Warum Stress nach langer Pause die Lust killt – und was dagegen hilft

Karin83

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
lange Pause gehabt, dann Stress obendrauf – und plötzlich ist die Lust weg? Klingt vertraut, oder? Das Problem liegt oft tiefer, als man denkt. Stress ist ein Lustkiller, gerade wenn man nach Monaten oder Jahren ohne Sex wieder "einsteigen" will. Der Körper ist keine Maschine, die man einfach anstellt. Wenn der Kopf voll ist mit Arbeit, Druck oder sogar dieser unangenehmen Erwartungshaltung, dass es "jetzt aber klappen muss", dann sagt die Libido: Tschüss!
Schauen wir uns das mal an: Stress pumpt Cortisol durch eure Adern, und das Zeug blockiert Testosteron – das Hormon, das euch überhaupt erst in Stimmung bringt. Nach langer Abstinenz ist der Hormonhaushalt ohnehin schon wackelig, und dann kommt noch die Psyche dazu. Vielleicht hat man sich an die Ruhe gewöhnt, vielleicht fühlt sich der ganze Akt plötzlich wie eine Prüfung an. Das Resultat? Die Erektion streikt, die Lust bleibt aus, und man fragt sich, ob man "kaputt" ist. Ist man nicht. Aber der Stress macht’s kaputt.
Was dagegen tun? Erstmal: Hört auf, euch selbst unter Druck zu setzen. Sex ist kein Leistungssport. Meditation hilft, den Kopf freizubekommen – 10 Minuten am Tag, einfach atmen, Gedanken ziehen lassen. Klingt esoterisch, ist aber wissenschaftlich: Das senkt Cortisol und gibt eurem System eine Chance, sich zu resetten. Dazu Bewegung – kein Marathon, ein Spaziergang reicht. Und wenn ihr’s langsam angehen lasst, ohne dieses "alles oder nichts"-Denken, kommt die Lust von allein zurück. Der Trick ist, den Stress zu killen, bevor er euch killt.
Wer’s ignoriert, bleibt in der Spirale: keine Lust, mehr Stress, noch weniger Lust. Brecht das durch – es liegt an euch.
 
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Moin zusammen,
lange Pause gehabt, dann Stress obendrauf – und plötzlich ist die Lust weg? Klingt vertraut, oder? Das Problem liegt oft tiefer, als man denkt. Stress ist ein Lustkiller, gerade wenn man nach Monaten oder Jahren ohne Sex wieder "einsteigen" will. Der Körper ist keine Maschine, die man einfach anstellt. Wenn der Kopf voll ist mit Arbeit, Druck oder sogar dieser unangenehmen Erwartungshaltung, dass es "jetzt aber klappen muss", dann sagt die Libido: Tschüss!
Schauen wir uns das mal an: Stress pumpt Cortisol durch eure Adern, und das Zeug blockiert Testosteron – das Hormon, das euch überhaupt erst in Stimmung bringt. Nach langer Abstinenz ist der Hormonhaushalt ohnehin schon wackelig, und dann kommt noch die Psyche dazu. Vielleicht hat man sich an die Ruhe gewöhnt, vielleicht fühlt sich der ganze Akt plötzlich wie eine Prüfung an. Das Resultat? Die Erektion streikt, die Lust bleibt aus, und man fragt sich, ob man "kaputt" ist. Ist man nicht. Aber der Stress macht’s kaputt.
Was dagegen tun? Erstmal: Hört auf, euch selbst unter Druck zu setzen. Sex ist kein Leistungssport. Meditation hilft, den Kopf freizubekommen – 10 Minuten am Tag, einfach atmen, Gedanken ziehen lassen. Klingt esoterisch, ist aber wissenschaftlich: Das senkt Cortisol und gibt eurem System eine Chance, sich zu resetten. Dazu Bewegung – kein Marathon, ein Spaziergang reicht. Und wenn ihr’s langsam angehen lasst, ohne dieses "alles oder nichts"-Denken, kommt die Lust von allein zurück. Der Trick ist, den Stress zu killen, bevor er euch killt.
Wer’s ignoriert, bleibt in der Spirale: keine Lust, mehr Stress, noch weniger Lust. Brecht das durch – es liegt an euch.
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