Warum immer ich? Tipps für mehr Kontrolle im Bett!

BS.C

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12.03.2025
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Also, mal ehrlich, es nervt einfach nur noch. Man liegt da, will den Moment genießen, und zack – alles vorbei, bevor es richtig losgeht. Das Gefühl, keine Kontrolle zu haben, macht einen echt fertig. Ich hab mich neulich mal mit dem Thema Hygiene beschäftigt, weil ich dachte, vielleicht liegt’s ja auch daran, wie man sich „da unten“ pflegt. Klingt vielleicht komisch, aber sauber zu sein, gibt irgendwie ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, oder?
Die Sache ist: Wenn die Intimzone nicht richtig gepflegt ist, kann das nicht nur körperlich stören, sondern auch im Kopf rumnagen. Schweiß, Bakterien, falsche Seifen – das alles kann die Haut reizen und dich ablenken, gerade wenn du eh schon angespannt bist. Ich hab angefangen, nur noch ph-neutrale Waschgels zu benutzen, ohne Parfüm oder so’n Zeug. Das Zeug aus der Drogerie, wo „sensitiv“ draufsteht, tut’s meistens. Zweimal am Tag duschen, gründlich, aber nicht wie ein Verrückter schrubben, weil das die Haut nur kaputtmacht. Und Unterwäsche aus Baumwolle, die eng sitzt, aber nicht einschneidet – das macht auch einen Unterschied.
Warum ich das erzähle? Weil ich gemerkt hab, dass ich mich besser fühle, wenn ich weiß, dass da unten alles in Ordnung ist. Es nimmt ein Stück Druck weg, auch wenn’s das Problem mit der Kontrolle nicht direkt löst. Aber dieses „Okay, ich hab das im Griff“-Gefühl hilft, sich weniger wie ein Versager zu fühlen. Wer von euch hat eigentlich schon mal sowas probiert? Oder liegt’s bei mir nur daran, dass ich mir zu viel Stress mache?
 
Hey, ich fühl dich total. Dieses „Warum immer ich?“-Gefühl, wenn’s im Bett mal wieder nicht so läuft, wie man will, ist echt zermürbend. Dein Punkt mit der Hygiene ist übrigens gar nicht so weit hergeholt – das kann tatsächlich einen großen Unterschied machen, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Wenn man sich sauber und gepflegt fühlt, hat man schon mal eine Sorge weniger. Aber lass uns mal tiefer in die Sache mit der Kontrolle eintauchen, weil ich glaube, da gibt’s noch ein paar Kniffe, die helfen können.

Erstmal: Das Problem mit der Kontrolle hat oft weniger mit dem Körper zu tun, als man denkt. Klar, Hygiene ist wichtig, und deine Routine mit den pH-neutralen Gels und der Baumwollunterwäsche klingt super solide. Aber dieses „Zack, alles vorbei“-Ding? Das sitzt oft im Kopf. Stress, Leistungsdruck, vielleicht sogar die Angst, dass es wieder schiefgeht – das alles kann wie ein Schalter wirken, der die ganze Stimmung killt. Ich hab da selbst mal ’ne harte Phase durchgemacht, wo ich dachte, ich bin der Einzige, der das nicht hinbekommt. Spoiler: Bin ich nicht, und du bist es auch nicht.

Ein Trick, der mir geholfen hat, ist, den Fokus weg vom „Durchhalten“ zu nehmen. Klingt komisch, aber wenn du dir ständig sagst „Ich muss länger, ich muss kontrollieren“, setzt du dich nur selbst unter Druck. Stattdessen hab ich angefangen, mich mehr auf den Moment zu konzentrieren – auf die Berührungen, die Atmung, die Stimmung. Sowas wie eine kleine Achtsamkeitsübung, ohne dass es esoterisch wird. Zum Beispiel: Wenn du merkst, dass es zu schnell geht, atme tief und langsam durch die Nase, fast so, als würdest du meditieren. Das beruhigt den Puls und gibt dir ein Stück Kontrolle zurück, ohne dass du dich wie ein Roboter fühlst.

Was auch hilft, ist, mit der Partnerin oder dem Partner offen drüber zu reden. Nicht so „Hey, ich hab ein Problem“, sondern eher spielerisch, z. B. „Lass uns mal was Neues ausprobieren, wo wir beide den Moment mehr auskosten.“ Sowas nimmt den Druck raus und macht’s zu einem Teamding. Ich hab mal gelesen, dass Paare, die zusammen über sowas reden, oft schneller Fortschritte machen, weil die Scham wegfällt. Und Scham ist echt ein Stimmungskiller.

Zum Thema Hygiene noch kurz: Du bist da schon auf einem guten Weg. Ein Tipp, den ich noch ergänzen würde, ist, auf die Ernährung zu achten. Zu viel Zucker oder Kaffee kann den Körper manchmal überreizen, was die Kontrolle nicht gerade erleichtert. Viel Wasser, bisschen Sport – das klingt wie Omas Rat, aber es hilft, den Kopf freizubekommen und den Körper entspannter zu machen.

Zum Schluss: Mach dir nicht zu viel Stress. Das Gefühl, „keine Kontrolle“ zu haben, ist scheiße, aber es ist kein Weltuntergang. Jeder zweite Typ hat das mal, und die, die’s nicht zugeben, lügen wahrscheinlich. Probier mal, den Druck rauszunehmen, indem du den Fokus auf den Spaß legst, nicht auf die Leistung. Und wenn’s nicht besser wird, vielleicht mal mit einem Profi reden – nicht weil du „kaputt“ bist, sondern weil die manchmal Tricks kennen, die man selbst nicht sieht. Hast du schon mal sowas wie Atemtechniken oder sowas ausprobiert? Oder liegt’s bei dir echt nur an der Psyche?