Hey Leute,
ich habe mir die Diskussion hier durchgelesen und muss sagen, ich bin skeptisch, was diese ganzen Potenzübungen angeht, die bei neuen Dates helfen sollen. Es wird ja überall propagiert, dass Kegel-Übungen oder andere Beckenboden-Trainings die Lösung für alles sind – von besserer Kontrolle bis hin zu mehr Selbstbewusstsein im Schlafzimmer. Aber ehrlich, wie viel davon ist wirklich wissenschaftlich belegt und wie viel nur cleveres Marketing?
Ich habe mich ein bisschen in die Forschung eingelesen. Studien zeigen, dass Beckenbodenübungen bei bestimmten Formen von erektiler Dysfunktion helfen können, vor allem wenn es um Durchblutung oder Muskeltonus geht. Eine Studie aus 2019 hat z. B. gezeigt, dass regelmäßiges Training die Erektionsqualität bei Männern über 40 verbessern kann. Klingt gut, oder? Aber: Die meisten Studien beziehen sich auf ältere Männer oder solche mit klar diagnostizierten Problemen. Für junge Kerle, die einfach nur nervös sind, weil sie ein neues Date haben, gibt’s kaum Belege, dass diese Übungen wirklich einen Unterschied machen.
Und dann ist da noch die praktische Seite. Wer hat denn bitte die Zeit oder die Disziplin, täglich 15 Minuten lang irgendwelche Muskeln anzuspannen, von denen man nicht mal sicher weiß, ob man sie richtig trifft? Ich hab’s mal ausprobiert – nach einer Woche hab ich’s vergessen, weil’s einfach nicht in den Alltag passt. Dazu kommt: Wenn du bei einem Date eh schon im Kopf ratterst und dir Sorgen machst, hilft dir das Wissen um ein paar Übungen auch nicht unbedingt, die Nerven zu beruhigen. Das Problem sitzt doch oft zwischen den Ohren, nicht im Becken.
Was mich auch stört, ist dieser Hype um „natürliche Lösungen“. Klar, niemand will direkt zu Pillen greifen, aber diese Übungen werden oft als Wundermittel verkauft, ohne die psychologische Seite zu berücksichtigen. Neue Beziehungen sind stressig, und Druck, im Bett performen zu müssen, macht’s nicht besser. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich auf Kommunikation mit dem Partner zu konzentrieren oder an der eigenen Gelassenheit zu arbeiten, anstatt sich auf irgendwelche Muskeln zu fixieren.
Ich sag nicht, dass die Übungen totaler Quatsch sind. Für manche mögen sie helfen, und gesundheitlich schaden sie sicher nicht. Aber als Allheilmittel für Potenzängste bei neuen Dates? Da bin ich raus. Was denkt ihr? Hat jemand von euch mit diesen Übungen richtig gute Erfahrungen gemacht, oder ist das eher so ein Placebo-Ding?
ich habe mir die Diskussion hier durchgelesen und muss sagen, ich bin skeptisch, was diese ganzen Potenzübungen angeht, die bei neuen Dates helfen sollen. Es wird ja überall propagiert, dass Kegel-Übungen oder andere Beckenboden-Trainings die Lösung für alles sind – von besserer Kontrolle bis hin zu mehr Selbstbewusstsein im Schlafzimmer. Aber ehrlich, wie viel davon ist wirklich wissenschaftlich belegt und wie viel nur cleveres Marketing?
Ich habe mich ein bisschen in die Forschung eingelesen. Studien zeigen, dass Beckenbodenübungen bei bestimmten Formen von erektiler Dysfunktion helfen können, vor allem wenn es um Durchblutung oder Muskeltonus geht. Eine Studie aus 2019 hat z. B. gezeigt, dass regelmäßiges Training die Erektionsqualität bei Männern über 40 verbessern kann. Klingt gut, oder? Aber: Die meisten Studien beziehen sich auf ältere Männer oder solche mit klar diagnostizierten Problemen. Für junge Kerle, die einfach nur nervös sind, weil sie ein neues Date haben, gibt’s kaum Belege, dass diese Übungen wirklich einen Unterschied machen.
Und dann ist da noch die praktische Seite. Wer hat denn bitte die Zeit oder die Disziplin, täglich 15 Minuten lang irgendwelche Muskeln anzuspannen, von denen man nicht mal sicher weiß, ob man sie richtig trifft? Ich hab’s mal ausprobiert – nach einer Woche hab ich’s vergessen, weil’s einfach nicht in den Alltag passt. Dazu kommt: Wenn du bei einem Date eh schon im Kopf ratterst und dir Sorgen machst, hilft dir das Wissen um ein paar Übungen auch nicht unbedingt, die Nerven zu beruhigen. Das Problem sitzt doch oft zwischen den Ohren, nicht im Becken.
Was mich auch stört, ist dieser Hype um „natürliche Lösungen“. Klar, niemand will direkt zu Pillen greifen, aber diese Übungen werden oft als Wundermittel verkauft, ohne die psychologische Seite zu berücksichtigen. Neue Beziehungen sind stressig, und Druck, im Bett performen zu müssen, macht’s nicht besser. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich auf Kommunikation mit dem Partner zu konzentrieren oder an der eigenen Gelassenheit zu arbeiten, anstatt sich auf irgendwelche Muskeln zu fixieren.
Ich sag nicht, dass die Übungen totaler Quatsch sind. Für manche mögen sie helfen, und gesundheitlich schaden sie sicher nicht. Aber als Allheilmittel für Potenzängste bei neuen Dates? Da bin ich raus. Was denkt ihr? Hat jemand von euch mit diesen Übungen richtig gute Erfahrungen gemacht, oder ist das eher so ein Placebo-Ding?