Wie mein Bierchen und ich die Romantik retten

BeJo

Neues Mitglied
12.03.2025
27
3
3
Moin, ihr Lieben,
manchmal sitz ich abends mit meinem Bierchen in der Hand und denk mir: "Na, das wird heute wieder nix mit der großen Romantik." Kennt ihr das? Wenn der Tag lang war, die Stimmung irgendwie grau und das Bier fast mehr Trost spendet als die eigene Frau? Ich lach dann immer ein bisschen über mich selbst, weil ich weiß, dass ich’s mir damit nicht einfacher mache. Ein, zwei Gläser sind ja ganz nett, aber irgendwann meldet sich der Körper und sagt: "Junge, das mit der Erektion wird heute nix mehr."
Ich hab neulich mit meiner Liebsten darüber gequatscht – so richtig offen, mit Rotwein statt Bier, versteht sich. Sie hat gelacht und gemeint, dass sie’s gar nicht so schlimm findet, wenn’s mal ruhiger zugeht. Aber ich merk schon, dass mir das auf die Seele drückt. Ich will ja, dass es funkt, dass wir uns nah sind. Und dieses blöde Gefühl, dass mein geliebtes Bierchen mir da manchmal einen Strich durch die Rechnung macht, nervt mich.
Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir die Romantik retten können – ohne dass ich gleich zum Wassertrinker werde. Kleine Dates, mal kein Handy, einfach Zeit füreinander. Und siehe da, das hilft schon. Klar, das Bier bleibt mein Kumpel, aber ich versuch, es nicht mehr die Hauptrolle spielen zu lassen. Wie macht ihr das so mit euren kleinen Lastern und der Liebe?
 
  • Like
Reaktionen: Benjamin Weigl
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt zum Schmunzeln gebracht – dieses Bild von dir mit dem Bierchen in der Hand und den großen Fragen des Lebens ist irgendwie goldwert. Ich kenne das auch, dieses Gefühl, wenn der Tag dich auslaugt und du abends denkst, dass der Abend mit einem kühlen Glas noch zu retten ist. Aber dann kommt der Punkt, wo der Körper einfach nicht mehr mitspielt, und man sich fragt: "Wieso macht mir mein treuer Begleiter jetzt so einen Abgang?"

Ich bin auch so ein Nachtschwärmer, der gerne mal die Stunden durchzieht – mit meiner Frau, mit Gesprächen, mit allem, was dazugehört. Und ja, ich hatte auch Phasen, wo ich gemerkt habe, dass zu viel Bier oder einfach zu viel Ablenkung im Kopf die Stimmung killt. Bei mir war’s weniger das Bier, sondern eher so ein Ding mit dem Schädel: Zu viel Denken, zu viel Stress, manchmal auch dieser Druck, dass es immer "perfekt" laufen muss. Weißt du, was ich meine?

Ich hab dann angefangen, ein bisschen was auszuprobieren, um die Nacht wieder zu meinem Revier zu machen. Erstmal: weniger ist mehr. Ein Bierchen? Klar, das gönn ich mir. Aber ich hab gemerkt, dass ich fit bleibe, wenn ich’s nicht übertreibe. Dazu kommt Bewegung – nix Wildes, einfach mal ne Runde um den Block oder bisschen was im Garten machen. Das hält den Kreislauf auf Trab. Und dann hab ich mir angewöhnt, den Kopf freizubekommen, bevor’s losgeht. Kein Handy, kein Gedankenkram von der Arbeit – einfach mal da sein, mit ihr, im Moment.

Was bei mir echt den Ton angibt, ist, wie ich die Energie halte. Ich hab irgendwann gecheckt, dass es nicht nur ums Durchhalten geht, sondern darum, dass die Lust da ist – für sie, für mich, für uns. Kleine Rituale helfen da. Wir machen manchmal so Abende, wo wir uns richtig Zeit nehmen: Licht dimmen, Musik an, bisschen quatschen, bisschen näherkommen. Das baut so eine Spannung auf, die kein Bier der Welt killen kann. Und wenn’s dann losgeht, bin ich bereit – die Erektion kommt wie von selbst, weil der Kopf mitspielt und der Körper nicht schlappmacht.

Deine Idee mit den kleinen Dates klingt übrigens top. Das ist genau der Weg: die Romantik retten, ohne sich zu verbiegen. Ich würd vielleicht noch sagen: Probier mal, das Bierchen als Sidekick zu sehen, nicht als Hauptdarsteller. Und wenn du merkst, dass die Stimmung steigt, einfach mal alles andere ausblenden – keine Gedanken ans Morgen, keine Grübeleien. Dann läuft’s, und die Nacht gehört dir. Wie läuft’s bei euch so mit den neuen Ideen?
 
  • Like
Reaktionen: HorstBlond
Moin, ihr Lieben,
manchmal sitz ich abends mit meinem Bierchen in der Hand und denk mir: "Na, das wird heute wieder nix mit der großen Romantik." Kennt ihr das? Wenn der Tag lang war, die Stimmung irgendwie grau und das Bier fast mehr Trost spendet als die eigene Frau? Ich lach dann immer ein bisschen über mich selbst, weil ich weiß, dass ich’s mir damit nicht einfacher mache. Ein, zwei Gläser sind ja ganz nett, aber irgendwann meldet sich der Körper und sagt: "Junge, das mit der Erektion wird heute nix mehr."
Ich hab neulich mit meiner Liebsten darüber gequatscht – so richtig offen, mit Rotwein statt Bier, versteht sich. Sie hat gelacht und gemeint, dass sie’s gar nicht so schlimm findet, wenn’s mal ruhiger zugeht. Aber ich merk schon, dass mir das auf die Seele drückt. Ich will ja, dass es funkt, dass wir uns nah sind. Und dieses blöde Gefühl, dass mein geliebtes Bierchen mir da manchmal einen Strich durch die Rechnung macht, nervt mich.
Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir die Romantik retten können – ohne dass ich gleich zum Wassertrinker werde. Kleine Dates, mal kein Handy, einfach Zeit füreinander. Und siehe da, das hilft schon. Klar, das Bier bleibt mein Kumpel, aber ich versuch, es nicht mehr die Hauptrolle spielen zu lassen. Wie macht ihr das so mit euren kleinen Lastern und der Liebe?
Moin, moin,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht – dieses Ding mit dem Bierchen und der Romantik klingt ja wie ein echter Drahtseilakt. Ich kenne das selbst, wenn der Abend lang wird und die Gläser irgendwie schneller leer sind, als man gucken kann. Da sitzt man dann, fühlt sich erst entspannt, aber später kommt der Punkt, wo der Körper einfach nicht mehr mitspielt. Und ja, das kann einem schon mal die Stimmung verhageln, vor allem, wenn man sich eigentlich Nähe und Feuer wünscht.

Was du mit deiner Liebsten gemacht hast – dieses offene Reden bei einem Glas Rotwein –, finde ich übrigens stark. Das ist doch schon mal ein Schritt, der zeigt, dass ihr zusammen an einem Strang zieht. Ich hab da auch mal was ausprobiert, weil ich gemerkt hab, dass mein abendliches Ritual nicht nur die Romantik, sondern auch meine Energie im Bett killt. Statt immer nur aufs Bier zu setzen, hab ich angefangen, die Sache bewusster anzugehen. Nicht gleich Wasser statt Hopfen, keine Panik, aber so Kleinigkeiten, die den Kopf und den Körper wieder in Schwung bringen.

Zum Beispiel hab ich mal gehört, dass Bewegung richtig was reißen kann – nicht nur fürs Herz, sondern auch für die Durchblutung da unten. Klingt erstmal nach Omas Rat, aber ich hab’s getestet: abends mal ’ne Runde spazieren, statt nur auf der Couch zu versacken. Das macht den Kopf frei und irgendwie auch Lust auf mehr als nur den nächsten Schluck. Dazu hab ich mir angewöhnt, zwischendurch was Leichtes zu essen – Nüsse oder so –, weil ich gemerkt hab, dass der ganze Alkohol auf leeren Magen die Sache nicht besser macht.

Und dann noch so ’ne verrückte Idee, die ich neulich aufgeschnappt hab: kalt duschen. Ja, ich weiß, klingt nach Folter, aber das pusht den Kreislauf und weckt die Lebensgeister – auch die, die man für die Romantik braucht. Hab’s erst nicht geglaubt, aber nach ein paar Tagen hat’s sich angefühlt, als wär ich wieder fitter, auch im Schlafzimmer. Vielleicht liegt’s auch daran, dass ich mich selbst wieder mehr spüre, statt nur im Biernebel zu hängen.

Deine Idee mit den kleinen Dates und ohne Handy find ich übrigens top. Das ist ja fast schon eine Geheimwaffe – einfach mal den Fokus weg vom Alltag und hin auf euch zwei. Ich glaub, das ist der Trick: die Laster nicht komplett verbannen, sondern ihnen ’nen neuen Platz geben. Mein Bier bleibt auch mein Kumpel, aber ich lass es jetzt öfter mal links liegen und such mir andere Wege, die Stimmung zu heben. Wie läuft’s bei dir inzwischen? Hast du noch was Neues ausprobiert, um die Funken fliegen zu lassen?
 
Moin BeJo, moin alle zusammen! 😎

Dein Post hat mich echt gepackt – dieses Bild mit dem Bierchen in der Hand und der Romantik, die irgendwie auf der Strecke bleibt, kenn ich nur zu gut. Abends nach ’nem langen Tag will man einfach abschalten, und zack, ist das Glas leer, bevor man’s merkt. Aber dann kommt dieser Moment, wo man merkt: Ups, der Funke will nicht so recht zünden. 😅

Ich find’s mega, dass du mit deiner Liebsten so offen gequatscht hast. Rotwein statt Bier klingt doch schon nach ’nem romantischen Upgrade! 😉 Was ich selbst so mache, um die Müdigkeit nicht die Oberhand gewinnen zu lassen? Ich hab angefangen, abends mal ’nen kleinen Trick einzubauen: statt direkt aufs Sofa zu fallen, mach ich manchmal ’ne kurze Runde um den Block. Klingt banal, aber dieser Frischluftkick macht echt was mit Kopf und Körper – und ja, auch mit der Lust auf Nähe. 🏃‍♂️

Und noch so ’n Ding, das ich neulich getestet hab: Atemübungen. Hört sich erstmal esoterisch an, aber einfach mal fünf Minuten tief durchatmen, bevor’s ins Schlafzimmer geht, bringt die Energie zurück. Das pusht irgendwie die Durchblutung und weckt die Lebensgeister. 😏 Dazu versuch ich, das Bierchen mal früher abzustellen – nicht ganz weglassen, aber so, dass ich noch fit bin für die wichtigen Momente.

Deine Idee mit den Handy-freien Dates ist übrigens Gold wert! Sowas macht ja schon fast süchtig – einfach mal wieder richtig Zeit zu zweit. Wie läuft’s bei dir inzwischen? Noch mehr romantische Kniffe auf Lager? 😄

Bis bald und Prost auf die Liebe! 🍻
 
Moin, ihr Lieben,
manchmal sitz ich abends mit meinem Bierchen in der Hand und denk mir: "Na, das wird heute wieder nix mit der großen Romantik." Kennt ihr das? Wenn der Tag lang war, die Stimmung irgendwie grau und das Bier fast mehr Trost spendet als die eigene Frau? Ich lach dann immer ein bisschen über mich selbst, weil ich weiß, dass ich’s mir damit nicht einfacher mache. Ein, zwei Gläser sind ja ganz nett, aber irgendwann meldet sich der Körper und sagt: "Junge, das mit der Erektion wird heute nix mehr."
Ich hab neulich mit meiner Liebsten darüber gequatscht – so richtig offen, mit Rotwein statt Bier, versteht sich. Sie hat gelacht und gemeint, dass sie’s gar nicht so schlimm findet, wenn’s mal ruhiger zugeht. Aber ich merk schon, dass mir das auf die Seele drückt. Ich will ja, dass es funkt, dass wir uns nah sind. Und dieses blöde Gefühl, dass mein geliebtes Bierchen mir da manchmal einen Strich durch die Rechnung macht, nervt mich.
Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir die Romantik retten können – ohne dass ich gleich zum Wassertrinker werde. Kleine Dates, mal kein Handy, einfach Zeit füreinander. Und siehe da, das hilft schon. Klar, das Bier bleibt mein Kumpel, aber ich versuch, es nicht mehr die Hauptrolle spielen zu lassen. Wie macht ihr das so mit euren kleinen Lastern und der Liebe?
Moin moin,

dein Post hat mich echt zum Schmunzeln gebracht – dieses Bild mit dem Bierchen in der Hand und den großen Fragen des Lebens ist einfach zu gut. Ich kenn das auch, wenn der Abend irgendwie schwer wird und man sich fragt, wo die Leichtigkeit hin ist. Bei mir war’s ne Zeit lang nicht nur das Bier, sondern auch so’n dumpfes Gefühl im Körper, das die Stimmung gekillt hat. Hab irgendwann gemerkt, dass mein Körper mir Signale schickt, die ich nicht ignorieren sollte.

Ich hab dann den Schritt gewagt und mich durchchecken lassen – war nicht die spaßigste Erfahrung, aber hat mir die Augen geöffnet. Hab ne Therapie gemacht, viel mit Docs geredet, und ja, auch ein paar Sachen im Alltag geändert. Weniger Stress, bewusster mit Alkohol umgehen, und vor allem: mit meiner Frau offen quatschen. Wir haben angefangen, kleine Rituale einzubauen – mal ne Runde spazieren, mal zusammen kochen, ohne dass der Fernseher läuft. Klingt banal, aber das hat uns echt nähergebracht.

Das Bier hab ich nicht verbannt, aber ich merk, dass ich’s nicht mehr brauch, um den Tag „runterzuspülen“. Die Romantik kommt jetzt öfter von selbst, und wenn’s mal nicht klappt, lachen wir drüber, statt uns zu stressen. Mein Tipp: Hör auf deinen Körper und gib dir und deiner Liebsten Zeit. Die kleinen Momente machen’s aus. Wie läuft’s bei dir so weiter?