Warum klappt’s trotz Medikamenten nicht immer in der Beziehung?

UniglobalRiester

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13.03.2025
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Also, ich muss mal was loswerden. Man nimmt diese Pillen, in meinem Fall Levitra, und denkt, jetzt wird alles besser. Der Arzt sagt, technisch sollte alles funktionieren, und körperlich tut’s das auch meistens. Aber warum fühlt sich’s in der Beziehung dann trotzdem oft so an, als würde was fehlen? Ich hab mir echt Mühe gegeben, mit meiner Partnerin offen zu reden – über die Probleme, die Medikamente, alles. Sie sagt, sie versteht’s, aber ich merk manchmal, dass sie’s auch nicht leicht findet. Es ist nicht nur die Mechanik, oder? Wenn’s im Kopf oder zwischen uns beiden nicht stimmt, bringt die beste Tablette nichts.
Ich frag mich, ob’s anderen auch so geht. Man setzt so viel Hoffnung in die Medikamente, aber dann kommt der Moment, und es ist trotzdem nicht wie früher. Vielleicht liegt’s an der Erwartungshaltung? Oder daran, dass man sich selbst so unter Druck setzt? Ich hab manchmal das Gefühl, ich bin mehr mit dem Gedanken beschäftigt, dass es klappen muss, als mit ihr wirklich im Moment zu sein. Und sie merkt das natürlich auch. Letztens meinte sie, sie fühlt sich manchmal wie bei ’nem Test, und das hat gesessen.
Was macht ihr, wenn’s trotz Medikamenten emotional nicht so läuft? Redet ihr drüber? Oder gibt’s vielleicht was, das ihr ausprobiert habt, um diese Spannung rauszunehmen? Ich bin echt ratlos, wie man das hinkriegt, ohne dass es sich wie ’ne Pflicht anfühlt.