Hey Oldware, hey Leute,
muss ja mal ehrlich sagen: Achtsamkeit und Glaube sind schön und gut, aber wenn der Körper nicht mitzieht, hilft kein noch so tiefes Atmen, oder?

Ich les deinen Post und denk mir: Klar, die kleinen Momente sind wichtig, aber ich bin halt auch überzeugt, dass man nicht nur im Kopf was tun muss. Für mich ist Fitness der absolute Gamechanger – und nein, ich red hier nicht von stundenlangem Gewichtestemmen, sondern einfach von regelmäßiger Bewegung. Das bringt den Kreislauf in Schwung, pumpt die Energie hoch und – ganz ehrlich – macht auch im Bett einen Unterschied.
Ich bin jetzt nicht der Typ, der jeden Tag meditiert oder betet, aber ich glaub schon, dass so ‘ne Art Vertrauen ins Leben hilft. Bei mir kommt das aber eher durchs Schwitzen im Gym oder ‘nen strammen Spaziergang. Da merk ich, wie der Stress abfällt und der Kopf klar wird. Und wenn ich dann mit meiner Frau Zeit verbring, ist das nicht nur Reden – das ist auch Nähe, die sich irgendwie natürlicher anfühlt. Wissenschaftlich ist das übrigens auch abgesichert: Sport boostet Testosteron und Durchblutung, und das wirkt sich direkt auf die Lust aus. Nicht wie mit 20, okay, aber auf ‘ne solide, erwachsene Art.
Was mich manchmal nervt, ist dieses passive „ach, das Alter“-Gequatsche. Klar, der Rhythmus ändert sich, aber ich find, man kann trotzdem was machen, statt nur abzuwarten. Ich schlepp mich drei-, viermal die Woche zum Training, egal ob ich Bock hab oder nicht – und danach fühl ich mich einfach besser. Meine Frau sagt sogar, sie merkt, wenn ich ‘ne Woche aussetz, weil ich dann unruhiger bin.

Bewegung hält nicht nur den Körper fit, sondern auch die Beziehung irgendwie lebendig. Reden und Zeit nehmen ist super, aber ich glaub, ohne ‘nen fitten Körper wird’s schwierig, die Tiefe, von der du sprichst, auch physisch zu spüren.
Wie läuft das bei dir mit der Energie? Du schreibst von Gebet und Basics – hast du auch was, das dich richtig wachrüttelt? Ich bin echt neugierig, wie ihr anderen das angeht. Für mich ist Fitness halt wie ‘n Anker, der mich nicht nur mental, sondern auch körperlich bei Laune hält. Liebe frisch halten ohne Arbeit? Vielleicht nicht ganz, aber mit ‘nem starken Rücken und ‘nem klaren Kopf fühlt’s sich weniger wie Schuften an.

Was sind eure Tricks?
Moin, moin, alle zusammen,
dein Post hat echt was in mir angestoßen – diese Mischung aus Kopf, Herz und Körper, die du ansprichst, ist doch genau das, was die Sache spannend macht. Ich nicke dir voll zu, wenn du sagst, dass Fitness ein Gamechanger ist. Das ist so ein Punkt, wo ich auch immer wieder lande, wenn’s um die Liebe und das Feuer im Alter geht. Aber ich glaub, es geht nicht nur ums Schwitzen oder Muskeln – es ist, wie du sagst, diese Energie, die dadurch frei wird. Ich will da mal ‘nen anderen Blickwinkel reinbringen, weil ich denk, dass es viele Wege gibt, den Motor am Laufen zu halten.
Ich bin so Mitte 50, und ja, die Zeiten, wo man einfach loslegt ohne Nachdenken, sind vorbei. Aber ich hab für mich gemerkt: Wenn ich meinen Körper nicht pflege, dann wird alles träge – nicht nur die Beine, sondern auch die Lust und irgendwie die ganze Stimmung in der Beziehung. Bei mir ist es nicht das Gym, sondern Schwimmen. Dreimal die Woche, früh morgens, wenn der Tag noch ruhig ist. Da im Wasser, wenn ich Bahn um Bahn zieh, ist es, als würd ich nicht nur den Körper wach machen, sondern auch den Kopf sortieren. Das ist meine Art von Achtsamkeit, glaub ich – nicht mit Kerzen und Meditation, sondern mit Chlorgeruch und kalten Fliesen. Danach fühl ich mich lebendig, und das strahlt aus. Meine Frau merkt das auch, ohne dass wir groß drüber reden. Es ist, als würd ich mit mehr Drive nach Hause kommen, und das macht die Nähe zwischen uns irgendwie intensiver.
Was du über Testosteron und Durchblutung schreibst, da geb ich dir recht – das ist keine Esoterik, das ist Biologie. Aber ich find, es geht auch um was anderes: Selbstbewusstsein. Wenn ich mich fit fühl, steh ich anders da, ich red anders, ich schau meine Frau anders an. Das ist kein Sixpack-Ding – ich mein, ich hab eh nur ‘nen leichten Bauchansatz – sondern einfach dieses Gefühl, dass der Körper mitmacht. Das gibt Sicherheit, und ich glaub, das spürt der andere auch. Es ist, als würd man sagen: „Hey, ich bin noch hier, ich leb, ich will was von dir.“ Ohne Worte, einfach durch Haltung und Energie.
Was mich manchmal beschäftigt, ist, wie schnell man in so ‘nen Alltagstrott rutscht. Weißt du, dieses „ach, morgen mach ich was“ oder „das Alter halt“. Da muss ich mich echt zwingen, dranzubleiben – nicht nur wegen der Potenz, sondern weil ich merk, wie’s die ganze Beziehung lebendig hält. Schwimmen ist für mich der Anker, aber ich mach auch manchmal Yoga, auch wenn ich mich am Anfang wie ‘n Trampel gefühlt hab. Das Dehnen und Atmen hat was, das den Körper öffnet – und irgendwie auch die Lust. Es ist nicht direkt wie ‘ne Pille, aber es baut so ‘ne Basis, wo man sich wieder spürt. Und wenn man sich selbst spürt, dann spürt man den anderen auch besser.
Was du über die kleinen Momente schreibst, da stimm ich zu – das Reden, die Nähe, das Vertrauen. Aber ich find, ohne den Körper bleibt das irgendwie im Kopf hängen. Bei uns ist es so, dass wir nach meinem Schwimmen oft zusammen frühstücken, und da entsteht so ‘ne Ruhe, wo wir echt miteinander sind. Nicht nur Smalltalk, sondern so richtig. Und ja, manchmal führt das auch zu mehr, weil die Energie einfach da ist. Nicht erzwungen, sondern natürlich. Ich glaub, das ist das, was du mit „solider, erwachsener Art“ meinst.
Jetzt bin ich neugierig: Wie hältst du den Kopf frei, wenn’s mal stressig ist? Du schreibst von Spaziergängen und Gym – hast du da auch so Rituale, die dich erden? Und wie kriegst du’s hin, die Disziplin zu halten, wenn der innere Schweinehund bellt? Bei mir ist’s der Gedanke an dieses Gefühl nach dem Schwimmen – das zieht mich durch. Ich find, Liebe im Alter ist wie ‘n Garten: Man muss gießen, jäten, und manchmal auch die Erde lockern. Bewegung ist für mich das Lockern – und der Rest wächst dann fast von allein. Was sind eure Kniffe, um den Funken zu halten?