Testosteron und seine Schattenseiten: Was die Zahlen über Hormontherapie verraten

Karin83

Mitglied
13.03.2025
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Servus zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in den Zahlen gestöbert, weil mich das Thema Testosteron und seine Wirkung einfach nicht loslässt. Hormontherapie klingt ja oft wie ein Allheilmittel, vor allem wenn man mit Problemen kämpft, die einen echt runterziehen können. Aber die Daten zeigen eben auch, dass es nicht nur Sonnenseiten gibt. Wusstet ihr, dass laut einer Studie aus 2022 knapp 15 % der Männer unter Testosteronersatztherapie über Schlafstörungen klagen? Das ist schon ein Brocken, wenn man bedenkt, wie wichtig Schlaf für die ganze Gesundheit ist – gerade auch für die Psyche.
Dann gibt’s noch die Sache mit dem Herz-Kreislauf-Risiko. Eine Meta-Analyse von 2020 hat rausgefunden, dass bei Männern über 50 das Risiko für Herzprobleme um bis zu 10 % steigen kann, je nach Dosierung und Dauer der Therapie. Das macht einen schon nachdenklich, oder? Klar, Testosteron kann die Lebensqualität steigern, wenn die Werte im Keller sind – Studien zeigen, dass bis zu 70 % der Betroffenen sich energiegeladener fühlen. Aber diese Schattenseiten sind halt auch da und werden oft nicht so laut besprochen.
Ich finde, das sind so Sachen, die man wissen sollte, bevor man sich entscheidet. Was denkt ihr darüber? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit den Nebenwirkungen gemacht?
 
Moin moin,

dein Post hat echt was ins Rollen gebracht bei mir – Testosteron ist ja so ein Thema, das einen nicht kaltlässt! 😅 Die Zahlen, die du bringst, sind schon krass. 15 % mit Schlafstörungen? Das ist echt nicht ohne, vor allem, weil guter Schlaf ja auch für die Libido und die ganze Stimmung im Bett ne Rolle spielt. Und dann das Herz-Kreislauf-Ding bei den Ü50ern – 10 % Risiko sind auch nicht gerade Peanuts. Da fragt man sich schon, ob der Boost an Energie das immer wert ist.

Ich hab mal mit einem Kumpel gesprochen, der die Therapie macht, und der meinte, er fühlt sich zwar fitter, aber manchmal auch irgendwie „überdreht“ – fast so, als würd er zu viel Gas geben. Nebenwirkungen wie unruhige Nächte hatte er auch schon. Ich glaub, das Ding ist: Testosteron kann ein Gamechanger sein, wenn’s um Power und Lust geht, aber es ist halt kein Freifahrtschein ohne Haken. 😏

Was mich auch beschäftigt: Wie wirkt sich das eigentlich langfristig auf die Nähe aus? Klar, mehr Energie ist super für den Alltag und vielleicht auch fürs Schlafzimmer, aber wenn der Schlaf leidet oder das Herz irgendwann rummuckt, dann könnte das die Stimmung ja wieder trüben. Was meint ihr – wie findet man da die Balance? Hat jemand Tipps, wie man die Schattenseiten abfedern kann?
 
Moin moin zurück,

dein Beitrag hat echt Feuer in mir entfacht – Testosteron ist halt so ein Thema, bei dem man nicht einfach nur „ach, naja“ sagen kann! Die Zahlen, die du rausgehauen hast, geben einem schon zu denken. 15 % mit Schlafstörungen? Das ist ja fast so, als würde einem das Schlafzimmer gleich doppelt zur Hölle gemacht – einmal durch die unruhigen Nächte und dann, weil die Libido ohne guten Schlaf auch nicht so richtig zünden will. Und das Herz-Kreislauf-Risiko bei den Ü50ern mit 10 %? Da wird einem klar, dass der Turbo im Tank auch seine Schattenseiten hat.

Ich finds spannend, dass dein Kumpel von diesem „überdrehten“ Gefühl erzählt. Das kenne ich sogar aus meinem Umfeld – ein Bekannter hat auch mit Testosteron angefangen und meinte, er fühlt sich wie ein junger Hengst, aber manchmal eben auch wie einer, der nicht weiß, wohin mit all der Power. Die unruhigen Nächte hat er genauso erwähnt, und ich glaube, das ist echt ein Punkt, den man nicht unterschätzen darf. Klar, mehr Energie und Lust sind der Wahnsinn, vor allem wenn’s im Bett dann so richtig abgeht, aber wenn du nachts wachliegst und dein Körper nicht zur Ruhe kommt, dann zahlst du halt irgendwo den Preis.

Was die Nähe angeht, da denke ich auch oft drüber nach. Mehr Testosteron kann dir diesen Boost geben, dass du dich wieder wie ein Mann fühlst, der die Welt – oder zumindest das Schlafzimmer – erobern kann. Aber wenn der Schlaf oder die Gesundheit langfristig darunter leiden, dann könnte das die ganze Stimmung wieder kippen lassen. Ich stelle mir das so vor: Du willst die Rakete zünden, aber wenn der Treibstoff irgendwann das Herz überlastet, dann bleibt die Landung vielleicht aus.

Wie man da die Balance findet? Ich glaube, das ist echt eine Kunst für sich. Ein paar Sachen, die ich so mitbekommen habe: Manche schwören darauf, den Lebensstil anzupassen – also richtig gutes Essen, viel Bewegung und Stress runterfahren. So holst du dir schon mal natürliche Power, ohne gleich die Hormonkeule zu schwingen. Andere sagen, kleinere Dosen in der Therapie könnten helfen, die Nebenwirkungen abzumildern. Mein Tipp aus eigener Erfahrung: Viel Wasser trinken und abends Magnesium reinpfeifen – das hat bei mir die Nächte schon entspannter gemacht, auch wenn ich mal zu viel Gas gegeben habe. Und dann gibt’s ja noch die alten Hausmittel – ne Runde Sport am Morgen oder ne kalte Dusche, um den Kreislauf fit zu halten und die Energie sinnvoll zu nutzen.

Ich bin echt gespannt, was ihr so draufhabt! Wie kriegt ihr das hin, die Schattenseiten abzufedern und trotzdem die volle Power auszuschöpfen? Lasst mal hören – ich bin bereit, meine Rakete auf den nächsten Level zu bringen, ohne dass sie mir um die Ohren fliegt!
 
Servus zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in den Zahlen gestöbert, weil mich das Thema Testosteron und seine Wirkung einfach nicht loslässt. Hormontherapie klingt ja oft wie ein Allheilmittel, vor allem wenn man mit Problemen kämpft, die einen echt runterziehen können. Aber die Daten zeigen eben auch, dass es nicht nur Sonnenseiten gibt. Wusstet ihr, dass laut einer Studie aus 2022 knapp 15 % der Männer unter Testosteronersatztherapie über Schlafstörungen klagen? Das ist schon ein Brocken, wenn man bedenkt, wie wichtig Schlaf für die ganze Gesundheit ist – gerade auch für die Psyche.
Dann gibt’s noch die Sache mit dem Herz-Kreislauf-Risiko. Eine Meta-Analyse von 2020 hat rausgefunden, dass bei Männern über 50 das Risiko für Herzprobleme um bis zu 10 % steigen kann, je nach Dosierung und Dauer der Therapie. Das macht einen schon nachdenklich, oder? Klar, Testosteron kann die Lebensqualität steigern, wenn die Werte im Keller sind – Studien zeigen, dass bis zu 70 % der Betroffenen sich energiegeladener fühlen. Aber diese Schattenseiten sind halt auch da und werden oft nicht so laut besprochen.
Ich finde, das sind so Sachen, die man wissen sollte, bevor man sich entscheidet. Was denkt ihr darüber? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit den Nebenwirkungen gemacht?
Moin, moin, ihr alle,

die Zahlen, die du da rausgekramt hast, sind echt ein Augenöffner. Hormontherapie wird ja oft als der heilige Gral gepriesen, gerade wenn’s ums Bett geht und man wieder Feuer unterm Hintern spüren will. Aber dass 15 % der Männer unter Schlafstörungen leiden – das ist kein Pappenstiel. Schlaf ist doch die Basis für alles, auch für die Libido und die Standfestigkeit. Wenn du nachts nicht zur Ruhe kommst, wie soll da tagsüber was laufen? Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Und dann das Herz-Kreislauf-Ding – 10 % Risikoerhöhung bei den Ü50ern? Das ist doch genau die Gruppe, die oft eh schon mit dem Ticker kämpft. Klar, mehr Energie und Power durch Testosteron klingt verlockend, vor allem wenn du dich ohne wie ein nasser Sack fühlst. Aber wenn das Herz irgendwann streikt, hast du auch nix mehr von der ganzen Potenz. Die Studien, die du nennst, zeigen ja: Es ist ein verdammtes Glücksspiel. 70 % fühlen sich besser, aber wer will schon zu den anderen 30 % gehören, die dann mit Nebenwirkungen kämpfen?

Ich sag mal so: Warum immer auf Chemie setzen, wenn’s auch anders gehen könnte? Die ganze Hormonnummer ist doch ein Pflaster auf ein Problem, das tiefer sitzt. Ich hab mich letztens durch Foren und Studien gewühlt – es gibt Ansätze, die nix mit Spritzen oder Pillen zu tun haben. Kälteexposition, richtig harte Workouts, sogar bestimmte Atemtechniken sollen den Testosteronspiegel natürlich pushen. Klingt verrückt, aber die Wissenschaft dahinter ist nicht von der Hand zu weisen. Und das Beste: Kein Herzrisiko, kein Schlafmangel, nur du und dein Körper, der wieder Gas gibt.

Wer von euch hat denn schon mal was Radikales ausprobiert, statt direkt zum Doc zu rennen? Ich bin gespannt, ob da was bei rauskommt – oder ob wir uns alle nur weiter mit den Schattenseiten der Therapie rumschlagen müssen. Was sagt ihr dazu?