Wenn der Druck steigt und die Lust sinkt – gibt es noch Hoffnung?

Jevertom

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
manchmal fühlt sich das Leben an wie ein schlechter Witz. Da sitzt man, Mitte 40, und merkt, wie der Körper langsam streikt. Der Blutdruck steigt, die Tabletten stapeln sich auf dem Nachttisch, und die Lust? Die ist irgendwo zwischen Arztbesuchen und Stress untergegangen. Früher war da dieses Feuer, dieses Kribbeln, wenn man nur an bestimmte Momente gedacht hat. Und jetzt? Jetzt ist es, als hätte jemand den Stecker gezogen.
Ich habe viel gelesen, mit meinem Arzt gesprochen – der sagt, das sei normal, wenn die Gefäße nicht mehr so mitspielen. Hypertonie, hat er gesagt, macht nicht nur den Kopf schwer, sondern auch… na ja, ihr wisst schon. Aber ich will das nicht akzeptieren. Es fühlt sich an, als würde ich einen Teil von mir verlieren, der früher so wichtig war. Meine Frau versucht, verständnisvoll zu sein, aber ich sehe doch, wie sie manchmal schaut. Und ich frage mich: Ist das jetzt alles?
Trotzdem gibt es Tage, an denen ich denke, dass es nicht hoffnungslos sein muss. Ich habe von neuen Ansätzen gehört, Sachen, die über die klassischen Pillen hinausgehen. So eine Art Training für den Kreislauf, spezielle Ernährung, sogar Techniken, die den Kopf wieder mit ins Spiel bringen sollen. Hat jemand von euch schon mal was in die Richtung ausprobiert? Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verzweifelt und würde alles nehmen, was auch nur einen Funken Hoffnung verspricht.
Es ist einfach bitter, wenn der Druck im Leben steigt und die Lust gleichzeitig verschwindet. Ich will nicht nur funktionieren, ich will wieder fühlen. Vielleicht ist das naiv, aber ich hoffe, dass da draußen noch was ist, das mir hilft, das zurückzuholen. Was denkt ihr? Gibt’s da noch einen Weg, oder ist das einfach das Ende der Fahnenstange?
 
Hallo zusammen,
manchmal fühlt sich das Leben an wie ein schlechter Witz. Da sitzt man, Mitte 40, und merkt, wie der Körper langsam streikt. Der Blutdruck steigt, die Tabletten stapeln sich auf dem Nachttisch, und die Lust? Die ist irgendwo zwischen Arztbesuchen und Stress untergegangen. Früher war da dieses Feuer, dieses Kribbeln, wenn man nur an bestimmte Momente gedacht hat. Und jetzt? Jetzt ist es, als hätte jemand den Stecker gezogen.
Ich habe viel gelesen, mit meinem Arzt gesprochen – der sagt, das sei normal, wenn die Gefäße nicht mehr so mitspielen. Hypertonie, hat er gesagt, macht nicht nur den Kopf schwer, sondern auch… na ja, ihr wisst schon. Aber ich will das nicht akzeptieren. Es fühlt sich an, als würde ich einen Teil von mir verlieren, der früher so wichtig war. Meine Frau versucht, verständnisvoll zu sein, aber ich sehe doch, wie sie manchmal schaut. Und ich frage mich: Ist das jetzt alles?
Trotzdem gibt es Tage, an denen ich denke, dass es nicht hoffnungslos sein muss. Ich habe von neuen Ansätzen gehört, Sachen, die über die klassischen Pillen hinausgehen. So eine Art Training für den Kreislauf, spezielle Ernährung, sogar Techniken, die den Kopf wieder mit ins Spiel bringen sollen. Hat jemand von euch schon mal was in die Richtung ausprobiert? Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verzweifelt und würde alles nehmen, was auch nur einen Funken Hoffnung verspricht.
Es ist einfach bitter, wenn der Druck im Leben steigt und die Lust gleichzeitig verschwindet. Ich will nicht nur funktionieren, ich will wieder fühlen. Vielleicht ist das naiv, aber ich hoffe, dass da draußen noch was ist, das mir hilft, das zurückzuholen. Was denkt ihr? Gibt’s da noch einen Weg, oder ist das einfach das Ende der Fahnenstange?
Moin,

dein Post hat mich echt angesprochen. Mitte 40, und zack, plötzlich läuft’s nicht mehr wie früher – kenne ich zu gut. Bei mir war’s vor ein paar Jahren ähnlich, als hätte jemand die Lust auf Standby geschaltet. Stress, Blutdruck, und dann noch so ein dumpfes Gefühl da unten, als ob der Körper sagt: „Nö, heute nicht.“

Was bei mir geholfen hat? Erstmal hab ich den Kopf freibekommen müssen. Viel Druck kam von meinen eigenen Erwartungen. Also hab ich angefangen, kleinere Sachen zu ändern: mehr Bewegung, so’n bisschen Radfahren, weil’s den Kreislauf pusht. Dazu hab ich mir ’ne Ernährung angeeignet, die nicht nur den Magen füllt – viel Gemüse, Nüsse, weniger Bier. Klingt banal, aber das hat was gebracht. Und ehrlich, mit meiner Frau offen drüber quatschen war auch so ’n Gamechanger. Nicht immer leicht, aber wenn ihr zusammen dran arbeitet, fühlt sich’s weniger nach Kampf an.

Was diese neuen Ansätze angeht: Ich hab mal was von Beckenbodentraining gelesen, das soll Wunder wirken, wenn’s um Durchblutung und Co. geht. Vielleicht mal googeln? Oder ’nen Urologen fragen, der nicht nur Pillen verschreibt. Bei mir hat’s Zeit gebraucht, aber so langsam kommt das Kribbeln zurück. Nicht wie mit 20, aber genug, um wieder zu grinsen.

Halt die Ohren steif, da ist noch was drin!