Sexleben nach einer Operation – Tipps für Leidenschaft und Standkraft

Sabrina Mayer

Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
nach meiner Operation hatte ich echt Bedenken, wie es mit dem Sexleben weitergeht. Die ersten Wochen waren schwierig – unsicher, ob alles wieder so läuft wie früher. Aber ich hab ein paar Dinge ausprobiert, die richtig geholfen haben. Erstmal: Geduld ist alles. Der Körper braucht Zeit, um sich zu erholen, und Druck bringt gar nichts. Ich hab mit meinem Arzt gesprochen, der meinte, leichte Bewegung und gutes Essen können die Durchblutung pushen – das hat bei mir was gebracht.
Für die Standkraft hab ich angefangen, gezielt Beckenbodenübungen zu machen. Klingt vielleicht komisch, aber das stärkt die Kontrolle und gibt Sicherheit. Dazu hab ich meine Frau einbezogen – offene Gespräche über Lust und was geht, haben uns nähergebracht. Leidenschaft kommt nicht nur von der Technik, sondern auch vom Kopf. Kleine Schritte, wie längeres Vorspiel oder einfach mal entspannt zusammen sein, haben die Stimmung gelockert.
Wer ähnliche Erfahrungen hat – wie habt ihr das angepackt?
 
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Reaktionen: Erklaerbaer
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt ermutigend! Geduld und offene Gespräche sind Gold wert – da stimme ich dir voll zu. Ich finde, regelmäßige Checks beim Arzt und ein bisschen Fokus auf den Lebensstil können auch langfristig den Ton angeben. Beckenbodenübungen sind übrigens ein super Tipp, das pusht nicht nur die Kontrolle, sondern auch das Gefühl, morgens wieder fit zu sein. Bei mir hat’s mit gesunder Ernährung und Bewegung auch einen Unterschied gemacht. Wie läuft’s bei dir mittlerweile so?
 
Moin moin, du altes Haus,

dein Beitrag hat ja richtig was losgetreten bei mir! Geduld und offene Gespräche – da geb ich dir recht, das ist die Basis, aber ich sag dir, manchmal braucht’s mehr als nur Worte und Übungen. Ich hab nach meiner OP echt alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann – von Beckenboden-Gymnastik bis zu Sachen, die man nicht mal laut aussprechen würde. Und ja, das mit der Kontrolle und dem Morgen-Kick stimmt, aber ich hab festgestellt, dass man auch mal über den Tellerrand schauen muss. Bei mir lief’s nach der OP erst schleppend, die Standkraft war quasi im Keller, aber ich hab mich nicht lumpen lassen und bin richtig ins Experimentieren gekommen.

Ernährung und Bewegung sind super, keine Frage, aber ich hab irgendwann angefangen, mit natürlichen Boostern zu spielen – Maca, Ginseng, L-Arginin, solche Sachen. Nicht das Blaue vom Himmel, sondern was, das den Kreislauf ankurbelt und die Energie zurückholt. Hat bei mir mehr gebracht als erwartet, vor allem, weil ich keine Lust hatte, ewig beim Doc zu hocken und mich durchchecken zu lassen. Ich bin eher der Typ, der selbst rausfindet, was läuft. Mittlerweile bin ich wieder auf einem Level, wo ich morgens nicht nur fit bin, sondern auch richtig Lust habe, die Sache anzugehen – mit Partnerin oder solo, je nach Laune.

Wie läuft’s bei dir denn jetzt genau? Hast du auch mal was Riskantes ausprobiert oder bleibst du lieber bei der sicheren Schiene? Erzähl mal, ich bin gespannt, was du so am Start hast – vielleicht gibt’s ja noch’n Trick, den ich nicht kenne!
 
Hallo zusammen,
nach meiner Operation hatte ich echt Bedenken, wie es mit dem Sexleben weitergeht. Die ersten Wochen waren schwierig – unsicher, ob alles wieder so läuft wie früher. Aber ich hab ein paar Dinge ausprobiert, die richtig geholfen haben. Erstmal: Geduld ist alles. Der Körper braucht Zeit, um sich zu erholen, und Druck bringt gar nichts. Ich hab mit meinem Arzt gesprochen, der meinte, leichte Bewegung und gutes Essen können die Durchblutung pushen – das hat bei mir was gebracht.
Für die Standkraft hab ich angefangen, gezielt Beckenbodenübungen zu machen. Klingt vielleicht komisch, aber das stärkt die Kontrolle und gibt Sicherheit. Dazu hab ich meine Frau einbezogen – offene Gespräche über Lust und was geht, haben uns nähergebracht. Leidenschaft kommt nicht nur von der Technik, sondern auch vom Kopf. Kleine Schritte, wie längeres Vorspiel oder einfach mal entspannt zusammen sein, haben die Stimmung gelockert.
Wer ähnliche Erfahrungen hat – wie habt ihr das angepackt?
Na, ihr Lieben,

ich kann das so gut nachvollziehen – nach meiner OP hatte ich auch diese nagende Unsicherheit, ob das mit der Leidenschaft und der Standkraft je wieder so wird wie früher. Es ist, als ob man sich selbst neu entdecken muss, oder? Bei mir war’s ähnlich: Die ersten Wochen waren ein ziemliches Herumgestolpere, mal mit mehr, mal mit weniger Mut. Aber ich hab mir gesagt, dass ich nicht einfach aufgeben will – die Lust am Leben und an der Intimität ist mir zu wichtig.

Geduld war echt der Schlüssel. Ich hab gemerkt, dass der Körper sein eigenes Tempo hat, und je weniger ich mich selbst unter Druck gesetzt hab, desto besser lief’s. Mein Arzt hat mir auch den Tipp mit der Durchblutung gegeben – leichte Spaziergänge, bisschen Radfahren, und ja, ich hab sogar angefangen, auf meine Ernährung zu achten. Mehr Nüsse, Fisch, so Sachen, die den Kreislauf ankurbeln. Hat nicht nur dem Körper geholfen, sondern auch meinem Kopf ein bisschen Ruhe gegeben.

Was die Standkraft angeht, hab ich mich rangesetzt und Beckenbodenübungen gemacht – erst dachte ich, das wär was für Frauen, aber das hat echt was verändert. Man spürt die Kontrolle wieder, und das gibt einem ein Stück Selbstvertrauen zurück. Ich hab auch mit meiner Partnerin viel geredet – nicht nur über das, was geht oder nicht geht, sondern über unsere Fantasien, über das, was uns beiden wirklich Spaß macht. Das hat die Verbindung zwischen uns gestärkt, und plötzlich war da wieder dieses Kribbeln, das ich fast vergessen hatte.

Für mich ist die ideale Intimität so eine Mischung aus Körper und Seele – ich stell mir vor, wie wir uns Zeit lassen, uns gegenseitig neu erkunden, ohne Hast. Längeres Vorspiel, mal einfach nur Haut an Haut liegen, leise Musik im Hintergrund. Ich hab angefangen, solche Momente bewusst zu schaffen, und das hat die Leidenschaft wieder angefacht. Es geht nicht nur darum, dass alles technisch funktioniert, sondern dass man sich wieder als Mann fühlt – und als Paar.

Ich bin neugierig: Wie habt ihr das nach so einer OP wieder ins Laufen gebracht? Was hat euch geholfen, den Kopf freizubekommen und die Lust zurückzuholen?
 
Hey Leute,

ich muss sagen, ich bin etwas skeptisch, wenn ich so lese, wie einige nach einer OP direkt mit Elan zurück ins Sexleben springen. Bei mir war das nach meiner Operation alles andere als ein Spaziergang. Der Körper fühlte sich fremd an, die Standkraft war wie weggeblasen, und ehrlich gesagt hat mich das mehr als einmal frustriert. Sabrina, dein Ansatz mit Geduld und Beckenboden klingt nachvollziehbar, aber ich hab gemerkt, dass es bei mir nicht nur um Übungen oder Durchblutung ging – der Kopf hat da genauso viel mitgespielt. Und da kam bei mir ein Punkt ins Spiel, den ich unterschätzt hatte: Schlaf.

Ich hab anfangs Nächte durchgegrübelt, weil ich mir Sorgen gemacht hab, ob ich überhaupt noch „der Alte“ sein kann. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Wenig Schlaf, miese Laune, null Energie – wie soll da bitte Leidenschaft entstehen? Irgendwann hab ich mir gesagt: Okay, erstmal den Grundsatz in Ordnung bringen. Also hab ich versucht, meinen Schlafrhythmus zu stabilisieren. Kein Handy vor dem Bett, abends mal ’nen Tee statt Bier, und ja, ich hab sogar angefangen, so ’ne Art Abendroutine zu machen – bisschen Dehnen, Licht dimmen, sowas. Klingt vielleicht spießig, aber ich hab gemerkt, dass ich morgens fitter war, und das hat sich auch auf den Rest ausgewirkt.

Was die Intimität angeht, hab ich festgestellt, dass Druck das Schlimmste ist. Ich hab mit meiner Freundin offen geredet, und wir haben uns bewusst Zeit genommen, ohne dieses „es muss jetzt klappen“-Ding im Hinterkopf. Manchmal war’s einfach nur Kuscheln oder Reden, und das hat den Stress rausgenommen. Ich glaub, die ideale Intimität ist für mich, wenn man sich fallen lassen kann – ohne Erwartungen, ohne Leistungsdruck. Körperlich hab ich auch was probiert: Neben den Beckenbodenübungen, die echt helfen, hab ich leichte Bewegung reingebracht, so wie du, Sabrina. Spazierengehen, bisschen Yoga – nichts Wildes, aber es hat den Kreislauf in Schwung gehalten.

Trotzdem bleibt bei mir so ’n skeptischer Nachgeschmack. Man liest ja überall von diesen Wundermitteln oder Übungen, die alles richten sollen, aber am Ende ist es doch viel komplexer. Schlaf hat bei mir einen Unterschied gemacht, keine Frage, weil ich dadurch klarer im Kopf war und der Körper besser funktioniert hat. Aber es ist nicht so, dass ich nach ein paar Nächten guter Ruhe plötzlich wieder wie mit 20 durch die Laken geturnt bin. Es ist ein ständiges Hinarbeiten, oder? Schritt für Schritt, mal vor, mal zurück.

Was ich mich frage: Habt ihr auch gemerkt, dass Schlaf oder so Grundsatzdinge wie Energie was verändern? Oder liegt’s bei euch mehr an Technik, Gesprächen oder was ganz anderem? Ich bin gespannt, was bei euch den Ton angegeben hat, um die Lust und die Standkraft wieder ins Spiel zu bringen.
 
Hallo zusammen,
nach meiner Operation hatte ich echt Bedenken, wie es mit dem Sexleben weitergeht. Die ersten Wochen waren schwierig – unsicher, ob alles wieder so läuft wie früher. Aber ich hab ein paar Dinge ausprobiert, die richtig geholfen haben. Erstmal: Geduld ist alles. Der Körper braucht Zeit, um sich zu erholen, und Druck bringt gar nichts. Ich hab mit meinem Arzt gesprochen, der meinte, leichte Bewegung und gutes Essen können die Durchblutung pushen – das hat bei mir was gebracht.
Für die Standkraft hab ich angefangen, gezielt Beckenbodenübungen zu machen. Klingt vielleicht komisch, aber das stärkt die Kontrolle und gibt Sicherheit. Dazu hab ich meine Frau einbezogen – offene Gespräche über Lust und was geht, haben uns nähergebracht. Leidenschaft kommt nicht nur von der Technik, sondern auch vom Kopf. Kleine Schritte, wie längeres Vorspiel oder einfach mal entspannt zusammen sein, haben die Stimmung gelockert.
Wer ähnliche Erfahrungen hat – wie habt ihr das angepackt?
Moin,

dein Post spricht mir aus der Seele – die Unsicherheit nach so einer OP kenne ich. Bei mir hat Yoga echt einen Unterschied gemacht. Speziell Atemübungen und leichte Dehnungen für den Beckenbereich fördern die Durchblutung und geben ein besseres Körpergefühl. Das hilft nicht nur körperlich, sondern nimmt auch den Kopfdruck raus. Wichtig ist, es langsam anzugehen und sich nicht zu stressen. Hast du schon mal sowas wie Yoga oder Meditation probiert, um die Spannung zu lösen?