Hey zusammen,
manchmal fühlt sich der Weg zurück zur eigenen Sexualität nach einer Operation wie ein echter Marathon an. Der Körper hat was durchgemacht, der Kopf vielleicht auch, und plötzlich scheint alles, was früher selbstverständlich war, wie eine Herausforderung. Aber ich sag euch: Es geht. Schritt für Schritt.
Zunächst mal: Gebt euch Zeit. Der Körper braucht oft länger, als wir denken, um sich zu erholen, und das ist völlig okay. Was mir geholfen hat, ist, den Fokus auf kleine, bewusste Momente der Intimität zu legen – ohne Druck. Vielleicht ist es erstmal nur eine Berührung, ein Kuss oder einfach zusammen nackt sein, ohne dass es direkt um Sex gehen muss. Das baut Vertrauen zum eigenen Körper wieder auf.
Ein Punkt, der echt unterschätzt wird, ist die Atmung. Klingt banal, aber wenn ihr euch darauf konzentriert, tief und langsam zu atmen, während ihr euch selbst oder euren Partner berührt, kann das die Anspannung lösen. Probiert mal, euch fünf Minuten Zeit zu nehmen, einfach nur zu spüren, wie der Atem durch den Körper fließt. Das hilft, den Kopf freizubekommen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken.
Und ja, Kommunikation ist Gold. Sprecht mit eurem Partner oder auch mit euch selbst darüber, was sich gut anfühlt und was nicht. Nach einer Operation können Empfindungen anders sein, und das ist normal. Vielleicht entdeckt ihr sogar ganz neue Wege, euch nah zu sein. Ich hab gemerkt, dass es unglaublich entlastend ist, ehrlich zu sagen, wenn ich unsicher bin – das nimmt den Druck raus und macht Platz für echte Nähe.
Für die, die merken, dass es körperlich noch nicht so läuft: Geduld. Es gibt Techniken, um die Durchblutung anzuregen, z. B. Beckenbodenübungen. Die sind nicht nur was für Frauen – auch Männer können damit die Kontrolle und das Gefühl steigern. Einfach mal 10 Minuten am Tag die Muskeln anspannen und loslassen, als würdet ihr den Urinstrahl stoppen. Das stärkt langfristig und gibt Selbstbewusstsein.
Zum Schluss: Seid nett zu euch. Der Körper hat was geschafft, und jetzt lernt ihr ihn neu kennen. Das ist kein Rückschritt, sondern ein Neuanfang. Ihr schafft das – auf eure Weise, in eurem Tempo.
Freu mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt!
manchmal fühlt sich der Weg zurück zur eigenen Sexualität nach einer Operation wie ein echter Marathon an. Der Körper hat was durchgemacht, der Kopf vielleicht auch, und plötzlich scheint alles, was früher selbstverständlich war, wie eine Herausforderung. Aber ich sag euch: Es geht. Schritt für Schritt.
Zunächst mal: Gebt euch Zeit. Der Körper braucht oft länger, als wir denken, um sich zu erholen, und das ist völlig okay. Was mir geholfen hat, ist, den Fokus auf kleine, bewusste Momente der Intimität zu legen – ohne Druck. Vielleicht ist es erstmal nur eine Berührung, ein Kuss oder einfach zusammen nackt sein, ohne dass es direkt um Sex gehen muss. Das baut Vertrauen zum eigenen Körper wieder auf.
Ein Punkt, der echt unterschätzt wird, ist die Atmung. Klingt banal, aber wenn ihr euch darauf konzentriert, tief und langsam zu atmen, während ihr euch selbst oder euren Partner berührt, kann das die Anspannung lösen. Probiert mal, euch fünf Minuten Zeit zu nehmen, einfach nur zu spüren, wie der Atem durch den Körper fließt. Das hilft, den Kopf freizubekommen und die Verbindung zwischen Körper und Geist zu stärken.
Und ja, Kommunikation ist Gold. Sprecht mit eurem Partner oder auch mit euch selbst darüber, was sich gut anfühlt und was nicht. Nach einer Operation können Empfindungen anders sein, und das ist normal. Vielleicht entdeckt ihr sogar ganz neue Wege, euch nah zu sein. Ich hab gemerkt, dass es unglaublich entlastend ist, ehrlich zu sagen, wenn ich unsicher bin – das nimmt den Druck raus und macht Platz für echte Nähe.
Für die, die merken, dass es körperlich noch nicht so läuft: Geduld. Es gibt Techniken, um die Durchblutung anzuregen, z. B. Beckenbodenübungen. Die sind nicht nur was für Frauen – auch Männer können damit die Kontrolle und das Gefühl steigern. Einfach mal 10 Minuten am Tag die Muskeln anspannen und loslassen, als würdet ihr den Urinstrahl stoppen. Das stärkt langfristig und gibt Selbstbewusstsein.
Zum Schluss: Seid nett zu euch. Der Körper hat was geschafft, und jetzt lernt ihr ihn neu kennen. Das ist kein Rückschritt, sondern ein Neuanfang. Ihr schafft das – auf eure Weise, in eurem Tempo.
Freu mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt!