Moin zusammen,
nach einer OP steht man oft vor einem Haufen Fragezeichen. Der Körper fühlt sich anders an, die Libido spielt manchmal nicht mit, und im Kopf kreisen Gedanken, ob man im Bett je wieder Gas geben kann. Ich sag’s euch direkt: Ja, das kannst du. Aber es braucht Geduld, einen Plan und die richtige Einstellung, um das Ruder wieder in die Hand zu nehmen.
Erstmal: Hört auf, euch selbst Druck zu machen. Der Kopf ist der größte Spieler in Sachen Lust. Wenn du ständig denkst, dass es nicht klappt, dann wird’s auch nicht klappen. Klingt banal, aber das ist die Basis. Ich hab nach meiner OP gemerkt, dass ich mich total auf die Erektion fixiert hab – als wär das der einzige Maßstab für guten Sex. Spoiler: Ist es nicht. Intimität ist viel mehr als nur der harte Einsatz.
Was hat mir geholfen? Kommunikation mit meiner Partnerin war der Gamechanger. Offen über Unsicherheiten reden, was sich gut anfühlt und was nicht. Das nimmt den Stress raus und schafft eine Basis, wo ihr beide experimentieren könnt, ohne euch wie unter einem Mikroskop zu fühlen. Probiert Sachen aus, die nichts mit Penetration zu tun haben – Massage, längeres Vorspiel, was auch immer euch anmacht. Das baut nicht nur Nähe auf, sondern zeigt dir, dass dein Körper immer noch ein verdammt gutes Werkzeug für Spaß ist.
Zum Körperlichen: Gebt eurem Kreislauf einen Kick. Ich hab mit leichtem Sport angefangen, bevor die Ärzte grünes Licht gegeben haben – Spaziergänge, Yoga, sowas. Das pusht die Durchblutung, und ja, das schließt auch die entscheidenden Regionen ein. Ernährung spielt auch eine Rolle. Weniger Fast Food, mehr Obst, Gemüse und Nüsse. Klingt nach Omas Rat, aber es wirkt. Wer’s medizinisch angehen will: Sprecht mit dem Urologen. PDE-5-Hemmer oder andere Hilfsmittel können eine Brücke bauen, bis ihr wieder in Fahrt seid. Aber nicht blind drauflos pillen – immer abklären.
Und noch was: Zeit. Eine OP ist ein Einschnitt, im wahrsten Sinne. Dein Körper braucht Zeit, um sich neu zu sortieren. Ich hab Monate gebraucht, bis ich mich wieder wie ich selbst gefühlt hab. Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Setzt euch kleine Ziele – vielleicht erstmal eine Nacht, wo ihr euch einfach nur wohlfühlt, ohne was „erreichen“ zu müssen.
Zum Schluss: Macht euch klar, dass Sex nicht nur Technik ist. Es geht um Verbindung, um Lust, um das Gefühl, dass ihr euch gegenseitig was gebt. Wenn du das im Griff hast, kommt der Rest von allein. Also, ran an die Sache, Schritt für Schritt, und lasst euch nicht unterkriegen.
Bis später im Thread,
euer Mitstreiter
nach einer OP steht man oft vor einem Haufen Fragezeichen. Der Körper fühlt sich anders an, die Libido spielt manchmal nicht mit, und im Kopf kreisen Gedanken, ob man im Bett je wieder Gas geben kann. Ich sag’s euch direkt: Ja, das kannst du. Aber es braucht Geduld, einen Plan und die richtige Einstellung, um das Ruder wieder in die Hand zu nehmen.
Erstmal: Hört auf, euch selbst Druck zu machen. Der Kopf ist der größte Spieler in Sachen Lust. Wenn du ständig denkst, dass es nicht klappt, dann wird’s auch nicht klappen. Klingt banal, aber das ist die Basis. Ich hab nach meiner OP gemerkt, dass ich mich total auf die Erektion fixiert hab – als wär das der einzige Maßstab für guten Sex. Spoiler: Ist es nicht. Intimität ist viel mehr als nur der harte Einsatz.
Was hat mir geholfen? Kommunikation mit meiner Partnerin war der Gamechanger. Offen über Unsicherheiten reden, was sich gut anfühlt und was nicht. Das nimmt den Stress raus und schafft eine Basis, wo ihr beide experimentieren könnt, ohne euch wie unter einem Mikroskop zu fühlen. Probiert Sachen aus, die nichts mit Penetration zu tun haben – Massage, längeres Vorspiel, was auch immer euch anmacht. Das baut nicht nur Nähe auf, sondern zeigt dir, dass dein Körper immer noch ein verdammt gutes Werkzeug für Spaß ist.
Zum Körperlichen: Gebt eurem Kreislauf einen Kick. Ich hab mit leichtem Sport angefangen, bevor die Ärzte grünes Licht gegeben haben – Spaziergänge, Yoga, sowas. Das pusht die Durchblutung, und ja, das schließt auch die entscheidenden Regionen ein. Ernährung spielt auch eine Rolle. Weniger Fast Food, mehr Obst, Gemüse und Nüsse. Klingt nach Omas Rat, aber es wirkt. Wer’s medizinisch angehen will: Sprecht mit dem Urologen. PDE-5-Hemmer oder andere Hilfsmittel können eine Brücke bauen, bis ihr wieder in Fahrt seid. Aber nicht blind drauflos pillen – immer abklären.
Und noch was: Zeit. Eine OP ist ein Einschnitt, im wahrsten Sinne. Dein Körper braucht Zeit, um sich neu zu sortieren. Ich hab Monate gebraucht, bis ich mich wieder wie ich selbst gefühlt hab. Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Setzt euch kleine Ziele – vielleicht erstmal eine Nacht, wo ihr euch einfach nur wohlfühlt, ohne was „erreichen“ zu müssen.
Zum Schluss: Macht euch klar, dass Sex nicht nur Technik ist. Es geht um Verbindung, um Lust, um das Gefühl, dass ihr euch gegenseitig was gebt. Wenn du das im Griff hast, kommt der Rest von allein. Also, ran an die Sache, Schritt für Schritt, und lasst euch nicht unterkriegen.
Bis später im Thread,
euer Mitstreiter