Wenn der Abend zu feucht wird – Sensible Gedanken zu Alkohol und Stärke im Bett

thomas23

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal wird der Abend mit ein paar Gläsern lockerer, aber dann merkt man im Bett, dass der Körper nicht mehr mitspielt. Alkohol kann die Stimmung heben, aber die Stärke rauben. Hat jemand Tipps, wie man da die Balance findet? Sensible Sache, die mehr Leute betrifft, als man denkt.
 
Hey, moin moin,

na, wer kennt das nicht? Du sitzt gemütlich mit ein paar Drinks, die Stimmung steigt, und du denkst, das wird der Abend deines Lebens – bis du dann im Bett liegst und merkst: Ups, da hat der Alkohol wohl mehr als nur die Hemmungen gelöst. Ich hab das selbst oft genug erlebt, und ehrlich, manchmal fühlt es sich an, als würd der Körper dich einfach im Stich lassen, wenn du’s am wenigsten brauchst.

Ich hab mal angefangen, das Ganze wie ein kleines Experiment zu sehen. Zum Beispiel hab ich rausgefunden, dass es bei mir echt einen Unterschied macht, was ich trinke – Bier macht mich müde und schlapp, während ein Glas Rotwein oft genau den richtigen Ton trifft, ohne dass alles komplett abstürzt. Timing ist auch so ’ne Sache: Wenn ich den letzten Drink nicht direkt vor dem Schlafengehen kippe, sondern ’ne Stunde Pause einlege und bisschen Wasser hinterher, läuft’s meist besser.

Aber mal ehrlich, ihr anderen da draußen, wie macht ihr das? Gibt’s da Tricks, die ich noch nicht gecheckt hab? Vielleicht ’ne bestimmte Menge, die ihr euch setzt, oder irgendwas, das ihr dazwischen esst, um den Körper fit zu halten? Ich bin echt neugierig, weil ich mir denke, das muss doch nicht immer so ’ne Lotterie sein. Teilt mal eure Erfahrungen – ich erzähl auch gerne mehr, wenn’s euch interessiert!
 
Moin, moin,

na, das Thema kenne ich nur zu gut – der Abend fängt grandios an, und dann macht der Körper plötzlich nicht mehr mit. Ich hab da auch meine Runden gedreht, bis ich angefangen hab, das Ganze mit anderen Augen zu sehen. Alkohol kann echt ein fieser Spielverderber sein, aber ich hab gemerkt, dass man mit ein paar Kniffen die Kontrolle zurückholen kann.

Bei mir war’s früher auch so: Ein paar Bier zu viel, und ich war zwar entspannt, aber auch komplett aus dem Rennen. Irgendwann hab ich angefangen, bewusst drauf zu achten, wie mein Körper reagiert. Bier ist für mich inzwischen fast tabu, wenn ich weiß, dass ich später noch was vorhabe – das macht mich einfach zu träge. Ein Glas Rotwein oder was Leichtes wie ein klarer Schnaps funktioniert bei mir besser, aber immer in Maßen. Und genau das ist so ein Punkt, den ich gelernt hab: Weniger ist oft mehr. Ich halte mich meist an maximal zwei Gläser, und das auch nicht runtergekippt, sondern langsam genossen.

Was du über Timing schreibst, kann ich voll unterschreiben. Diese Pause vor dem Schlafengehen ist Gold wert. Ich hab mir angewöhnt, nach dem letzten Drink erstmal ein großes Glas Wasser zu trinken und ein bisschen abzuschalten – vielleicht ’ne Runde laufen oder einfach mit meiner Partnerin quatschen, ohne dass es gleich zur Sache geht. Das gibt dem Körper Zeit, den Alkohol abzubauen, und ich fühl mich nicht mehr so, als würd ich gegen mich selbst kämpfen.

Ich hab auch mal ’ne Phase gehabt, wo ich dachte, das liegt nicht nur am Alkohol. Da hab ich angefangen, mich mit Rehabilitation auseinanderzusetzen – nicht nur wegen der Drinks, sondern um generell fitter zu werden. Sport hat da viel gebracht, vor allem Ausdauertraining wie Joggen oder Radfahren. Das pusht die Durchblutung, und ja, das merkt man auch im Bett. Dazu hab ich meine Ernährung angepasst – weniger fettiges Zeug, mehr Sachen wie Nüsse oder Obst. Klingt banal, aber das hat mich echt stabiler gemacht, selbst wenn mal ein Glas drin war.

Was deine Frage angeht: Ich glaub, es gibt keine perfekte Formel, aber jeder kann seinen Weg finden. Manche schwören auf ’ne Kleinigkeit zu essen, bevor sie trinken – was mit Eiweiß, wie ’n Stück Käse oder ’ne Handvoll Mandeln, soll den Alkohol langsamer ins Blut lassen. Andere sagen, bestimmte Kräutertees hinterher helfen, den Kreislauf wieder aufzuwecken. Ich bin da noch am Rumprobieren, aber ich finds spannend, wie viel man selbst rausfinden kann, wenn man dranbleibt.

Erzähl doch mal, wie’s bei dir weitergeht – oder ob du noch was Neues testest. Ich bin auch offen, mehr von meinen Erfahrungen zu teilen, falls du da tiefer einsteigen willst. Man muss sich da ja nicht allein durchwühlen – zusammen findet man oft die besten Ideen!
 
Moin zusammen,
manchmal wird der Abend mit ein paar Gläsern lockerer, aber dann merkt man im Bett, dass der Körper nicht mehr mitspielt. Alkohol kann die Stimmung heben, aber die Stärke rauben. Hat jemand Tipps, wie man da die Balance findet? Sensible Sache, die mehr Leute betrifft, als man denkt.
Moin moin,

das ist echt ein Thema, das unter die Haut geht – und ja, du hast völlig recht, dass es mehr Leute trifft, als man so zugibt. Alkohol ist so eine fiese Zwickmühle: Die ersten Gläser machen den Kopf frei, die Stimmung locker, aber dann kommt der Punkt, wo der Körper einfach nicht mehr hinterherkommt. Ich hab in meiner Praxis schon oft mit Männern darüber gesprochen, und das Ding ist: Alkohol wirkt wie ein Bremsklotz auf die Durchblutung und das Nervensystem – genau die Sachen, die im Bett für Stärke sorgen.

Die Balance zu finden, ist tricky, aber machbar. Erstmal: Weniger ist hier echt mehr. Ein Glas Wein oder Bier kann die Nerven beruhigen, ohne dass es kippt. Studien sagen, dass schon zwei bis drei Einheiten Alkohol die Erektionsfähigkeit spürbar runterziehen können – das ist individuell, aber eine gute Faustregel. Trink dazwischen Wasser, das hält den Kreislauf stabil und verdünnt den Effekt. Und Timing ist alles: Wenn du weißt, dass der Abend Richtung Bett geht, lass die letzte Runde lieber ausfallen und gib dem Körper Zeit, den Alk abzubauen – so ne Stunde oder zwei können schon reichen.

Was auch hilft, ist, den Fokus weg vom Glas zu lenken. Klingt banal, aber wenn du dich auf die Atmosphäre, den Moment oder einfach die Partnerin konzentrierst, nimmt das Druck raus – und Druck ist eh der größte Feind der Stärke. Aus medizinischer Sicht: Regelmäßiger Sport, vor allem alles, was den Beckenboden und die Durchblutung pusht – wie Joggen oder gezielte Übungen –, macht dich langfristig weniger anfällig für solche Abende. Und wenn’s öfter passiert, check mal, ob Stress oder Schlafmangel mitspielen – die hauen genauso rein wie ein Bier zu viel.

Falls du merkst, dass es nicht nur am Alkohol liegt, wäre ein Blick auf den Testosteronspiegel oder die Gefäße nicht verkehrt – aber das ist eher was für den Arztbesuch, wenn’s regelmäßig hakt. Bleib entspannt, das ist die halbe Miete!