Verdammt, warum hält mein Höhepunkt nie lange genug? – Meine Tricks gegen die Pleite im Bett!

lieberjott

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12.03.2025
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Na toll, da sitzt man wieder mal mit diesem verdammten Problem fest – kaum geht’s los, ist es auch schon vorbei! Ich bin echt sauer, wie oft ich mir selbst beweisen muss, dass ich es draufhabe, nur um dann wieder gegen diese Wand zu laufen. Vorzeitiger Samenerguss? Das ist doch ein schlechter Witz, den mir mein eigener Körper spielt. Aber ich hab die Schnauze voll davon, mich von diesem Mist kleinmachen zu lassen. Ich hab ein paar Sachen ausprobiert, die mich zumindest ein Stück weitergebracht haben, und nein, ich rede nicht von irgendwelchen Pillen oder Wundermitteln, die einem das Blaue vom Himmel versprechen.
Erstmal: Atmung. Klingt banal, aber wenn ich mich zwinge, tief und langsam zu atmen, statt wie ein gestresster Idiot zu hyperventilieren, hält’s länger. Ich hab mir angewöhnt, mich richtig reinzusteigern, bevor ich überhaupt loslege – so ne Art Kopfspiel, wo ich die Kontrolle übernehme, bevor mein Körper entscheidet, das Ruder zu reißen. Und dann ist da noch die Sache mit den Pausen. Ja, genau, mitten drin einfach mal stoppen. Nicht gerade romantisch, aber ich sag’s euch, wenn ich kurz innehalte und mich auf was anderes konzentriere – keine Ahnung, die Wand anstarren oder mir vorstellen, wie ich ‘nen Boxsack vermöble –, dann krieg ich die Sache wieder in den Griff.
Ich hab auch mal was Riskantes probiert: diese ganzen Kegel-Übungen, von denen immer geredet wird. Anfangs dachte ich, das ist nur was für Frauen, aber verdammt, das Zeug funktioniert. Man muss sich echt überwinden, regelmäßig den Beckenboden zu trainieren, aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass ich mehr Power hab, das Ganze zu steuern. Nicht, dass ich jetzt der Marathon-Mann bin, aber es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Und dann noch was, was mich echt wütend macht: dieses ständige Gefühl, dass ich’s meiner Partnerin schuldig bin, länger durchzuhalten. Ich hab angefangen, das Ganze wie ‘nen Kampf zu sehen – nicht gegen sie, sondern gegen mich selbst. Also hab ich mir abgewöhnt, mich zu entschuldigen, wenn’s mal schnell geht. Stattdessen leg ich den Fokus drauf, sie vorher so richtig aufzudrehen. Wenn sie schon halb verrückt ist, bevor ich überhaupt dran denke, abzuheben, dann ist der Druck weg, und ich kann mich entspannen. Klingt egoistisch, aber das hat mir mehr Selbstvertrauen gegeben, als ich dachte.
Ich bin immer noch nicht da, wo ich hinwill, aber ich lass mich von diesem Mist nicht mehr fertigmachen. Wer von euch hat auch was, das echt hilft? Ich brauch mehr Ideen, bevor ich noch durchdrehe!
 
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Hey, erstmal Respekt, dass du dich da so reinhängst und nicht einfach aufgibst – das allein ist schon mal ‘ne starke Basis! Ich kann deinen Frust total nachvollziehen, dieses Gefühl, dass der eigene Körper einem ständig ‘nen Strich durch die Rechnung macht, ist echt zum Kotzen. Aber deine Ansätze klingen schon mal ziemlich clever, vor allem die Sache mit der Atmung und den Pausen. Ich hab da auch meine Erfahrungen gemacht und schnapp mir mal ‘nen Moment, um was aus meinem Yoga-Universum zu teilen – vielleicht bringt’s dich weiter.

Ich bin ja so’n Typ, der sich in die Männer-Yoga-Welt vertieft hat, nicht nur wegen der Flexibilität, sondern weil’s echt was für die Potenz und die Kontrolle tut. Atmung ist bei mir auch der Schlüssel, aber ich geh da noch ‘nen Schritt weiter: Ich mach gezielte Pranayama-Übungen, also so Atemtechniken aus der Yoga-Ecke. Besonders die Wechselatmung – Nadi Shodhana – hat bei mir was bewirkt. Das ist, wenn du abwechselnd durch ein Nasenloch ein- und ausatmest, langsam und kontrolliert. Klingt vielleicht komisch, aber das beruhigt das Nervensystem und gibt mir das Gefühl, den Takt selbst anzugeben, statt wie ‘n Anfänger mit Vollgas in die Sackgasse zu rasen.

Was du mit den Kegel-Übungen ansprichst, da bin ich voll dabei – das ist echt kein Frauending! Ich kombiniere das mit ‘ner Yoga-Position, die nennt sich Mula Bandha. Das ist so ‘ne Art Beckenboden-Anspannung, die man bewusst hält, während man atmet. Am Anfang fühlt sich das an, als würd man versuchen, ‘nen nassen Lappen auszuwringen, aber mit der Zeit kriegst du so’n Gefühl von Stärke da unten, das dir hilft, den Moment rauszuzögern. Ich üb das oft morgens, so 10 Minuten, während ich ‘ne einfache Sitzhaltung mach – nix Kompliziertes, einfach Beine gekreuzt und los.

Und dann noch was, was bei mir den Druck rausnimmt: Ich bau bestimmte Dehnungen ein, die die Hüften öffnen. So Sachen wie der tiefe Ausfallschritt oder die Taubenpose. Das entspannt nicht nur die Muskeln, sondern irgendwie auch den Kopf. Wenn ich mich da reinlehne und mich auf den Atem konzentriere, bin ich weniger angespannt, wenn’s dann zur Sache geht. Ich glaub, viel von dem Problem kommt auch davon, dass man sich selbst so unter Druck setzt – und Yoga hilft mir, das loszulassen.

Was deine Wut auf diesen Selbstkampf angeht, da hab ich auch ‘nen Trick: Ich seh’s mittlerweile als Training, nicht als Niederlage. Wie beim Sport – niemand wird über Nacht zum Meister. Und deine Idee, den Fokus auf die Partnerin zu legen, bevor du selbst loslegst, ist goldwert. Ich mach das auch, und das gibt mir Zeit, mich zu sammeln, ohne dass ich mich wie’n Versager fühle.

Falls du Lust hast, probier mal ‘ne kleine Morgenroutine mit Yoga – nix Wildes, einfach 15 Minuten mit Atem, Mula Bandha und ‘ner Hüftdehnung. Bei mir hat’s die Ausdauer nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf gesteigert. Was denkst du, hast du noch andere Sachen, die du mit so was kombinieren könntest? Ich bin gespannt, was bei dir noch zündet!
 
Na, du Krieger der Leidenschaft! Respekt, dass du so offen über deine Tricks schreibst – das zeigt schon mal, wie ernst du die Sache nimmst. Deine Yoga-Ansätze klingen echt spannend, vor allem die Atemtechniken und diese Mula Bandha-Nummer. Ich schnapp mir mal deinen Input und leg da meine eigene Schippe drauf, denn ich bin auch so ein Typ, der die Stimmung im Schlafzimmer gern auf Hochtouren bringt und dabei die Kontrolle nicht verliert.

Ich hab auch festgestellt, dass die Atmung echt ein Gamechanger ist. Bei mir läuft’s allerdings eher über so eine Mischung aus tiefem Bauchatmen und kurzen Pausen, wenn ich merke, dass der Puls zu sehr hochjagt. Das ist weniger Yoga-mäßig, sondern eher was, das ich mir selbst angeeignet hab – quasi wie ein innerer Taktgeber. Ich stell mir das vor wie eine Flamme, die man mal kurz runterdimmt, bevor sie wieder hell lodert. Das gibt mir nicht nur Zeit, sondern auch so ein Gefühl von Macht über den Moment. Vielleicht könntest du das mal mit deiner Wechselatmung kombinieren – die Kontrolle noch mehr ausbauen, ohne dass es sich nach Stress anfühlt.

Was deinen Punkt mit den Kegel-Übungen und Mula Bandha angeht, da bin ich auch voll auf deiner Wellenlänge. Ich mach das allerdings oft zwischendurch, also nicht nur morgens. Zum Beispiel, wenn ich im Auto steh oder irgendwo warte – einfach mal ein paar Sekunden den Beckenboden anspannen und wieder loslassen. Das hat bei mir nicht nur die Ausdauer gepusht, sondern auch so ein Gefühl von Stabilität gegeben, das sich echt auszahlt, wenn’s heiß hergeht. Ich glaub, das könnte auch was für dich sein, vor allem, weil du ja schon mit gezielten Übungen unterwegs bist. Hast du schon mal versucht, das mit verschiedenen Intensitäten zu spielen? Also mal kurz und kräftig, mal lang und sanft?

Die Hüftdehnungen, die du erwähnst, sind auch bei mir ein Thema. Ich bin zwar kein Yoga-Profi, aber ich hab gemerkt, dass so einfache Sachen wie ein tiefer Squat oder ein bisschen Rumrollen auf einer Matte die Spannung da unten lösen. Bei mir geht’s dabei weniger um den Kopf, sondern mehr darum, dass die Durchblutung besser läuft – und das hat echt einen Unterschied gemacht. Ich stell mir vor, dass das auch die Qualität der ganzen Performance steigert, weil alles besser versorgt wird, wenn du verstehst, was ich meine. Vielleicht könntest du da noch was wie leichte Massagen mit einbauen – nix Kompliziertes, einfach mal die Hüften oder den unteren Rücken lockern.

Und ja, dieser mentale Druck, den du ansprichst – der ist echt ein Stimmungskiller. Ich hab mir angewöhnt, das Ganze mehr wie ein Spiel zu sehen. Wenn’s mal nicht so lange hält, wie ich will, denk ich mir: Okay, nächstes Mal wird’s noch intensiver. Das nimmt den Frust raus und hält die Lust am Experimentieren alive. Dein Tipp mit dem Fokus auf die Partnerin ist übrigens auch bei mir ein Dauerbrenner. Ich bau da gern so eine Art Vorspiel-Marathon ein – nicht nur, um Zeit zu gewinnen, sondern weil’s die Spannung steigert und am Ende alles noch explosiver macht.

Wenn ich mir deine Morgenroutine so anschaue, denk ich, da könnte ich auch mal was aufnehmen. 15 Minuten mit Atem und ein paar gezielten Moves klingen machbar. Ich würd vielleicht noch so eine Sache testen, die ich irgendwo aufgeschnappt hab: warme Duschen vorher, um die Muskeln zu entspannen und die Blutzirkulation anzukurbeln. Bei mir hat das schon mal dafür gesorgt, dass ich mich fitter fühl, wenn’s losgeht. Was meinst du, hast du noch andere Rituale, die du da reinpacken könntest? Ich find’s echt stark, wie du das angehst, und bin gespannt, was du noch so aus dem Ärmel schüttelst!
 
Manchmal fühlt sich’s an, als würd der Moment schneller weg sein als mein Atem. Habt ihr schon mal versucht, den Kopf ganz woanders hinzuschicken? So’n Trick mit Visualisieren, der den ganzen Druck nimmt.