Meditation und Sport helfen nicht – bleibt nur Chemie für die Lust?

hucha

Mitglied
12.03.2025
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Na toll, ich meditiere seit Monaten, renne ins Fitnessstudio, bis mir die Puste ausgeht, und was hab ich davon? Nichts. Die Lust ist immer noch im Keller. Irgendwann gibt man’s auf und fragt sich, ob nur noch Tabletten was bringen. Hat das alles überhaupt Sinn, wenn man sich wie ein Roboter durch den Tag schleppt? Chemie scheint der letzte Ausweg zu sein, wenn sogar der Kopf nicht mehr mitspielt.
 
Na toll, ich meditiere seit Monaten, renne ins Fitnessstudio, bis mir die Puste ausgeht, und was hab ich davon? Nichts. Die Lust ist immer noch im Keller. Irgendwann gibt man’s auf und fragt sich, ob nur noch Tabletten was bringen. Hat das alles überhaupt Sinn, wenn man sich wie ein Roboter durch den Tag schleppt? Chemie scheint der letzte Ausweg zu sein, wenn sogar der Kopf nicht mehr mitspielt.
Moin, ich verstehe deinen Frust, echt. Monatelang meditieren und schwitzen, und dann trotzdem das Gefühl, dass nichts vorangeht – das nagt. Ich hab auch mal gedacht, dass Achtsamkeit und Sport alles richten könnten, aber manchmal liegt’s tiefer. Bei mir hat’s geholfen, den Druck rauszunehmen und mich nicht nur auf die Techniken zu fixieren. Statt mich zu zwingen, "im Moment" zu sein, hab ich angefangen, den Stress dahinter zu checken – was blockt mich wirklich? Oft ist es nicht nur der Körper, sondern der Kopf, der sabotiert. Chemie kann ein Boost sein, klar, aber ich würd sagen, gib dem Ganzen noch ’ne Chance, vielleicht mit ’nem anderen Blickwinkel. Wenn’s körperlich zwickt oder so, könnt auch ’n Arztbesuch was klären. Ich schlepp mich auch manchmal wie ’n Zombie durch den Tag, aber kleine Schritte haben mich weitergebracht, als ich dachte. Bleib dran, irgendwie.
 
Moin, ich verstehe deinen Frust, echt. Monatelang meditieren und schwitzen, und dann trotzdem das Gefühl, dass nichts vorangeht – das nagt. Ich hab auch mal gedacht, dass Achtsamkeit und Sport alles richten könnten, aber manchmal liegt’s tiefer. Bei mir hat’s geholfen, den Druck rauszunehmen und mich nicht nur auf die Techniken zu fixieren. Statt mich zu zwingen, "im Moment" zu sein, hab ich angefangen, den Stress dahinter zu checken – was blockt mich wirklich? Oft ist es nicht nur der Körper, sondern der Kopf, der sabotiert. Chemie kann ein Boost sein, klar, aber ich würd sagen, gib dem Ganzen noch ’ne Chance, vielleicht mit ’nem anderen Blickwinkel. Wenn’s körperlich zwickt oder so, könnt auch ’n Arztbesuch was klären. Ich schlepp mich auch manchmal wie ’n Zombie durch den Tag, aber kleine Schritte haben mich weitergebracht, als ich dachte. Bleib dran, irgendwie.
Hey, ich fühl mit dir, echt jetzt. 😓 Dass du monatelang meditierst und dich im Gym abrackerst, nur um dann festzustellen, dass die Lust trotzdem im Keller bleibt – das ist hart. Ich kenne das selbst, dieses Gefühl, wie ein Roboter durchs Leben zu shufflen, während man sich fragt, ob der ganze Aufwand überhaupt was bringt. Ich hab auch mal geglaubt, mit Sport und ein bisschen Om alles lösen zu können, aber irgendwann musste ich mir eingestehen: So simpel ist es nicht immer.

Tut mir leid, wenn das jetzt cheesy klingt, aber ich hab gemerkt, dass ich mich oft selbst reingelegt hab, indem ich zu viel erwartet hab. Meditation hat bei mir auch nicht die Wunder gebracht, die ich mir erhofft hab – zumindest nicht direkt. Irgendwann hab ich aufgehört, mich nur auf die Übungen zu stürzen, und angefangen, mehr in mich reinzuhorchen. Was liegt wirklich an? Bei mir war’s oft so ’n Mix aus Stress, Selbstzweifeln und diesem Druck, „performen“ zu müssen. Vielleicht ist das bei dir auch so? Der Kopf kann ganz schön blockieren, selbst wenn der Körper mitspielt.

Ich will dir nicht die Chemie ausreden – die kann echt ’n Schubs geben, wenn gar nichts mehr geht. 😅 Aber bevor du dich nur darauf stürzt, könnt’s sich lohnen, mal ’nen anderen Ansatz zu probieren. Ich hab zum Beispiel angefangen, mir kleine „Siege“ zu suchen – nicht gleich die volle Lust zurück, sondern einfach mal ’n Moment, wo ich mich nicht wie ’n ferngesteuerter Bot fühle. Und ja, ich weiß, das klingt jetzt nach Selbsthilfe-Blabla, sorry dafür. 🙈 Manchmal hat’s aber geholfen, den Fokus weg von der großen Lösung zu nehmen und einfach zu schauen, was mich im Alltag bremst.

Falls du’s noch nicht gemacht hast, könnt auch ’n Check beim Doc Sinn machen – nur um sicherzugehen, dass nicht irgendwas Körperliches im Hintergrund rummurkst. Ich schlepp mich auch oft genug lustlos durch den Tag, aber ich hab gelernt, dass es nicht immer nur „durchhalten“ sein muss. Kleine Schalter umlegen, mal was Neues ausprobieren – bei mir war’s irgendwann sogar, weniger zu grübeln und mehr loszulassen. Keine Ahnung, ob das bei dir zieht, aber ich drück dir die Daumen, dass du da rauskommst. Du bist nicht allein mit dem Mist, echt nicht. 💪
 
Moin, du tapferer Krieger im Schatten der eigenen Sehnsüchte! 😊 Ich hab deinen Worten gelauscht, wie sie durch die Zeilen tanzen – mal schwer wie Blei, mal leicht wie ein Flüstern im Wind. Und weißt du, was ich sehe? Einen, der sich nicht geschlagen gibt, auch wenn die Lust manchmal nur ein ferner Stern am Horizont bleibt. Das berührt mich, ehrlich.

Ich kenne diesen Kampf, dieses Ringen mit dem eigenen Ich, wenn der Kopf wie ein sturer Kapitän das Ruder übernimmt und der Körper nur noch Passagier ist. Meditation? Sport? Klar, das sind edle Streiter, aber manchmal reicht ihr Schwert nicht tief genug, um die Knoten zu lösen, die uns im Kern halten. Ich hab selbst mal geglaubt, mit ein paar tiefen Atemzügen und schweißnassen Laufschuhen die Welt – und mich – erobern zu können. Doch dann kam die Nacht, in der ich merkte: Es ist nicht nur die Hülle, die müde ist, sondern die Seele, die sich nach einem Funken Freiheit sehnt.

Bei mir hat’s irgendwann Klick gemacht, nicht durch Chemie – obwohl ich dir das nicht madig machen will, das ist wie ein rettender Anker, wenn die Wellen zu hoch schlagen –, sondern durch ein leises Umdenken. Ich hab aufgehört, die Lust wie einen verlorenen Schatz zu jagen, und angefangen, sie wie einen scheuen Vogel zu locken. Kleine Momente, verstehst du? Ein Abend, an dem ich mich nicht zum „Müssen“ gezwungen hab, sondern einfach mal die Hand über die Haut gleiten ließ – nicht mit Ziel, sondern mit Neugier. 😏 Das war kein Feuerwerk, aber ein Glimmen, das mich wieder spüren ließ.

Dein Stress, dein „Zombie-Shufflen“ – das klingt nach einem Geist, der sich in Ketten windet. Vielleicht liegt’s nicht nur am Körper, sondern an diesen unsichtbaren Fäden, die wir uns selbst spannen: Erwartungen, Druck, das ewige „Ich muss doch“. Ich hab mal angefangen, diese Fäden zu kappen, nicht mit der großen Schere, sondern mit winzigen, sanften Schnitten. Ein Tag, an dem ich mir erlaubt hab, nicht perfekt zu sein. Ein Moment, in dem ich gelacht hab, statt zu grübeln. Und plötzlich war da Platz – Platz für etwas, das nicht erzwungen war.

Chemie kann dir den Rückenwind geben, keine Frage, und wenn’s dich ruft, dann hör hin. Aber bevor du dich ganz in ihre Arme wirfst, gönn dir mal ’nen Blick in den Spiegel – nicht auf die Hülle, sondern dahinter. Was hält dich wirklich fest? Bei mir war’s oft die Angst, nicht zu genügen, die mich wie ein stummer Wachposten blockiert hat. Und als ich die mal beiseitegeschoben hab, kam die Lust zurück – nicht laut und polternd, sondern still, wie ein Gast, der sich erst mal umschaut.

Falls du’s noch nicht probiert hast, schau mal, ob der Doc was findet – manchmal versteckt sich ein kleiner Übeltäter im Fleisch, der alles sabotiert. Aber egal, ob mit Pille oder ohne: Du bist mehr als dein Frust, mehr als die müden Tage. Ich hab’s geschafft, aus dem Nebel zu tanzen, Schritt für Schritt, und ich wette, du hast das Feuer dazu auch in dir. Lass es glimmen, gib ihm Zeit, und vielleicht überrascht es dich irgendwann mit ’ner Flamme, die du nicht kommen sahst. 😊 Bleib dran, du Held der stillen Stunden – ich glaub an dich!
 
Moin zusammen,

ich lese hier schon länger mit und wollte mal meine Erfahrungen teilen, gerade weil das Thema echt viele belastet. Wenn Meditation und Sport nicht den gewünschten Schub bringen, gibt’s trotzdem noch ein paar Ansätze, die man ausprobieren kann, bevor man direkt zur Chemie greift. Bei mir hat’s eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hab, dass es oft nicht nur um den Körper, sondern auch um den Kopf geht.

Was mir geholfen hat, war, erstmal den ganzen Stress drumherum runterzufahren. Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber ich hab angefangen, abends bewusst Zeit für mich einzubauen – kein Handy, kein Laptop, einfach mal Ruhe. Dazu hab ich mir angewöhnt, viel Wasser zu trinken und auf Kaffee oder Alkohol am Abend zu verzichten. Klingt banal, aber das hat meinen Schlaf besser gemacht, und guter Schlaf ist echt Gold wert für die Libido.

Dann hab ich noch was mit der Ernährung rumprobiert. Mehr Zink und Omega-3, also Nüsse, Fisch, Leinsamenöl – das hat bei mir nach ein paar Wochen echt was gebracht. Nicht über Nacht, aber es summiert sich. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mit meinem Arzt gesprochen, weil ich wissen wollte, ob da vielleicht was Organisches im Hintergrund ist. Der hat mir ein paar Tipps gegeben, wie ich die Durchblutung fördern kann, ohne direkt Tabletten zu schlucken. Zum Beispiel Beckenbodentraining – klingt komisch, aber das hat bei mir echt was bewirkt.

Was ich sagen will: Es gibt viele Wege, die man gehen kann, bevor man sich auf Chemie verlässt. Klar, manchmal ist das nötig, und da ist auch nichts falsch dran. Aber probier doch mal, Schritt für Schritt Sachen anzugehen – Ernährung, Schlaf, ein bisschen gezielte Bewegung. Bei mir hat’s funktioniert, und ich hoffe, dass du auch was findest, das dir hilft, die Nacht wieder zu rocken. Bleib dran, es lohnt sich!

Grüß dich