Cross-Training für mehr Power – Tipps für Männer mit Prostataproblemen

steppisch

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Cross-Training teilen, weil ich glaube, dass es einigen hier helfen könnte – vor allem denen, die mit Prostatabeschwerden zu kämpfen haben. Ich bin jetzt seit gut zwei Jahren dabei, verschiedene Ansätze auszuprobieren, und habe gemerkt, dass gezielte Bewegung echt was bewirken kann. Nicht nur für die Fitness, sondern auch für die Durchblutung und das allgemeine Wohlbefinden da unten.
Angefangen hab ich damals, weil ich oft dieses dumpfe Gefühl hatte und irgendwie das Vertrauen in meine Männlichkeit verloren hab. Der Arzt meinte, neben den üblichen Tipps wie warm sitzen und weniger Stress, wäre Bewegung ein guter Weg, die Beckenregion zu unterstützen. Also hab ich mich rangesetzt und Cross-Training für mich entdeckt. Das Schöne daran ist, dass es so vielseitig ist – mal Kraft, mal Ausdauer, mal Beweglichkeit. Ich experimentiere gerne und passe die Übungen an meine Bedürfnisse an.
Was ich besonders empfehlen kann, sind Übungen, die den Beckenboden mit einbeziehen. Zum Beispiel Kniebeugen mit etwas Gewicht – nicht zu schwer, sondern so, dass man die Spannung spürt. Oder auch Ausfallschritte, die die Hüfte öffnen und die Durchblutung fördern. Ich kombiniere das oft mit Intervallen auf dem Rad oder kurzen Sprints, weil ich gemerkt habe, dass die Pumpe im Kreislauf echt einen Unterschied macht. Wichtig ist, dass man nicht übertreibt – gerade bei Problemen mit der Prostata sollte man auf seinen Körper hören und Pausen einlegen, wenn’s zwickt.
Ein Tipp, den ich mir selbst hart erarbeitet habe: Nach dem Training immer Zeit für Dehnübungen nehmen. Besonders die Hüftbeuger und der untere Rücken brauchen Aufmerksamkeit, weil da oft Verspannungen sitzen, die alles schlimmer machen können. Ich hab mir angewöhnt, abends 10-15 Minuten zu dehnen, und das hilft nicht nur den Muskeln, sondern auch der Psyche. Man fühlt sich einfach weniger eingerostet.
Ich bin kein Experte oder Arzt, aber ich hoffe, dass meine Erfahrungen jemandem Mut machen, selbst aktiv zu werden. Für mich war es ein langer Weg, aber ich merke, wie ich Stück für Stück Kontrolle zurückgewinne. Wenn ihr Fragen habt oder selbst was ausprobiert habt, lasst uns gerne drüber schnacken – zusammen findet man oft die besten Lösungen. Bleibt dran, Jungs!
 
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit Cross-Training teilen, weil ich glaube, dass es einigen hier helfen könnte – vor allem denen, die mit Prostatabeschwerden zu kämpfen haben. Ich bin jetzt seit gut zwei Jahren dabei, verschiedene Ansätze auszuprobieren, und habe gemerkt, dass gezielte Bewegung echt was bewirken kann. Nicht nur für die Fitness, sondern auch für die Durchblutung und das allgemeine Wohlbefinden da unten.
Angefangen hab ich damals, weil ich oft dieses dumpfe Gefühl hatte und irgendwie das Vertrauen in meine Männlichkeit verloren hab. Der Arzt meinte, neben den üblichen Tipps wie warm sitzen und weniger Stress, wäre Bewegung ein guter Weg, die Beckenregion zu unterstützen. Also hab ich mich rangesetzt und Cross-Training für mich entdeckt. Das Schöne daran ist, dass es so vielseitig ist – mal Kraft, mal Ausdauer, mal Beweglichkeit. Ich experimentiere gerne und passe die Übungen an meine Bedürfnisse an.
Was ich besonders empfehlen kann, sind Übungen, die den Beckenboden mit einbeziehen. Zum Beispiel Kniebeugen mit etwas Gewicht – nicht zu schwer, sondern so, dass man die Spannung spürt. Oder auch Ausfallschritte, die die Hüfte öffnen und die Durchblutung fördern. Ich kombiniere das oft mit Intervallen auf dem Rad oder kurzen Sprints, weil ich gemerkt habe, dass die Pumpe im Kreislauf echt einen Unterschied macht. Wichtig ist, dass man nicht übertreibt – gerade bei Problemen mit der Prostata sollte man auf seinen Körper hören und Pausen einlegen, wenn’s zwickt.
Ein Tipp, den ich mir selbst hart erarbeitet habe: Nach dem Training immer Zeit für Dehnübungen nehmen. Besonders die Hüftbeuger und der untere Rücken brauchen Aufmerksamkeit, weil da oft Verspannungen sitzen, die alles schlimmer machen können. Ich hab mir angewöhnt, abends 10-15 Minuten zu dehnen, und das hilft nicht nur den Muskeln, sondern auch der Psyche. Man fühlt sich einfach weniger eingerostet.
Ich bin kein Experte oder Arzt, aber ich hoffe, dass meine Erfahrungen jemandem Mut machen, selbst aktiv zu werden. Für mich war es ein langer Weg, aber ich merke, wie ich Stück für Stück Kontrolle zurückgewinne. Wenn ihr Fragen habt oder selbst was ausprobiert habt, lasst uns gerne drüber schnacken – zusammen findet man oft die besten Lösungen. Bleibt dran, Jungs!
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