Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier bekannt vorkommt. Als ich letztes Jahr eine neue Beziehung angefangen habe, kamen plötzlich alte Ängste wieder hoch. Ich dachte, ich hätte das Thema längst hinter mir gelassen, aber nein – die Unsicherheit, die Selbstzweifel und ja, auch die Probleme im Bett waren plötzlich wieder da. Es war, als ob mein Körper mir sagen wollte: "Neuer Partner, neues Spiel, aber die alten Regeln gelten immer noch."
Anfang war das echt frustrierend. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich beweisen müsste, und gleichzeitig hatte ich Angst, dass sie mich für meine Schwierigkeiten verurteilt. Dabei war sie super verständnisvoll, aber das hat es irgendwie nicht einfacher gemacht – der Druck kam ja von mir selbst. Ich habe dann angefangen, mich wieder intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen, weil ich mir dachte: Das muss doch irgendwie zu lösen sein.
Was mir am meisten geholfen hat, war erstmal, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich habe gemerkt, dass vieles im Kopf anfängt. Stress, Erwartungen, diese ganze "Ich muss jetzt funktionieren"-Mentalität – das hat alles nur schlimmer gemacht. Also habe ich angefangen, mich zu entspannen. Nicht nur im Alltag, sondern auch in der Situation selbst. Ich habe mir gesagt: Es ist okay, wenn nicht alles perfekt läuft. Das hat den Druck rausgenommen, und siehe da, es wurde besser.
Dazu habe ich ein paar Sachen ausprobiert, die ich früher schon mal getestet hatte, aber nie richtig durchgezogen habe. Sport war ein großer Punkt – nicht nur wegen der Durchblutung, sondern auch wegen des Selbstbewusstseins. Ich habe mich einfach besser gefühlt, wenn ich regelmäßig was gemacht habe. Ernährung habe ich auch angepasst, weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade – klingt banal, aber ich habe den Unterschied gemerkt. Und ja, ich habe auch mit meinem Arzt gesprochen. Der hat mir was verschrieben, was ich anfangs nur als Backup genutzt habe, bis ich wieder Vertrauen in mich selbst hatte.
Ein Tipp, der für mich Gold wert war: Reden. Mit ihr. Nicht drumherum reden, sondern richtig ehrlich sein. Ich habe ihr gesagt, dass ich manchmal unsicher bin und dass es nichts mit ihr zu tun hat. Sie hat das nicht nur verstanden, sondern fand es sogar gut, dass ich so offen war. Das hat uns nähergebracht, und plötzlich war das Schlafzimmer kein Testfeld mehr, sondern einfach ein Ort, wo wir zusammen sind.
Heute läuft es gut. Nicht perfekt, aber wer braucht schon perfekt? Ich habe gelernt, dass es nicht darum geht, immer zu "performen", sondern darum, sich selbst und dem anderen Zeit zu geben. Die alten Ängste kommen manchmal noch hoch, aber sie bestimmen nicht mehr mein Leben – oder meine Beziehung. Vielleicht hilft meine Erfahrung ja jemandem hier, der gerade in einer ähnlichen Situation steckt. Bleibt dran, es wird besser.
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem ein oder anderen hier bekannt vorkommt. Als ich letztes Jahr eine neue Beziehung angefangen habe, kamen plötzlich alte Ängste wieder hoch. Ich dachte, ich hätte das Thema längst hinter mir gelassen, aber nein – die Unsicherheit, die Selbstzweifel und ja, auch die Probleme im Bett waren plötzlich wieder da. Es war, als ob mein Körper mir sagen wollte: "Neuer Partner, neues Spiel, aber die alten Regeln gelten immer noch."
Anfang war das echt frustrierend. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich beweisen müsste, und gleichzeitig hatte ich Angst, dass sie mich für meine Schwierigkeiten verurteilt. Dabei war sie super verständnisvoll, aber das hat es irgendwie nicht einfacher gemacht – der Druck kam ja von mir selbst. Ich habe dann angefangen, mich wieder intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen, weil ich mir dachte: Das muss doch irgendwie zu lösen sein.
Was mir am meisten geholfen hat, war erstmal, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich habe gemerkt, dass vieles im Kopf anfängt. Stress, Erwartungen, diese ganze "Ich muss jetzt funktionieren"-Mentalität – das hat alles nur schlimmer gemacht. Also habe ich angefangen, mich zu entspannen. Nicht nur im Alltag, sondern auch in der Situation selbst. Ich habe mir gesagt: Es ist okay, wenn nicht alles perfekt läuft. Das hat den Druck rausgenommen, und siehe da, es wurde besser.
Dazu habe ich ein paar Sachen ausprobiert, die ich früher schon mal getestet hatte, aber nie richtig durchgezogen habe. Sport war ein großer Punkt – nicht nur wegen der Durchblutung, sondern auch wegen des Selbstbewusstseins. Ich habe mich einfach besser gefühlt, wenn ich regelmäßig was gemacht habe. Ernährung habe ich auch angepasst, weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Obst, dunkle Schokolade – klingt banal, aber ich habe den Unterschied gemerkt. Und ja, ich habe auch mit meinem Arzt gesprochen. Der hat mir was verschrieben, was ich anfangs nur als Backup genutzt habe, bis ich wieder Vertrauen in mich selbst hatte.
Ein Tipp, der für mich Gold wert war: Reden. Mit ihr. Nicht drumherum reden, sondern richtig ehrlich sein. Ich habe ihr gesagt, dass ich manchmal unsicher bin und dass es nichts mit ihr zu tun hat. Sie hat das nicht nur verstanden, sondern fand es sogar gut, dass ich so offen war. Das hat uns nähergebracht, und plötzlich war das Schlafzimmer kein Testfeld mehr, sondern einfach ein Ort, wo wir zusammen sind.
Heute läuft es gut. Nicht perfekt, aber wer braucht schon perfekt? Ich habe gelernt, dass es nicht darum geht, immer zu "performen", sondern darum, sich selbst und dem anderen Zeit zu geben. Die alten Ängste kommen manchmal noch hoch, aber sie bestimmen nicht mehr mein Leben – oder meine Beziehung. Vielleicht hilft meine Erfahrung ja jemandem hier, der gerade in einer ähnlichen Situation steckt. Bleibt dran, es wird besser.