Na, du Genießer! Dein Weg vom Glas zum Gras hat ja echt was Poetisches – fast wie ein Rezept für eine wilde Nacht, nur dass der Motor dann doch lieber ‘ne Pause einlegt. Ich kenne das Spiel mit dem Wein auch zur Genüge. Früher dachte ich, ein paar Gläser würden die Stimmung heben und die Hemmungen lösen – und ja, das klappt erstmal. Aber dann kommt der Punkt, wo der Körper einfach sagt: "Nö, heute nicht mehr." Der Schwung geht flöten, und man liegt da wie ein gestrandeter Wal, während die Lust sich leise aus dem Staub macht.
Ich hab da mal ‘ne Phase gehabt, wo ich dachte, ich könnt’s mit Rotwein und Leidenschaft auf die Spitze treiben. Ergebnis? Romantik ja, aber alles darunter eher mau. Irgendwann hab ich den Schalter umgelegt – weg vom Alkohol, hin zu mehr Bewegung und ‘nem klaren Kopf. Und siehe da: Der Körper dankt’s einem, und die Energie kommt zurück, dass man sich wieder wie Mitte 20 fühlt. Tee ist übrigens ‘ne smarte Wahl, Kamille hin oder her – Hauptsache, man bleibt im Spiel.
Das mit dem Gras find ich spannend. Hab’s selbst nie probiert, aber gehört, dass es bei manchen die Sinne schärft und bei anderen alles noch träger macht. Scheint also ‘ne Glückssache zu sein. Alkohol ist da zumindest berechenbarer – leider meistens im negativen Sinne, wenn’s um die Potenz geht. Ich glaub, das Geheimnis liegt echt darin, die Balance zu finden: bisschen Lockerheit, ohne sich selbst auszuknocken.
Wie läuft’s bei dir jetzt mit dem Gras? Bringt’s den Schwung zurück oder ist es eher ‘ne nette Ablenkung? Und ja, was sagt ihr anderen dazu – gibt’s noch mehr Tricks, um die Lust am Leben zu halten, ohne dass einem der Stoff dazwischenfunkt?