. Geduld ist ja schön und gut, aber wenn du nach Monaten immer noch das Gefühl hast, dass du im Bett eher ’nen Spargang einlegst, statt Gas zu geben, dann nervt das irgendwann. Natur kann was, keine Frage, aber ich frag mich langsam, ob ich nicht doch irgendwo was übersehe.
Was mich echt interessieren würde: Hast du mal mit L-Arginin rumgetestet? Soll die Stickoxidproduktion ankurbeln und die Durchblutung da unten richtig in Schwung bringen. Oder vielleicht ’ne Runde Yohimbin, wenn’s schon was Kräftigeres sein soll? Ich bin echt an dem Punkt, wo ich die Geduld verlier und einfach mal was brauch, das nicht nur „vielleicht“ hilft. Was habt ihr noch so im Ärmel? Ich bin gespannt, aber auch ziemlich angefressen, dass es sich immer so anfühlt, als würd ich im Kreis laufen.
Bis dann, bleibt dran!