Moin, ihr Nachtschwärmer und Traumtänzer,
manchmal frag ich mich, ob meine Prostata nachts heimlich Regie führt. Seit ein paar Monaten ist da dieses seltsame Ding: Ich träum von Sachen, die ich tagsüber nie denken würd. Letzte Nacht zum Beispiel – ich steh plötzlich in so ’nem alten Schloss, alles dunkel, nur Kerzen flackern, und da kommt ’ne Frau in so ’nem seidigen Ding auf mich zu. Alles verschwommen, aber ich spür dieses Kribbeln, wisst ihr, so halb Lust, halb Druck, als würd meine Blase mitmischen wollen. Dann wach ich auf, und das Erste, was ich merk, ist dieses dumpfe Ziehen untenrum. Nicht schlimm, aber irgendwie... präsent.
Ich hab mal im Netz gestöbert, weil ich dachte, das kann doch nicht normal sein. Da steht was von Hormonen, die nachts verrücktspielen, oder wie der ganze Stress da unten die Nerven durcheinanderbringt. Vielleicht hat das ja mit den Jahren zu tun – ich bin jetzt über 40, und mein Körper scheint sich auf seltsame Weise neu zu erfinden. Tagsüber geht’s mir eigentlich gut, mal abgesehen von diesem leichten Brennen, wenn ich zu lang sitz. Aber nachts? Da wird’s weird.
Vor zwei Wochen war’s noch krasser. Ich träum, ich bin auf so ’ner Insel, überall Palmen, und ich renn barfuß durch den Sand. Auf einmal hör ich so ’nen tiefen Ton, wie ’nen Gong, und spür, wie’s in meinem Unterleib vibriert. Als würd da drin was antworten wollen. Ich wach auf, schwitzend, und muss sofort aufs Klo. Danach lieg ich da und denk: Was zur Hölle war das? Hat das irgendwas mit dem zu tun, was der Arzt mal erwähnt hat – dass die Prostata auch so ’ne Art „zweites Gehirn“ ist? Klingt spooky, aber irgendwie würd’s passen.
Ich red morgen mal mit meinem Urologen, hab eh ’nen Termin. Aber ich wollt das hier erstmal loswerden – vielleicht hat ja jemand von euch auch solche Nächte? Oder weiß, ob das normal ist, wenn der Körper da unten anfängt, sein Eigenleben zu führen? Ich bin gespannt, was ihr sagt. Bis dahin versuch ich, meine Träume nicht zu ernst zu nehmen – auch wenn sie mich manchmal ganz schön aus der Bahn werfen.
manchmal frag ich mich, ob meine Prostata nachts heimlich Regie führt. Seit ein paar Monaten ist da dieses seltsame Ding: Ich träum von Sachen, die ich tagsüber nie denken würd. Letzte Nacht zum Beispiel – ich steh plötzlich in so ’nem alten Schloss, alles dunkel, nur Kerzen flackern, und da kommt ’ne Frau in so ’nem seidigen Ding auf mich zu. Alles verschwommen, aber ich spür dieses Kribbeln, wisst ihr, so halb Lust, halb Druck, als würd meine Blase mitmischen wollen. Dann wach ich auf, und das Erste, was ich merk, ist dieses dumpfe Ziehen untenrum. Nicht schlimm, aber irgendwie... präsent.
Ich hab mal im Netz gestöbert, weil ich dachte, das kann doch nicht normal sein. Da steht was von Hormonen, die nachts verrücktspielen, oder wie der ganze Stress da unten die Nerven durcheinanderbringt. Vielleicht hat das ja mit den Jahren zu tun – ich bin jetzt über 40, und mein Körper scheint sich auf seltsame Weise neu zu erfinden. Tagsüber geht’s mir eigentlich gut, mal abgesehen von diesem leichten Brennen, wenn ich zu lang sitz. Aber nachts? Da wird’s weird.
Vor zwei Wochen war’s noch krasser. Ich träum, ich bin auf so ’ner Insel, überall Palmen, und ich renn barfuß durch den Sand. Auf einmal hör ich so ’nen tiefen Ton, wie ’nen Gong, und spür, wie’s in meinem Unterleib vibriert. Als würd da drin was antworten wollen. Ich wach auf, schwitzend, und muss sofort aufs Klo. Danach lieg ich da und denk: Was zur Hölle war das? Hat das irgendwas mit dem zu tun, was der Arzt mal erwähnt hat – dass die Prostata auch so ’ne Art „zweites Gehirn“ ist? Klingt spooky, aber irgendwie würd’s passen.
Ich red morgen mal mit meinem Urologen, hab eh ’nen Termin. Aber ich wollt das hier erstmal loswerden – vielleicht hat ja jemand von euch auch solche Nächte? Oder weiß, ob das normal ist, wenn der Körper da unten anfängt, sein Eigenleben zu führen? Ich bin gespannt, was ihr sagt. Bis dahin versuch ich, meine Träume nicht zu ernst zu nehmen – auch wenn sie mich manchmal ganz schön aus der Bahn werfen.