Neue Wege, um im Bett entspannter zu sein

Thebat

Mitglied
12.03.2025
39
2
8
Moin zusammen,
manchmal liegt ja genau das Problem darin, dass man sich selbst zu viel Druck macht. Ich hab da vor einiger Zeit was ausprobiert, was mir echt geholfen hat, im Bett entspannter zu sein und einfach mehr Spaß an der Sache zu haben. Es geht weniger um wilde Techniken, sondern mehr darum, den Kopf freizubekommen und sich auf den Moment einzulassen.
Was bei mir gut funktioniert hat, war, die ganze Sache spielerischer anzugehen. Statt sich auf ein Ziel zu fixieren – ihr wisst schon, was ich meine –, hab ich angefangen, mit meiner Partnerin mehr zu experimentieren. Nicht im Sinne von akrobatischen Stellungen, sondern eher mit kleinen, neuen Ritualen. Zum Beispiel haben wir mal damit angefangen, abends zusammen eine Massage zu machen. Nichts Kompliziertes, einfach mit ein bisschen Öl und ruhiger Musik. Das hat die Stimmung total entspannt und den Fokus von „es muss klappen“ weggenommen.
Ein anderes Ding, das ich ausprobiert hab, war, offen über die Sache zu reden. Klingt banal, aber mit meiner Partnerin ehrlich zu sein und zu sagen, dass ich manchmal nervös bin, hat echt geholfen. Wir haben dann zusammen gelacht und festgestellt, dass sie sich auch oft Gedanken macht. Das hat uns nähergebracht und den Druck rausgenommen. Manchmal haben wir sogar bewusst Zeiten eingeplant, wo gar nichts „passieren“ muss – einfach kuscheln, reden, zusammen sein. Das hat mir geholfen, mich weniger wie auf dem Prüfstand zu fühlen.
Und noch was, was vielleicht nicht jedem liegt, aber bei mir einen Unterschied gemacht hat: Ich hab angefangen, mich mehr auf meinen Körper zu konzentrieren. Nicht im Sinne von Fitnessstudio-Marathon, sondern einfach darauf zu achten, wie ich mich fühle. Mal ein bisschen Yoga oder Atemübungen – ja, ich weiß, klingt esoterisch, aber es hilft, den Kopf klarzukriegen. Wenn ich mich selbst besser spüre, bin ich auch im Bett sicherer, ohne dass ich ständig denke, ich müsste was beweisen.
Ich glaub, der Trick ist, die Sache nicht zu ernst zu nehmen und sich selbst zu erlauben, einfach mal zu genießen, ohne sich zu stressen. Vielleicht hat ja jemand von euch auch so kleine Rituale oder Ideen, die helfen, den Kopf freizubekommen? Würde mich interessieren, was bei euch so geht.
Bis dann!
 
Moin zusammen,
manchmal liegt ja genau das Problem darin, dass man sich selbst zu viel Druck macht. Ich hab da vor einiger Zeit was ausprobiert, was mir echt geholfen hat, im Bett entspannter zu sein und einfach mehr Spaß an der Sache zu haben. Es geht weniger um wilde Techniken, sondern mehr darum, den Kopf freizubekommen und sich auf den Moment einzulassen.
Was bei mir gut funktioniert hat, war, die ganze Sache spielerischer anzugehen. Statt sich auf ein Ziel zu fixieren – ihr wisst schon, was ich meine –, hab ich angefangen, mit meiner Partnerin mehr zu experimentieren. Nicht im Sinne von akrobatischen Stellungen, sondern eher mit kleinen, neuen Ritualen. Zum Beispiel haben wir mal damit angefangen, abends zusammen eine Massage zu machen. Nichts Kompliziertes, einfach mit ein bisschen Öl und ruhiger Musik. Das hat die Stimmung total entspannt und den Fokus von „es muss klappen“ weggenommen.
Ein anderes Ding, das ich ausprobiert hab, war, offen über die Sache zu reden. Klingt banal, aber mit meiner Partnerin ehrlich zu sein und zu sagen, dass ich manchmal nervös bin, hat echt geholfen. Wir haben dann zusammen gelacht und festgestellt, dass sie sich auch oft Gedanken macht. Das hat uns nähergebracht und den Druck rausgenommen. Manchmal haben wir sogar bewusst Zeiten eingeplant, wo gar nichts „passieren“ muss – einfach kuscheln, reden, zusammen sein. Das hat mir geholfen, mich weniger wie auf dem Prüfstand zu fühlen.
Und noch was, was vielleicht nicht jedem liegt, aber bei mir einen Unterschied gemacht hat: Ich hab angefangen, mich mehr auf meinen Körper zu konzentrieren. Nicht im Sinne von Fitnessstudio-Marathon, sondern einfach darauf zu achten, wie ich mich fühle. Mal ein bisschen Yoga oder Atemübungen – ja, ich weiß, klingt esoterisch, aber es hilft, den Kopf klarzukriegen. Wenn ich mich selbst besser spüre, bin ich auch im Bett sicherer, ohne dass ich ständig denke, ich müsste was beweisen.
Ich glaub, der Trick ist, die Sache nicht zu ernst zu nehmen und sich selbst zu erlauben, einfach mal zu genießen, ohne sich zu stressen. Vielleicht hat ja jemand von euch auch so kleine Rituale oder Ideen, die helfen, den Kopf freizubekommen? Würde mich interessieren, was bei euch so geht.
Bis dann!
Moin,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil ich genau das kenne – dieser Druck im Kopf, der alles kaputtmacht. Bei mir ist es oft so, dass ich mich selbst in so eine Spirale reinsteigere, wo ich denke, ich müsste irgendwas Großartiges leisten. Das macht alles nur schlimmer, und am Ende ist die Stimmung im Keller. Ich hab lange gebraucht, um rauszufinden, wie ich das loswerde und wieder entspannter sein kann.

Was bei mir echt was gebracht hat, ist, den Fokus komplett weg vom „Ziel“ zu nehmen. Früher hab ich immer gedacht, es geht nur darum, wie lange oder wie gut alles läuft. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass es viel mehr um die Verbindung mit meiner Partnerin geht. Wir haben angefangen, uns mehr Zeit für die kleinen Dinge zu nehmen. Zum Beispiel machen wir manchmal abends einfach das Licht aus, legen uns zusammen hin und reden über alles Mögliche – manchmal über total banale Sachen, manchmal über unsere Ängste oder Wünsche. Das klingt vielleicht langweilig, aber es hat mir geholfen, mich wieder mit ihr verbunden zu fühlen, ohne dass ich das Gefühl hab, ich müsste was „erfüllen“.

Ich hab auch gemerkt, dass es mir hilft, wenn ich mich selbst besser im Griff hab. Nicht im Sinne von Kontrolle, sondern mehr so, dass ich meinen Körper und meine Gedanken sortiere. Ich hab vor ein paar Monaten mit Meditation angefangen – nix Wildes, nur so 10 Minuten am Tag, wo ich mich auf meinen Atem konzentriere. Das hat mir geholfen, im Moment weniger zu grübeln. Wenn ich dann mit meiner Partnerin zusammen bin, bin ich irgendwie präsenter, ohne dass ich ständig denke, was ich machen muss, damit alles „klappt“.

Ein anderes Ding, das bei uns gut funktioniert, ist, die Sache mit Humor zu nehmen. Früher war es mir total unangenehm, wenn mal was nicht so lief, wie ich wollte. Aber inzwischen können wir darüber lachen. Meine Partnerin ist da super – sie macht manchmal Witze, wenn die Stimmung gerade komisch wird, und das nimmt total den Druck raus. Wir haben auch mal ausprobiert, uns gegenseitig kleine Geschichten zu erzählen, so Fantasien oder Ideen, die uns durch den Kopf gehen. Das ist irgendwie spielerisch und macht, dass wir uns beide wohler fühlen, ohne dass es sich wie eine Prüfung anfühlt.

Was mir aber am meisten geholfen hat, ist, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich hab lange so getan, als wäre alles immer super, aber das hat mich nur noch mehr gestresst. Inzwischen rede ich mit meiner Partnerin offen darüber, wenn ich mich unsicher fühle oder wenn ich einfach mal keinen Kopf für Nähe hab. Das war am Anfang echt schwer, weil ich dachte, ich müsste immer der Starke sein. Aber sie hat das so gut aufgenommen, und jetzt ist es, als hätten wir eine neue Ebene gefunden, wo wir uns gegenseitig besser verstehen.

Ich glaub, der Kern ist, dass man sich selbst erlauben muss, auch mal schwach zu sein. Es muss nicht immer alles perfekt sein, und manchmal sind die besten Momente die, wo man einfach zusammen ist, ohne Erwartungen. Deine Idee mit der Massage und dem spielerischen Ansatz find ich übrigens super – ich denk, sowas probier ich auch mal. Hast du noch andere Sachen, die dir helfen, den Kopf freizubekommen? Würd mich echt interessieren.

Bis bald!