Ruhe finden in stürmischen Zeiten – Gemeinsam die Beziehung stärken

Veah Logel

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
manchmal fühlt sich das Leben wie ein stürmisches Meer an, oder? Wellen schlagen hoch, und gerade wenn es um die Beziehung geht, kann es sich anfühlen, als würde der Boden unter den Füßen wegbrechen. Ich hab selbst erlebt, wie schwierig es sein kann, wenn die Nähe zueinander plötzlich nicht mehr so funktioniert, wie man es sich wünscht. Vielleicht kennt das der ein oder andere hier: Man liegt abends nebeneinander, aber irgendwie doch meilenweit voneinander entfernt.
Ich glaube, das Wichtige ist, sich daran zu erinnern, dass solche Zeiten nicht das Ende bedeuten müssen. Im Gegenteil – sie können eine Chance sein, sich neu zu finden. Als Mann stolpert man ja oft über die Idee, dass alles immer "funktionieren" muss, dass man stark sein muss, keine Schwäche zeigen darf. Aber wisst ihr was? Es braucht verdammt viel Mut, sich einzugestehen, dass nicht alles perfekt läuft – und das mit dem Partner zu teilen.
Ich hab mit meiner Frau mal durch so eine Phase gemusst. Es war nicht leicht, darüber zu reden, wenn die Lust oder die Fähigkeit einfach nicht da war. Aber irgendwann hab ich gemerkt: Sie will gar nicht den "perfekten" Mann. Sie will mich – mit all meinen Unsicherheiten. Wir haben angefangen, uns mehr Zeit zu nehmen, einfach mal zu kuscheln, ohne Druck, ohne Erwartungen. Und komisch, mit der Zeit hat sich die Anspannung gelöst. Nicht über Nacht, aber Schritt für Schritt.
Was ich euch mitgeben will: Seid geduldig – mit euch selbst und mit eurem Partner. Redet miteinander, auch wenn’s schwerfällt. Vielleicht nicht direkt über "das Problem", sondern über das, was euch verbindet. Fragt mal, was sie oder er gerade braucht, was euch beiden guttut. Manchmal ist es gar nicht die körperliche Nähe, die fehlt, sondern das Gefühl, gesehen zu werden.
Wenn der Sturm tobt, sucht euch einen Anker – zusammen. Ihr seid nicht allein damit, und es wird ruhiger. Versprochen.
Bleibt dran,
Ein Mitreisender
 
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Moin zusammen,
manchmal fühlt sich das Leben wie ein stürmisches Meer an, oder? Wellen schlagen hoch, und gerade wenn es um die Beziehung geht, kann es sich anfühlen, als würde der Boden unter den Füßen wegbrechen. Ich hab selbst erlebt, wie schwierig es sein kann, wenn die Nähe zueinander plötzlich nicht mehr so funktioniert, wie man es sich wünscht. Vielleicht kennt das der ein oder andere hier: Man liegt abends nebeneinander, aber irgendwie doch meilenweit voneinander entfernt.
Ich glaube, das Wichtige ist, sich daran zu erinnern, dass solche Zeiten nicht das Ende bedeuten müssen. Im Gegenteil – sie können eine Chance sein, sich neu zu finden. Als Mann stolpert man ja oft über die Idee, dass alles immer "funktionieren" muss, dass man stark sein muss, keine Schwäche zeigen darf. Aber wisst ihr was? Es braucht verdammt viel Mut, sich einzugestehen, dass nicht alles perfekt läuft – und das mit dem Partner zu teilen.
Ich hab mit meiner Frau mal durch so eine Phase gemusst. Es war nicht leicht, darüber zu reden, wenn die Lust oder die Fähigkeit einfach nicht da war. Aber irgendwann hab ich gemerkt: Sie will gar nicht den "perfekten" Mann. Sie will mich – mit all meinen Unsicherheiten. Wir haben angefangen, uns mehr Zeit zu nehmen, einfach mal zu kuscheln, ohne Druck, ohne Erwartungen. Und komisch, mit der Zeit hat sich die Anspannung gelöst. Nicht über Nacht, aber Schritt für Schritt.
Was ich euch mitgeben will: Seid geduldig – mit euch selbst und mit eurem Partner. Redet miteinander, auch wenn’s schwerfällt. Vielleicht nicht direkt über "das Problem", sondern über das, was euch verbindet. Fragt mal, was sie oder er gerade braucht, was euch beiden guttut. Manchmal ist es gar nicht die körperliche Nähe, die fehlt, sondern das Gefühl, gesehen zu werden.
Wenn der Sturm tobt, sucht euch einen Anker – zusammen. Ihr seid nicht allein damit, und es wird ruhiger. Versprochen.
Bleibt dran,
Ein Mitreisender
Moin moin,

das mit dem stürmischen Meer trifft’s echt gut – manchmal hat man das Gefühl, dass die Wellen einen einfach mitreißen. Ich kann das mit der Distanz im Bett absolut nachvollziehen. Es ist komisch, wie nah man sich physisch sein kann und trotzdem so weit weg fühlt. Bei mir kam auch noch dazu, dass ich mich mit Varikozele rumschlagen musste – das hat nicht nur körperlich Druck gemacht, sondern auch im Kopf. Man fragt sich halt, ob das mit der Potenz zusammenhängt oder ob man einfach nicht mehr "männlich" genug ist.

Was du über Geduld und Reden schreibst, hat bei mir auch den Ton angegeben. Ich hab irgendwann meiner Partnerin gesagt, dass ich mich grad selbst nicht so richtig verstehe – dass da Unsicherheit ist, auch wenn ich’s nicht zeigen will. Und sie war erstaunlich entspannt damit. Wir haben dann angefangen, uns mehr auf die kleinen Dinge zu konzentrieren: mal zusammen kochen, mal einfach nur quatschen, ohne dass es um Leistung geht. Das hat die Spannung rausgenommen, und irgendwann kam auch die Lust wieder – nicht erzwungen, sondern einfach so.

Ich glaub, du hast recht: Es geht weniger darum, alles sofort zu fixen, sondern darum, sich gegenseitig nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Anker im Sturm, wie du sagst – das kann echt was Simples sein, wie sich Zeit füreinander zu nehmen. Danke für deinen Post, der gibt irgendwie Mut, dranzubleiben.
 
Moin moin,

das mit dem stürmischen Meer trifft’s echt gut – manchmal hat man das Gefühl, dass die Wellen einen einfach mitreißen. Ich kann das mit der Distanz im Bett absolut nachvollziehen. Es ist komisch, wie nah man sich physisch sein kann und trotzdem so weit weg fühlt. Bei mir kam auch noch dazu, dass ich mich mit Varikozele rumschlagen musste – das hat nicht nur körperlich Druck gemacht, sondern auch im Kopf. Man fragt sich halt, ob das mit der Potenz zusammenhängt oder ob man einfach nicht mehr "männlich" genug ist.

Was du über Geduld und Reden schreibst, hat bei mir auch den Ton angegeben. Ich hab irgendwann meiner Partnerin gesagt, dass ich mich grad selbst nicht so richtig verstehe – dass da Unsicherheit ist, auch wenn ich’s nicht zeigen will. Und sie war erstaunlich entspannt damit. Wir haben dann angefangen, uns mehr auf die kleinen Dinge zu konzentrieren: mal zusammen kochen, mal einfach nur quatschen, ohne dass es um Leistung geht. Das hat die Spannung rausgenommen, und irgendwann kam auch die Lust wieder – nicht erzwungen, sondern einfach so.

Ich glaub, du hast recht: Es geht weniger darum, alles sofort zu fixen, sondern darum, sich gegenseitig nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Anker im Sturm, wie du sagst – das kann echt was Simples sein, wie sich Zeit füreinander zu nehmen. Danke für deinen Post, der gibt irgendwie Mut, dranzubleiben.
Tach auch,

Sturm auf hoher See, und dann noch Flaute im Bett – kennt man ja. Bei mir war’s ne Hormongeschichte, Testosteron wohl auf Weltreise. Hab meiner Frau gesagt: "Schau, der Motor stottert, aber der Tank ist nicht leer." Sie hat gelacht, und wir haben’s entspannt angehen lassen – weniger Druck, mehr Rumalbern. Komisch, wie das Zeug dann von allein wieder anspringt, wenn man nicht ständig am Gas hängt. Dein Tipp mit dem Anker passt: Zusammen im Chaos schaukeln, bis der Wind sich dreht. Bleibt mal locker!