Wenn Stress die Lust bremst: Wie beeinflusst Anspannung unsere Sexualität?

cbracer1976

Mitglied
12.03.2025
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Es ist wirklich bedrückend, wie sehr Stress unsere Lust dämpfen kann. Man kommt abends nach Hause, der Kopf ist voll mit Sorgen, der Körper angespannt, und selbst wenn der Moment für Intimität da ist, fühlt es sich an, als würde etwas fehlen. Stress blockiert nicht nur den Geist, sondern auch die Fähigkeit, sich wirklich fallen zu lassen. Die Erektion ist oft das erste, was darunter leidet – nicht weil man „nicht will“, sondern weil der Körper einfach nicht mitspielt.
Ich habe gemerkt, dass kleine Schritte zur Entspannung einen großen Unterschied machen können. Zum Beispiel nehme ich mir abends zehn Minuten, schließe die Augen und konzentriere mich nur auf meinen Atem. Keine Apps, kein Druck, nur ich und die Ruhe. Es klingt simpel, aber es hilft, den Kopf freizubekommen. Auch eine kurze Meditation vor dem Schlafengehen, wo man sich auf positive Bilder oder Empfindungen fokussiert, kann die Anspannung lösen. Es ist, als würde man dem Körper erlauben, wieder „Ja“ zur Lust zu sagen.
Manchmal denke ich, wir unterschätzen, wie eng Stress und Sexualität verbunden sind. Es ist frustrierend, wenn die Verbindung zum Partner da ist, aber der Körper nicht folgt. Wer von euch hat schon solche Momente erlebt? Und was macht ihr, um den Stress loszuwerden?