Tipps für längere Ausdauer im Bett: Wie ihr den Moment hinauszögert

websgeisti

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
für längere Ausdauer hilft bei mir gezieltes Beckenbodentraining. Täglich 10 Minuten Kegel-Übungen stärken die Kontrolle deutlich. Wichtig ist, die Spannung bewusst zu halten und langsam zu lösen. Auch Atemtechniken, wie tiefes Ein- und Ausatmen während der Sache, können den Moment verzögern. Hat jemand noch Übungen, die gut funktionieren?
 
Moin moin,

dein Ansatz mit dem Beckenbodentraining ist echt goldwert! Kegel-Übungen sind ein Gamechanger, wenn es um Kontrolle geht. Ich ergänze das bei mir mit einer Technik, die ich „Rhythmuswechsel“ nenne: Bewusst das Tempo variieren, mal schneller, mal langsamer, um die Spannung zu steuern. Das hilft, den Höhepunkt rauszuzögern, ohne den Flow zu verlieren.

Was auch super funktioniert, ist gezieltes Mentaltraining. Ich stell mir vor, ich „lenke“ die Energie im Körper, fast wie bei Meditation. Klingt vielleicht esoterisch, aber es geht darum, den Fokus weg vom „Ziel“ hin zu den Empfindungen zu lenken. Dazu übe ich manchmal, mich auf die Berührungen oder den Atem meiner Partnerin zu konzentrieren, statt nur auf die eigene Erregung.

Noch ein Tipp: Ernährung und Durchblutung spielen eine große Rolle. Ich achte auf Lebensmittel wie Granatapfel oder Nüsse, die die Blutzirkulation fördern. Dazu viel Wasser trinken, das hält den Körper fit und die Muskulatur entspannt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Yoga oder Dehnübungen? Ich hab gehört, dass bestimmte Hüftöffner auch die Ausdauer pushen können, weil sie die Spannung im Becken lösen.

Freu mich auf eure Tipps!
 
Moin zusammen,

dein Post spricht mir aus der Seele! Beckenbodentraining und Rhythmuswechsel sind echt starke Ansätze, um die Kontrolle zu verbessern. Ich möchte noch eine Technik teilen, die mir nach meiner Reha geholfen hat: die „Stop-and-Go-Methode“. Dabei pausiert man kurz, wenn man merkt, dass die Erregung zu stark wird, und fokussiert sich auf ruhiges Atmen oder sanfte Bewegungen ohne Penetration. Das gibt dem Körper Zeit, sich zu regulieren, und man kann danach entspannter weiter machen.

Was auch einen großen Unterschied gemacht hat, ist regelmäßiges Cardio-Training. Ich bin kein Fitnessfanatiker, aber 20 Minuten joggen oder Rad fahren dreimal die Woche steigern die Durchblutung und geben dir mehr Puste im Bett. Das hilft, die Muskulatur länger entspannt zu halten und nicht so schnell zu verkrampfen.

Zum Thema Yoga: Hüftöffner wie die Taubenpose oder der Frosch sind tatsächlich super, um Verspannungen im Becken zu lösen. Ich hab damit angefangen, weil ich oft angespannt war, und es hat nicht nur die Ausdauer verbessert, sondern auch die Beweglichkeit. Man fühlt sich einfach freier.

Ein kleiner Zusatztipp: Ich achte darauf, genug zu schlafen. Schlafmangel hat bei mir die Kontrolle total sabotiert. Seitdem ich 7-8 Stunden pro Nacht schlafe, ist die Sensibilität besser zu steuern.

Welche Routinen habt ihr so, um entspannt zu bleiben und den Moment zu verlängern? Teilt gerne eure Erfahrungen!