Moin zusammen,
ich möchte hier mal etwas aus meiner eigenen Erfahrung teilen, weil ich denke, dass es vielen helfen könnte, die gerade in einer ähnlichen Lage stecken. Nach einer langen Phase mit Medikamenten – genauer gesagt Antidepressiva – und ein paar echt dunklen Monaten, habe ich gemerkt, wie sehr das meine Potenz runtergezogen hat. Es war, als hätte mein Körper einfach vergessen, wie er früher funktioniert hat. Kein Wunder, dass man da irgendwann glaubt, das war’s jetzt. Aber ich habe einen Weg zurück gefunden, und vielleicht ist da was dabei, das auch für euch nützlich sein könnte.
Erstmal: Geduld ist das A und O. Die Chemie, die uns aus dem Loch holt, kann gleichzeitig untenrum alles lahmlegen. Serotonin hoch, Libido runter – das ist kein Geheimnis. Aber der Körper ist anpassungsfähig, wenn man ihm Zeit und die richtigen Impulse gibt. Ich habe angefangen, mich auf die Basics zu konzentrieren: Schlaf, Bewegung, Ernährung. Klingt banal, aber gerade wenn man aus einer Tiefphase kommt, unterschätzt man, wie sehr das fehlt. Ich habe mir angewöhnt, jeden Tag mindestens 30 Minuten zügig zu laufen – nicht für die Fitness, sondern um den Kopf frei zu kriegen und den Kreislauf anzukurbeln. Dazu kam eine Ernährung, die weniger Zucker und mehr Zink und Magnesium enthält: Nüsse, dunkle Schokolade, Spinat. Das hat langsam, aber sicher was in Gang gesetzt.
Dann habe ich mich rangesetzt und gelesen, was eigentlich mit dem Testosteron passiert, wenn man lange unter Stress oder Medikamenten steht. Die Antwort: Es nimmt ab, und das spürt man. Also habe ich bewusst Sachen eingebaut, die das wieder pushen könnten. Krafttraining war für mich der Schlüssel – nicht übertrieben, sondern gezielt. Squats, Deadlifts, einfache Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Das hat nicht nur den Hormonhaushalt beeinflusst, sondern auch mein Selbstbewusstsein wieder aufgebaut. Denn seien wir ehrlich: Wenn da unten nichts geht, nagt das auch an der Psyche.
Ein Punkt, den ich nicht unterschätzen würde, ist der Kopf selbst. Antidepressiva können die Lust dämpfen, aber auch der ganze Mist, den man mit sich rumschleppt – Scham, Druck, das Gefühl, nicht mehr "Mann genug" zu sein. Ich habe irgendwann angefangen, mit meiner Partnerin offen darüber zu reden. Nicht als Geständnis, sondern als Teamarbeit. Das hat den Druck rausgenommen und mir gezeigt, dass es nicht nur um Leistung geht, sondern um Nähe. Sex ist mehr als Mechanik, und manchmal hilft es, das Ziel komplett loszulassen und einfach wieder zu spüren.
Zuletzt noch was, das ich fast übersehen hätte: Medikamente absetzen oder reduzieren, wenn es geht. Klar, das muss mit dem Arzt abgestimmt werden, aber ich habe gemerkt, dass meine Potenz erst richtig zurückkam, als ich die Dosis runtergefahren habe. Parallel dazu habe ich natürliche Sachen ausprobiert – Maca und Ginseng haben bei mir was gebracht, auch wenn das nicht bei jedem wirkt. Wichtig ist, dass man nicht blind alles schluckt, sondern schaut, was der eigene Körper braucht.
Es war kein Sprint, eher ein Marathon. Aber irgendwann hat sich der Nebel gelichtet, und ich habe gemerkt, dass ich wieder ich selbst bin – nicht nur im Kopf, sondern auch im Bett. Vielleicht ist das kein Allheilmittel, aber wenn ihr gerade in so einer Phase seid, probiert es aus. Schritt für Schritt. Der Körper gibt einem irgendwann was zurück, wenn man ihm eine Chance gibt.
ich möchte hier mal etwas aus meiner eigenen Erfahrung teilen, weil ich denke, dass es vielen helfen könnte, die gerade in einer ähnlichen Lage stecken. Nach einer langen Phase mit Medikamenten – genauer gesagt Antidepressiva – und ein paar echt dunklen Monaten, habe ich gemerkt, wie sehr das meine Potenz runtergezogen hat. Es war, als hätte mein Körper einfach vergessen, wie er früher funktioniert hat. Kein Wunder, dass man da irgendwann glaubt, das war’s jetzt. Aber ich habe einen Weg zurück gefunden, und vielleicht ist da was dabei, das auch für euch nützlich sein könnte.
Erstmal: Geduld ist das A und O. Die Chemie, die uns aus dem Loch holt, kann gleichzeitig untenrum alles lahmlegen. Serotonin hoch, Libido runter – das ist kein Geheimnis. Aber der Körper ist anpassungsfähig, wenn man ihm Zeit und die richtigen Impulse gibt. Ich habe angefangen, mich auf die Basics zu konzentrieren: Schlaf, Bewegung, Ernährung. Klingt banal, aber gerade wenn man aus einer Tiefphase kommt, unterschätzt man, wie sehr das fehlt. Ich habe mir angewöhnt, jeden Tag mindestens 30 Minuten zügig zu laufen – nicht für die Fitness, sondern um den Kopf frei zu kriegen und den Kreislauf anzukurbeln. Dazu kam eine Ernährung, die weniger Zucker und mehr Zink und Magnesium enthält: Nüsse, dunkle Schokolade, Spinat. Das hat langsam, aber sicher was in Gang gesetzt.
Dann habe ich mich rangesetzt und gelesen, was eigentlich mit dem Testosteron passiert, wenn man lange unter Stress oder Medikamenten steht. Die Antwort: Es nimmt ab, und das spürt man. Also habe ich bewusst Sachen eingebaut, die das wieder pushen könnten. Krafttraining war für mich der Schlüssel – nicht übertrieben, sondern gezielt. Squats, Deadlifts, einfache Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Das hat nicht nur den Hormonhaushalt beeinflusst, sondern auch mein Selbstbewusstsein wieder aufgebaut. Denn seien wir ehrlich: Wenn da unten nichts geht, nagt das auch an der Psyche.
Ein Punkt, den ich nicht unterschätzen würde, ist der Kopf selbst. Antidepressiva können die Lust dämpfen, aber auch der ganze Mist, den man mit sich rumschleppt – Scham, Druck, das Gefühl, nicht mehr "Mann genug" zu sein. Ich habe irgendwann angefangen, mit meiner Partnerin offen darüber zu reden. Nicht als Geständnis, sondern als Teamarbeit. Das hat den Druck rausgenommen und mir gezeigt, dass es nicht nur um Leistung geht, sondern um Nähe. Sex ist mehr als Mechanik, und manchmal hilft es, das Ziel komplett loszulassen und einfach wieder zu spüren.
Zuletzt noch was, das ich fast übersehen hätte: Medikamente absetzen oder reduzieren, wenn es geht. Klar, das muss mit dem Arzt abgestimmt werden, aber ich habe gemerkt, dass meine Potenz erst richtig zurückkam, als ich die Dosis runtergefahren habe. Parallel dazu habe ich natürliche Sachen ausprobiert – Maca und Ginseng haben bei mir was gebracht, auch wenn das nicht bei jedem wirkt. Wichtig ist, dass man nicht blind alles schluckt, sondern schaut, was der eigene Körper braucht.
Es war kein Sprint, eher ein Marathon. Aber irgendwann hat sich der Nebel gelichtet, und ich habe gemerkt, dass ich wieder ich selbst bin – nicht nur im Kopf, sondern auch im Bett. Vielleicht ist das kein Allheilmittel, aber wenn ihr gerade in so einer Phase seid, probiert es aus. Schritt für Schritt. Der Körper gibt einem irgendwann was zurück, wenn man ihm eine Chance gibt.