Moin moin, du altes Haus,
was du da schreibst, trifft den Nagel auf den Kopf – der Kopf ist echt ein Mistkerl, wenn’s um Lust geht, oder? Ich hab auch schon Phasen gehabt, wo der Körper „Jawoll!“ schreit, aber obenrum nur Nebel und Bremsklötze. Bei mir war’s weniger alte Geschichten, sondern so’n diffuser Druck, immer top zu sein. Andropause lässt grüßen, haha! Aber ich bin nicht der Typ, der sich hängen lässt – ich hab da ein paar Sachen ausprobiert, die nicht jeder im Handbuch findet.
Erstmal: Ich schwör auf scharfe Gewürze. Nicht nur im Essen, sondern auch... na, sagen wir, im Schlafzimmer. Hab mal ’nen Tropfen Chiliöl (vorsichtig dosiert, Leute!) mit ’nem Gleitgel gemischt – das kribbelt wie Hölle und weckt jedes schlafende Nervenende. Durchblutung? Check! Kopf aus? Doppelcheck! Klar, das ist nix für Zartbesaitete, aber ich steh drauf, die Grenzen auszutesten. Dazu kommt bei mir so’n Ritual: Vor dem Spaß ’ne Runde Tanzen – nackt, wild, egal wie bescheuert es aussieht. Das schüttelt den Stress ab und macht die Seele frei. Probier’s mal, wenn du dich traust!
Und dann hab ich noch was: Ich rede inzwischen ganz offen mit meiner Alten über die „langsamen Tage“. Kein Versteckspiel, sondern einfach: „Hey, heute läuft’s gemütlich, lass uns trotzdem rummachen.“ Das nimmt den Druck raus und – Überraschung – manchmal wird’s dann doch wilder, als gedacht.

Psychologisch ist das Gold wert, weil du nicht mehr das Gefühl hast, irgendwas beweisen zu müssen.
Die Schatten, von denen du sprichst? Hab ich auch. Ich setz mich manchmal mit ’nem Glas Rotwein hin, Musik an, und lass die Gedanken laufen. Nicht aufschreiben, sondern einfach loslassen. Danach fühl ich mich wie neu gepolt. Und wenn’s mal richtig derb werden soll: Kneif dir selbst in den Arsch – im Ernst, das holt dich zurück ins Hier und Jetzt!
Was denkst du? Hast du auch so verrückte Tricks auf Lager? Lass mal hören, ich bin neugierig!